Frauen fahren nach Capelle

Herbern «Die kfd Herbern fährt am Freitag, 12. Januar, zum Friedensgebet nach Ca­pelle. Interessierte melden sich bitte bis zum 6. Januar bei Ursula Schillen, Tel. 2110, und Ursula Gesenhoff, Tel. 1616, an. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.

Die Abfahrt erfolgt um 14.30 Uhr vom  Kirchplatz aus.

 

Gottesdienst für Senioren

Herbern «Am kommenden Freitag, 5. Januar, findet wieder der vierteljährliche Gottesdienst für Senioren um 8 Uhr in der Pfarrkirche St. Benedikt statt.

Der Gottesdienst, der von Willi Finger vorbereitet wur­de, steht unter dem Thema „Viel Glück im neuen Jahr 2007". • HR

 

Rekord bei der Kollekte für Adveniat

In St. Benedikt Herbern

HERBERN • Die Adveniatkollekte in St. Benedikt ist noch nicht abgeschlos­sen, aber sie brachte be­reits jetzt ein Rekorder­gebnis.

Die stolze Summe von fast 22000 Büro, eine bisher noch nie erbrachte Spen­densumme, ist bislang zu­sammengekommen. Insge­samt spendeten die Ge­meindemitglieder im letz­ten Jahr rund 65 000 Euro.

Auch die Zahl der Kir­chenbesucher ist nach den Zählungen stabil geblie­ben.

Die Statistik der Pfarrgemeinde vom Jahr 2006 im Einzelnen (in Klammern die Zahlen des Vorjahres 2005).

• Taufen 39 Kinder (40 Kin­der 2005)

• Kirchenaustritte drei Per­sonen (vier Personen)

• Übertritte eine Person

• Wiedereintritte zwei Per­sonen

• Trauungen 15 Paare (14 Paare)

• Silberhochzeit vier Paare (neun Paare)

Goldene   Hochzeit   vier

Paare (fünf Paare) 3

Diamantene Hochzeit drei

Paare (ein Paar) 3

• Erstkommunion 54 Kin­der (46 Kinder). :"ii.

• Firmung 50 Jugendliche (52 Jugendliche).

Die Zahl der Kirchenbe­sucher nach zwei Zählun­gen im Februar und No­vember betrug insgesamt 1422 Personen (1390 Perso­nen).

Kollekten

• Sternsinger 1401839 Euro (l 5 382,99 Euro)

• Misereor 13900 Euro (11130,56 Euro)

• Caritas-Adventskollekte 6986,78     Euro     (6977,14 Euro)

• Caritassonntag 511,44 Euro (892,70 Euro)

• Missio 4933,87 Euro (1284,08 Euro)

• Renovabis 475,01 Euro (779,87 Euro)

• Erstkommunionkinder Spende für Straßenkinder 1932,10    Euro     (1370,37 Euro) ;

• Adveniat bisher mnd 22000 Euro. (19928,03 Euro).«HR

(RN v. 03.01.07)

Die Minigruppe Herbern bietet für den Sommer 2007 wieder 16 Plätze für zwei- bis vier-jährige Kinder an. Die Minigruppe ist als Vorstufe zum Kindergarten gedacht, Treffen sind mittwochs und freitags von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr mit drei Betreuerinnen im Pfarrheim. Anmeldungen bei Nicole Koy un­ter Tel. (02599) 2522 und bei Silke von Loe unter Tel. (01 73) 5796293 ab dem 22. Januar bis Mitte Februar. RN-FotoEssink

 
 


 

Pilgerreise nach Südpolen

 

Mit Bischof Dr. Voß

Herbern «Eine Pilgerreise der Kreisdekanate Coesfeld und Recklinghausen führt vom 3. bis 11. August nach Südpolen. Die geistliche Begleitung hat Weihbischof Dr. Josef Voß. Die Busreise hat unter anderem zum Ziel Breslau und /Krakau. In Auschwitz steht ein Rundgang durch das ehemalige Konzentrati­onslager/und durch das Ver­nichtungslager Birkenau an. In Tschenstochau ist ein Abendgebet vor dem Gnadenbild der Schwarzen Ma­donna vorgesehen.

Auf dem Rückweg geht es nach Dresden zur Abschlusseucharistiefeier in der Hof­kirche. <;

Das Programm kann ab sofort beim Kreisdekanatsbüro in Coesfeld, Wiesenstraße 14, Tel. (025 41) 95266, angefor­dert werden.

 

Bilder vom Ferienlager

Herbern »Die Teilnehmer des Sommerferienlagers der Pfarrgemeinde St. Benedikt für die 13- bis 16-jährigen und deren Eltern sind einge­laden zu einem .Dia-Nachmit­tag, bei dem auch ein Video-Film gezeigt wird. Er findet statt am Sonntag, 21. Januar; um 16.30 Uhr im Pfarrheim.

Die Anmeldung für das diesjährige Ferienlager findet am Samstag, 27. Januar, zwi­schen 10 und 11 Uhr im Pfarr­heim statt. In der Zeit vom 30. Juni bis 14. Juli geht es zum Hager Hof in Belm-Vehrte. "Weitere Informationen gibt es beim Dianachmittag beziehungsweise bei der An­meldung.

(RN v. 04.01.07)

 

Der traditionelle Dreikönigsgang des Heimatvereins endete in diesem Jahr auf der Diele des Hofes Reimann; Über 100 Heimat­freunde konnte der Vorsitzende Theo Reimann in seinem Haus begrüßen, darunter die Heiligen aus dem Morgenland.    RN-Foto Rogge

 

Pastor Rudofr Kruse (v.r.) dankte Elisabeth und Josef Krampe für die 13-jährige Pflege der Anla­gen am Pfarrheim mit einem Präsent im Rahmen des Neujahrsempfangs. RN-FotoRogge

Lebendige Ökumene im Blick

Gut besuchter Neujahrsempfäng im Pfarrheim

Herbern »Der Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde St. Benedikt am Samstag nach dem  Abschlussgottesdienst für die Sternsinger war erstaunlich gut besucht, auch von der jüngeren Generation. Die; Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Hildegard Lendermann, begrüßte die Besucher und besonders Pfarrer Rudolf Kruse. .Sie be­dankte sich bei den vielen eh­renamtlichen ' Helferinnen und Helfern für die gute Arbeit im vergangenen Jahr. Ohne sie wäre ein lebendiges Gemeindeleben wie in St, Benedikt nicht möglich.

Ein Schwerpunkt des Jah­res sei die gelebte Ökumene gewesen. Gemeinsam mit den, evangelischen Christen habe man sich für die Erhaltung des Jochen-Klepper-Hauses eingesetzt und den Erlös von' 6200 Euro vom erstmals gemeinsam gefei­erten Gemeindefest und an­dere Spenden "überwiesen. Gemeinsam wurde auch eine große Radtour mit vielen Teil­nehmern mit Abschluss und jede Woche ein gemeinsames Friedensgebet durchgeführt.

Beifall für Zuruf

In der Gemeinde St; Beaedikt gab es viele Höhepunke. Bei der Erntedank-Messe konnte die große Scheune Feldmann die vielen Besucher nicht fassen. Ein Höhepunkt war auch die feierliche Firmung. Einen Besucherrekord erlebte der Martinszug, der vom Pfarrge­meinderat organisiert wurde. Lobend erwähnte Hildegard Lendermann den Kranken­hausbesucherdienst der Caritas.

Man könne aber gar nicht alle Aktivitäten der Pfarrmit­glieder aufzählen, die zur Verbesserung des Gemeinde­lebens beitragen. Sie sprach Pastor Rudolf Kruse und der Pastoralreferentin Christel Behrend alles Gute für das neue Jahr aus. Wörtlich fügte sie unter dem Beifall der An­wesenden hinzu: „Bleiben sie noch lange bei uns in Her­bern, Herr Pastor!"

Rudolf Kruse schloss sich den guten Wünschen an. Er bedankte sich bei Josef Kram­pe, der 13 Jahre die Anlagen am Pfarrhelm gepflegt hat und jetzt aufhören will. Pas­tor Kruse überreichte ihm ein Präsent. • HR

 

Taizé-Gesänge

Herbern «Der Taizé-Kreis lädt zu einem Abendgebet mit Ge­sängen aus Taizé am Mitt­woch, 10. Januar, um 1930 Uhr in die Pfarrkirche St. Mauritius in Nordkirchen ein.

(RN v. 08.01.07)

 

Vorfreude auf die Ferienlager

St. Benedikt lädt ein

Herbern • Für das Ferienlager der Neun- bis Zwölf-Jährigen der Pfarrei Herbern vom 14. bis 28. Juli nach Weeze finden die Anmeldungen am Samstag, 27. Januar, von 11 bis 13 Uhr im Pfarrheim statt. Es ist eine Anzahlung von 25 Büro auf den Gesamtpreis von 205 Eure pro Teilneh­mer zu entrichten. Die zur Verfügung stehenden Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Für die Altersgrenze gilt der Tag der Abfahrt. Vorausset­zung für eine Anmeldung ist, dass das Kind mindestens das zweite Schuljahr der Grund­schule besucht. Kinder aus sozial schwachen Familien oder von Alleinerziehenden haben bei der Anmeldung ein Vorzugsrecht. Weitere Aus­künfte erteilt Tobias Trittschack, Tel. (02599) 740477.

Das Ferienlager für die 13-bis 16-Jährigen nach Hage findet vom 30. Juni bis 14. Juli statt. Der Termin für die Anmeldung ist am Samstag, 27. Januar, von 10 bis 11 Uhr im Pfarrheim. Die Teilnahme kostet 225 Euro, 25 Euro sind als Anzahlung fällig. Weitere Auskünfte bei Jennifer Siepmann.Tel. (02599) 759008.

 

Fast 13 000 Euro gespendet

Sternsinger zogen Bilanz/Danknachmittag am 13. Januar

 

Herbern «Die Sternsingergruppen  in Herbern sammel­ten die stolze Summe von 12981,31 Euro. Mit der Adveniat-Sammlung in Höhe von 22517 Euro wurden damit mehr als 35000 Euro in der

Weihnachtszeit von den Bürgern von St. Benedikt Herbern gespendet. Um anderen Menschen zu helfen.

In der letzten Woche waren Kinder und Erwachsene als Heilige Drei Könige gekleidet in Herbern unterwegs. Sie haben unzählige Mate ih­re Lieder gesungen und „20*C + M + B*07" (Christus Mansionem Benedicat) über zahllose Türe geschrieben. Das Geld ist für Not leidende Kinder in aller Welt bestimmt.

Am Samstag, 13. Januar, findet der Dankeschönnachmittag um 15 Uhr im Pfarrheim "St Benedikt“ statt. HR

Die Aktion Dreikönigssingen ist die weltweit größte Solidaritäts­aktion, bei der sich Kinder für Kinder in der Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Katholischen Jugend (BDKJ). Bei der   kommenden Aktion werden sich -   die Sternsinger dann zum 50. Mal auf ihren Weg machen.

(RN v. 08.01.07)

 

Seit Mitte der 70-er Jahre wird das ehemalige Herberner Krankenhaus als Seniorenheim genutzt. RN-Foto Essink

 

Wohngruppe löst die Pflege ab

Neubau-Start jetzt im April?

HERBERN - Erneut über­plant wurde der Neubau des Malteserstifts St. Benedikt Herbern, was den Baubeginn, ursprünglich für 2006 vorgesehen, ver­zögerte.

Wie Frank Winkelbrand, Pressesprecher der Malteser, am Freitag auf Anfrage un­serer Zeitung erläuterte, wurde das Bauvorhaben für das Projekt „Solar-Siedlung NRW" erfolgreich angemel­det. Es gibt einen Baukostenzuschuss von 80000 für die Passiv-Energie-Bauwei­se. Das Haus wird über kei­ne herkömmliche Heizung verfügen.

Ähnliche Bauweisen ver­folgen die Malteser auch bei anderen Projekten, so Win­kelbrand.

Baubeginn in Herbern könnte nunmehr im April seien, wenn das Wetter mit­spielt.

An der grundsätzlichen überarbeiteten Konzeption aus dem Jahr 2005 werde aber weiterhin festgehalten. Wie berichtet, war der Be­bauungsplan, nach den ur­sprünglichen Plänen des Be­treibers erstellt, im letzten Jahr dem neuen Entwurf angepasst" worden. Auf­grund konzeptioneller Aspekte war eine Umplanung des ursprünglichen Entwurfes aus dem Jahr 2002 erfolgt. Dazu zählt un­ter anderem die in den Jah­ren weiter entwickelte Kon­zeption von Wohngruppen im Gegensatz zu den seinerzeit noch geplanten übli­chen Pflegebereichen. Der alte Entwurf sah nach die­sem Pflegekonzept zwei Pflegebereiche zu je 30 Be­wohnern vor.

Fünf Mio. Euro

Der aktuelle Entwurf sieht nun vier Wohngruppen für je 15 Bewohner vor. Diese werden in ihrem täglichen Tagesablauf, selbstständig und unter Anleitung, zum Beispiel in ihrem eigenen Koch- und Hauswirtschafts­bereich, mit eingebunden. Die Nahtstelle zwischen den Gruppen bildet eine so ge­nannte „Versorgungsspan­ge" von Nebenräumen.

Um das Gebäude nicht unnötig aufzusplitten, weist der Wohnflügel im Süd-West Bereich in einem klei­nen Stück eine andere Fir­strichtung auf. Für die Auf­lösung der Größe des Ge­bäudekomplexes sind die Wohnbereiche jeweils mit Satteldach versehen.

Altbau-Nutzung?

Der „mittlere Trakt" mit seinen Nebenräumen ist mit ei­nem Flachdach ausgebildet. Somit strukturiert sich das gesamte Gebäude in drei Teilbereiche, um städtebau­lich der kompakten Form entgegenzuwirken. Etwa fünf Mio. Euro werden in­vestiert.

Was mit dem Altbau pas­siert, wenn der Neubau rea­lisiert ist, steht immer noch nicht fest. • ch.e

 

Dank

sagte Heim- und Pflegeleiter Andreas Paul am Freitag den rund 40 ehrenamt­lichen Helfern, die sich in dem Malteserstift Herbern um die Bewohner küm­mern. Bei Kaffee und Kuchen verging der Nachmittag nur all zu schnell. Für daheim gab es einen guten Tropfen für die Helfer, die die 34 Hauptamtlichen" unterstützen. RN-FotoEssink

 

Das heutige Malteserstift

Herbern • Das Malteserstift St. Benedikt in dem Gebäu­de des ehemaligen Krankenhauses verfügt über 55 voll.Stationäre Pflegeplätze, da­von 31 Einzelzimmer und zwölf Doppelzimmer von 15 bis 25 qm Größe.

Die Zimmer sind ausge­stattet mit modernen so ge­nannten Wohn-Pflegebetten.

Pflegegerechte Sanitärein­heiten zu jedem Zimmer so­wie TV-, Radio- und Telefonanschluss in jedem Zimmer sind vorhanden.

Eine Teilmöblierung mit eigenen Möbeln auf Wunsch ist möglich.

(RN v. 13.01.07)

 

Der Dankeschönnachmittag für die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Benedikt wurde am Samstag kurzerhand von Organisator Hugo Biller­mann auf zwei Kegelbahnen der Gaststätte Deitermann verlegt, da der geplante Film im Pfarrheim aufgrund technischer Schwierigkeiten nicht gezeigt werden konnte. Die Sternsingergruppen der Kinder und Jugendlichen hatten zusammen mit den zwei Erwachsenengruppen die stolze Summe von 12981,31 Euro ersungen, um damit armen Menschen in Madagaskar zu helfen. Das Kegeln machte den Kindern und Jugendlichen viel Freude. Neben alkoholfreien Getränken gab es zum Abschluss Pommes mit Schnitzel zur Stärkung. RN-FotoRogge

(RN v. 15.01.07)

Der CDU-Landtagsabgeordnete Werner Jostmeier (2. v.r.) und die stellvertretende Landrätin des Kreises Coesfeld, Anne Dabbelt (r.), waren überrascht ,welch gute Arbeit bereits in den Herberner Kindergärten geleistet wird. RN-Foto HR

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Es fehlt nur der Stempel

Herberner Kindertageseinrichtungen hoffen auf Anerkennung als Familienzentrum   |

HERBERN • Erstaunt über die gute Vorarbeit zum geplan­ten Familienzentrum zeig­ten sich der Landtagsabge­ordnete Werner Jostmeier und die stellvertretende Landrätin Anne Dabbelt bei ihrem Besuch im Kidder­garten St. Hildegardis. Am Treffen nahmen beide Kindergartenleiterinnen  Ulla Bubolz von St.  Hildegardis und Ulrike Büker vom Kin­dergarten St.  Benedikt teil. Nach der Begrüßung durch Regina Selhorst vom Kirchen­vorstand stellte sich Werner Jostmeier kurz vor. Er selbst sei Vater von vier Kindern im Alter von 14 bis 22 Jahren. Im Landtag sei Jostmeier Vor­sitzender im Hauptausschuss und Sprecher der zwölf Land­tagsmitglieder aus  dem Be­zirk Münster­land.

Gestern wollte er sich im Kindergarten informie­ren, wo der Schuh drücke. Entgegen  anderen Meldungen seien 2007 1,5 Milliarden in NRW mehr für Kindergärten zur Verfügung gestellt worden. Strukturen in Herbern zur worden. Zum geplanten Familienzentrum und zu dessen Unterstützung Philosophie zitierte Ulla Bu­bolz das afrikanische Sprich­wort: „Für die Erziehung ei­nes Kindes braucht es das ganze Dorf", also nicht nur Eltern und die Erziehe­rinnen, son­dern die Kooperation mit Vereinen und Gruppen in der Gemeinde.

Ziele des Familienzen­trums sollen unter anderem sein, die Nutzung dörflicher Strukturen in Herbern zur Unter­stützung junger Eltern in Krisen- und Problemsituationen durch Kooperation hauptamtlicher Fachkräfte und ehrenamtli­cher Verbände.

Bedarfe der Familien seien bei den Kindern die Gesundheits- und Motorikförderung und bei den Eltern die Unterstützung in Erziehung sowie der Erfahrungsaustausch.

Wie Regina Selhorst beton­te werde in Herbern auch oh­ne amtlichen Stempel „Fami­lienzentrum" schon erfolg­reich gearbeitet. Nun hofft man mit Unterstützung der Politik auf eine Anerkennung als Familienzentrum. «HR .

 

Fast zwei Jahrzehnte Re und Contra

Kolping verabschiedete seien langjährigen Doppelkopf-Turnierleiter

Herbern • Fast 20 Jahre hatte Willi Weißenberg die Doppel­kopfspieler bei den monatli­chen Turnieren in den Win­termonaten betreut.

Jetzt legte er aus gesund­heitlichen Gründen sein Amt am Freitag nieder und es fiel es ihm sichtlich schwer. Er hatte dieses Amt all die Jahre

mit großer Sorgfalt geführt. An diesem letzten Abend er­innerten sich die Doppelkopf­spieler an den Beginn vor 20 Jahren. Auf Drängen von ei­nigen Kolpingmitgliedern wie Berni Möller, Otto Jäger und Alfons Goßheger wurde be­schlossen, in den Wintermo­naten Doppelkopf zu spielen.

Wie Otto Jäger schriftlich festgehalten hat, fanden ab Winter 1987 die ersten Doppelkopfturniere in der Gast­wirtschaft Hennemann-Streyl statt. Willi Weißenberg über­nahm bald das Amt des Tur­nierleiters.

Aus Platzgründen wurden dann die Doppelkopfturniere

in das Pfarrheim St. Benedikt verlegt. Die Doppelkopftur­niere finden regelmäßig von Januar bis April und Oktober bis Dezember einmal im Mo­nat ab 19.30 Uhr dort statt. Freitag, 16. Februar, ist der nächste Doppelkopfabend mit dem neuen Turnierleiter Heinz Höhne. • H R

Die aktiven Kartenspieler der Kolpingsfamilie verabschiedeten sich von ihrem langjährigen Turnierleiter Willi Weißenberg (10. v.r.), der von Otto Jäger (6. v.r.) die besten Wünsche und Dankesworte mit auf den Weg bekam. RN-Foto Rogge

 

Nach Jahren Ferien im Westen

St. Benedikt-Lager

Herbern • Das Betreuerteam des St. Benedikt-Ferienlagers der Neun- bis Zwölf-Jährigen weist darauf hin, dass die An­meldung für das diesjährige Ferienlager am Samstag, 27. Januar, von 11 bis 13 Uhr im Pfarrheim stattfindet.

Nähere Informationen zu den Modalitäten der Anmel­dung werden in den nächsten Tagen in dem Schaukasten vom Pfarrheim ausgehängt. Das Ferienlager in diesem Jahr startet am 14. Juli und endet am 28. Juli. Es führt in das ehemalige Schullandhaus in Weeze am Niederrhein. „Damit geht es nach vielen Jahren, in denen wir in den Norden gefahren sind, jetzt endlich einmal in den Wes­ten", freute sich Ferienlager­leiter Tobias Trittschack.

Vor Ort werden den Kin­dern und Betreuern zahlrei­che Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Auch bis zur holländischen Grenze sind es nur wenige Kilometer. Personell wird es im Betreu­erteam 2007 keine großen Änderungen geben, einzig Johannes Vorspohl hat nach vierjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit seinen Ausstand ge­geben. Ob und inwieweit das Team verstärkt wird, ist noch nicht klar. Doch Trittschack ist sich sicher: „Wir werden auch wieder in diesem Jahr ein super Ferienlager auf die Beine stellen".

Mehr rund um das kleine" Feri­enlager der Pfarrgemeinde und die Unterkunft in diesem Jahr gibt es auf der Homepage

»www.ferienlager-herbem.de

 

(RN v. 16.01.07)

 

Kinder für „KiGa" anmelden

22. bis 26. Januar

Herbern «In der Woche vom 22. bis 26. Januar jeweils von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr bieten die Kindergärten St. Benedikt und St. Hildegardis Gelegenheit zur Anmel­dung für das kommende Kindergartenjahr, das im August beginnt.

Damit genügend Zeit für das Anmeldegespräch bleibt, bitten die Kindergärten um eine telefonische Terminver­einbarung. Angemeldet wer­den können alle Kinder ab dem drittem Lebensjahr und Kinder, die bis Sommer 2008 drei Jahre alt werden. Vor­rangig werden bei der Auf­nahme alle dreijährigen Kin­der berücksichtigt. Falls freie Plätze vorhanden sind, kön­nen auch zweijährige Kinder aufgenommen werden.

Auch wer einen Kindergar­tenplatz nach August, zum Beispiel erst im Dezember oder Februar wünscht, sollte sein Kind jetzt anmelden.

Kindergarten St. Benedikt: Ulri­ke ker, Tel. (02599) 1321.

Kindergarten  St.  Hildegardis: Ulla Bubolz,Tel.(02599)2955.

 

Versammlung der Landfrauen

Herbern • Die diesjährige Jah­reshauptversammlung der Landfrauen Herbern findet am Donnerstag, 25. Januar, im Jochen-Klepper-Haus an der Ostlandstraße statt.

Der   Nachmittag   beginnt um 15 Uhr mit einem gemüt­lichen Kaffeetrinken. Im Anschluss daran spricht Frau Dr. Andrea Holger zum The­ma „Altes loslassen - Neues zulassen". Über eine rege Be­teiligung würde sich das Vorstandsteam freuen. • HR

Anmeldungen, die unbedingt er­forderlich sind, werden bis 22. Januar bei der Volksbank Her­bern, Tel. 91 20, angenommen.

(RN v. 17.01.07)

 

Schloss aus Glas wird besprochen

Literaturkreis

Herbern-Die nächste Buchbesprechung zum Werk „Schloss aus Glas" des Literaturkreises findet am 15. Februar um 20 Uhr in der Pfarrbücherei St. Benedikt statt.

„Ich nestelte an meiner Perlenkette und fragte mich, ob ich nicht zu elegant für die Party angezogen sei, als ich aus dem Fenster schaute und Mom sah, die gerade einen Mülleimer durchwühlte.

So beginnt der Roman „Schloss aus Glas". Die Frau, die im Taxi sitzt und ihre obdachlose Mutter entdeckt, ist die Autorin selbst, Jeannette Walls. Eine er­folgreiche US-Fernsehjour­nalistin, die in diesem Buch die unglaubli­che Geschichtete ihrer Kindheit erzählt. Mit den Eltern und drei Geschwistern zo­ckelt sie jahrelang in schrott­reifen Autos durch die USA, immer auf der Suche nach einem Zuhause.

Die Mutter ist Lehrerin, aber sie malt lieber oder schreibt Gedichte. Kinder groß ziehen ist nicht ihr Ding. Diese sind sich selbst über­lassen. Ihre Kindheit ist ein Überlebenskampf, aber trotz­dem glücklich? Darüber lässt sich diskutieren: Am Don­nerstag, 15. Februar, 20 Uhr in der Bücherei.

(RN v. 22.01.07)

 

Landfrauen zurGeneralversammlung

Herbern»Die Jahreshauptver­sammlung der Landfrauen Herbern findet am Donners­tag, 25. Januar, im Jochen-Klepper-Haus an der Ostland­straße statt. Der Nachmittag beginnt um 15 Uhr mit einem gemütlichen Kaffeetrinken. Im Anschluss daran spricht Frau Dr. Andrea Holger zum Thema „Altes loslassen - Neues zulassen". Über eine rege Beteiligung würde sich das   Vorstandsteam   freuen.

Anmeldungen, die unbedingt er­forderlich sind, am heutigen Dienstag, 23. Januar, bei der Volksbank Herbern, Tel. 9120.

HR

Sammlung von Kleidern

Kolping Herbern

Herbern •Eine Altkleidersammlung, bei der alle Straßen im Dorf abgefahren werden, findet am Samstag, 3. Februar, statt. In diesen Ta­gen werden Sammeltüten an alle Haushalte im Dorf ver­teilt. Weitere Tüten sind bei der Volksbank und der Spar­kasse ausgelegt. Die Bürger werden gebeten, die Altkleidersäcke am 3. Februar am Straßenrand abzulegen. Die Bewohner der Bauernschaften werden gebeten, die Altklei­der am Sammelanhänger auf dem Amtsplatz an der Talstraße abzugeben. Der Erlös ist für Aufgaben der Kolpingfamilie. • HR

 

Mini-Gruppe hat Plätze frei

Herbern «Die Anmeldung zu der Mini-Gruppe St. Benedikt ist gut angelaufen, es sind aber noch einige Plätze frei. Betreut werden die Kinder von Gisela Schmidt, Rosie Backhove und Claudia i- Buschhorn. Anmeldungen t nehmen bis zum 9. Februar d Nicole Koy (Tel. 2522) und m Silke von Loh (Tel. 0173 / to 5796293) entgegen.

(RN v. 22.01.07)

 

Bilder vom Ferienlager 2006 in Malsfeld-Sipperhausen sahen die Teilnehmer sowie deren Eltern und Freunde jetzt im Pfarrheim. Zu sehen waren der von Michael Bröcker gedrehte Film und viele Fotos. Außerdem bekamen alle Teilnehmer eine mit viel Liebe und

 Phantasie hergestellte Lagerzeitung als Andenken an diese Ferienzeit. RN-FotoRogge

(RN v. 24.01.07)

 

Samstag Anmeldungen

Herbern Die neue Ferienfrei­zeit der Pfarrgemeinde St. Be­nedikt findet vom 30. Juni bis 14. Juli für die 13- bis 16-jah-

Leiterin Nadine Neuhaus und acht weitere Betreuer und Köchinnen haben schon mit • den: Vorbereitungen begonnen. Anmeldungen für diese Ferienfreizeit werden am kommenden Samstag, 27. Ja­nuar, von 10 bis 11 Uhr im Pfarrhelm St. Benedikt an der Bergstr. entgegengenommen.

Die Kosten für dieses Ferienlager betragen 225 Euro. Bei der Anmeldung sind 25 € zu entrichten.

'

KAB-Vorstand

Herbern • Eine Vorstandsver­sammlung zur Vorbereitung der KAB-Generalversammlung findet am kommenden ' Samstag, 27. Januar, nach der Vorabendmesse um 19 Uhr im Vereinslokal Hennemann-Streyl statt. Wichtigster Ta­gesordnungspunkt ist die Vorbereitung der Generalversammlung, die am Sa 17. März, um 19 Uhr im Pfarrheim St. Benedikt stattfindet. Der Vorsitzende Alfons Sondermann erwartet zu der Vorstandsversammlung alle Vor­standsmitglieder und Vertrauensleute. • HR

(RN v. 25.01.07)

 

Altes loslassen-Neues Zulassen"

Hauptversammlung der Landfrauen Herbern

Herbern-Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Landfrauen Herbern, die am Donnerstag im Jochen-Klepper-Haus stattfand, stand ein Vortrag von Dr. An­drea Hötger zum Thema „Al­tes loslassen - Neues zulas­sen". Dabei bezog sich die Referentin auf die kleinen und großen Aufbrüche im Le­ben. Loslassen sei für jeder­mann und jede Frau das gan­ze Leben lang immer mal wieder auf unterschiedliche Art und Weise ein Thema.

Die mit mehr als 70 Frauen gut besuchte Versammlung hatte Teamsprecherin Mar­gret Heitbaum eröffnet. Regina Selhorst berichtete über die Arbeit im Landfrauen-Kreisverband. Elisabeth Ro­ters berichtete über die Akti­vitäten des letzten Jahres und gab auch den Kassenbericht. Die Kasse wurde von Maria Ringelkamp und Martina La­xen geprüft. Für die ausschei­dende Kassenprüferin Maria Ringelkamp wurde Steffi Mennemann gewählt, die mit Martina Laxen die Kasse prüft. Ein besonderes Danke­schön bekam Leni Schulze Nordick, sie hat viele Jahre in ihrem Bezirk die Post an die Mitglieder verteilt. Den Be­zirk übernimmt Hedwig Hüttermann.«HR

 

Dr. Andrea Hötger (r.) referierte bei den Landfrauen über AHes loslassen - Neues zulassen". RN-Foto Rogge,

(RN v. 27.01.07)

 

kfd zauberte den Karneval nach Herbern

Pastor Kruse als Frau Brömmelkamp

Da blieb kein Auge trocken: Frau Brömmelkamp alias Pastor Rudolf Kruse (oben) beschwerte sich über den Hahn des Herrn Pastors. Die Landfrauen kamen diesmal als Chinesinnen.»

HERBERN -Über 400 närri­sche Weiber eröffneten mit der kfd-Frauengemeinschaft in zwei Veranstal­tungen am Wochenende die Herberner Karnevalssaison. In der Aula der Theodor Fon­täne Hauptschule ließen sie sich von dem Treiben auf der Bühne   anstecken,    sangen schließlich und schunkelten alle gemeinsam beim krönen­den Finale.

Das Karnevalsfest stand unter dem Motto: „Hokuspo­kus eins, zwei, drei, das La­chen macht uns froh und frei." Nach der Begrüßung in der voll besetzten Aula zog der Elferrat mit ihrer Präsi­dentin Marita Heitbaum bei einem Klatschmarsch ein. Nach dem Lied des Elferrates „Rote Lippen sollst du küs­sen..." führte die Präsidentin Marita Heitbaum, wie schon in den Vorjahren mit Witzen und Humor durch das mehr als dreistündige Programm.

Trank aus dem Pokal

Irmgard Franz stieg als erste in die Butt, machte den Eis­brecher und berichtete über ihren Urlaub und die verbun­denen Erlebnisse auf den Bauernhof. Sie hatte bald die Lacher auf ihrer Seite. Zum Dank bekam sie neben dem Beifall, den Trank aus dem Pokal und den Hausorden überreicht. Es folgte der Sketsch „De Riäkenoffgabe" (Die Rechenaufgabe), von Elisabeth Wessel, Matthilde Forsthövel und Regina Sel­horst aufgeführt.

Liebestöter

Eine etwas andere Moden­schau, gekonnt moderiert von Angelika Kölscher, war sicherlich ein Höhepunkt. Die Damen führten vor, zu was eine lange Herrenunter­hose - auch Liebestöter ge­nannt - zu gebrauchen ist, wie zum Beispiel als Schal, Kopftuch, Weste, Servier­schürze mit Geldtasche, Rü­ckenwärmer und vieles mehr.

Neben anhaltenden Beifall bekamen sie eine Rakete. Als „Fräulein Brömmelkamp", die sich über den Hahn ihres Nachbarn, des Herrn Pastors, beschwerte, nahm sich Pas­tor Rudolf Kruse selbst auf die Schuppe. Mit Fräulein Brömmelkamp sang dann der ganze Saal das Lied vom Hahn.

Für ihren spanischen Tanz in schönen Kostümen ernte­ten die Tänzerinnen der Bal­lettgruppe von Truus Ruhmöller viel Beifall. Die Land­frauen, die bei jedem Karne­valsfest der KFD auftreten, führten in schönen Kostümen als Chinesinnen einen exoti­schen Tanz auf. Sie kamen um eine Zugabe nicht umhin.

Der schöne Karneval ende­te nach gut drei Stunden Pro­gramm mit dem Finale, bei dem sich alle Mitwirkenden mit dem Lied „Auf Wiederse­hen!

(RN v. 27.01.07)

 

Schultern und Nacken haben gute Laune

Herbern • .Der Nacken schmerzt und die Schultern sind verspannt'. Das Rezept dagegen vermittelt die Frauengemeinschaft St. Benedikt. Am Samstag, 10, Februar, werden die Zusammenhänge von Muskeln und Gelenken des Schultergürtels erläutert. Mit Hilfe von kleinen Lek­tionen aus der Felgenkreis- Methode wird gezeigt, wie es möglich ist, mehr Leichtigkeit in die Bewegungen von Schultern x und Armen, von Nacken, Kopf und Wirbelsäule zu erlangen. „Energie und Wohlbefinden kehren zurück und dann haben Schultert und Nacken wieder gute Lau ne", meint die kfd Herbern.

Die Veranstaltung findet von .9 bis 13 Uhr im Pfarr­heim zum Preis von 15 Euro statt. Mitgebracht werden •sollten bequeme Kleidung, Socken, Decke und Iso-Matte. Interessierte melden sich bei Frau Ursula Schillen, Tel. (0 25 99) 2110, an.

(RN v. 30.01.07)

 

Noch einige Plätze frei im Sommer

Herbern * Die Anmeldung für 'die beiden Ferienlager fand am Samstag im Pfarrheim statt. Das Ferienlager für die 13- bis 16-Jährigen findet vom 30. Juni bis 14. Juli im Hager Hof in Osnabrück statt. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 225 Euro. Es. können noch einige Jugendliche bei Jennifer Siepmann, Tel: -(0172) 4660732 - gemeldet werden. Das zweite Lager für die Neun- bis Zwölf-Jährigen Jungen und Mädchen ist aus-(0172) 4660732 gebucht. • HR

(RN v. 31.01.07)

 

Spielmannszug auf Wanderung

Herbern • Der Spielmannszug Herbern trifft sich am heuti­gen Freitag, 2. Februar, um 18 Uhr bei Hennemann-Streyl. Von dort führt er seine dies­jährige Winterwanderung durch. Da hierdurch der Übungsabend betroffen ist, wird gebeten, die Instrumen­te mitzubringen, um das Üben dann am Zielort durch­zuführen.

Gebete mit Gesängen aus Taizé

Herbem • Die Abendgebete mit Gesängen aus Taizé' fin­den in Herbern am 4. April, am 8. August und am 7. No­vember in, der Kapelle des Malteserstiftes St. Benedikt jeweils um 1930 Uhr statt.

Ansprechpartnerin für den Taizé-Kreis in der Pfarrge­meinde St. Benedikt ist Silke Alder, Tel. 741954

 

Sammeln für gute Sache

Briefmarken helfen

Herbem «Durch den Verkauf von gesammelten Briefmar­ken an Händler oder private Briefmarkensammlern kom­men jährlich etwa 15000 Büro zusammen, die das Kolpingwerk an berufsbildende Programme in der ganzen Welt weiterleitet.

Wer helfen will, kann Briefmarken aus der tägli­chen Post sammeln, im Büro oder zu Hause. Am Schrif­tenstand in der St. Benedikt-Kirche steht für alle Briefmar­ken eine Sammelbox bereit. Größere Mengen können auch bei Karl Neuhaus, Wie­senweg 6, 59387 Ascheberg-Herbern, Tel. (02599) 21821 abgegeben werden.

Im letzten Jahr konnte Karl Neuhaus 14 kg Briefmarken und acht volle Briefmarkenal­ben zur Sammelstelle nach Köln bringen.

Die Kolpingfamilie möchte sich bei allen Spendern be­danken und hofft auch im neuen Jahr auf viele Brief­markenspenden, damit Kin­der und Jugendliche in der Dritten Welt eine Chance auf Ausbildung erhalten. In In­dien werden beispielsweise jedes Jahr etwa 150 Stipen­dien an junge Menschen ver­geben. Sie werden zu Schrei­nern, Elektrikern oder in der Krankenpflege ausgebildet.

(RN v. 02.02.07)

 

Kirchenchor hat Generalversammlung

Herbern • Die Generalver­sammlung des Kirchenchores St. Benedikt Herbern findet am Mittwoch, 7, Februar, um 20 Uhr im Vereinslokal Bernd Deitermann statt.

Nach den Berichten und der Entlastung des Vorstands

finden Neuwahlen desselben statt. Der Kirchenchor St. Be­nedikt wird hi diesem Jahr neben den kirchlichen Ver­pflichtungen auch bei einer Goldhochzeit, bei der Ad­ventsfeier des DRK für alle Herberner Senioren und beim

Adventssingen in der Kirche gemeinsam mit der Blaska­pelle Schwartländer singen.

Außerdem laufen die Vor­bereitungen für, das Chöre­treffen in der Gemeinde Ascheberg, das in der Pfarr­kirche St. Benedikt am 14.

Oktober stattfindet und vom Kirchenchor St. Benedikt or­ganisiert und gestaltet wird.

Zu der Generalversamm­lung sind neben allen Akti­ven auch alle Passiven- und Fördermitglieder herzlich eingeladen. »HR

(RN v. 05.02.07)

 

8 Tonnen Altkleider gesammelt

Kolpingfamilie

Herbern • Bei der Altkleider­sammlung, die von den Kolpingfamilien auf Kreisebene durchgeführt wurde, wurde von den Mitgliedern der Kol­pingfamilie Herbern und wei­teren Jungen und Mädchen rund acht Tonnen Altkleider gesammelt bzw. aus gesam­melten Beständen verladen. Bei dieser Sammlung wurden alle Straßen im Dorf abge­sammelt. Die Bewohner der Bauernschaften konnten ihr gespendeten Altkleider am Sammelanhänger, der auf dem Amtsplatz an der Tal­straße stand, abgeben. Die Kolpingfamilie möchte sich auf diesem Wege für die Alt­kleiderspenden herzlich be­danken.

Der Erlös der Sammlung kommt der Finanzierung von Aufgaben der Kolpingfamilie zugute. «HR

Alle packten an: Die Kolpingfamilie in Herbern sammelte bei der Altkleideraktion am Samstag gleich acht Tonnen. rn Foto Rogge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(RN v. 06.02.07)

 

Kolping-Senioren haben viel vor

Winterwanderung endete als Liederabend

Herbern • Die zweite Winder­wanderung der Kolpingsenioren war ein voller Erfolg und endete bei Familie Rogge.

Die von Ludger Niesmann festgelegte Route führte die Gruppe weiter am Judenfriedhof vorbei durch das Baugebiet Vogelrute zu Fami­lie Rogge, wo der gemütliche Abschluss stattfand. Für den erkrankten Leiter der Gruppe, Alfons Kraß, übernahm Willi Hegemann an diesem Tag die Führung. Willi Hegemann gab auch die nächsten Termi­ne bekannt. So findet die nächste Winterwanderung fi-am Donnerstag, 1. März, statt. Die Wanderung geht durch die Wälder von Westerwinkel zur Gastwirtschaft „Bockholt zur Heide", wo Schnittchen gereicht werden.

Eine weitere Wanderung findet am 5. April (Gründon­nerstag) statt. Der Abschluss findet im Malteserstift St. Benedikt statt. Hier werden die Senioren der Kolpingfamilie den Nachmittag für die Heim­bewohner gestalten. Der Ta­gesausflug nach Köln zu den Wirkungsstätten von Kolping, der von Hubert Teigel organisiert wird, findet nicht, wie zunächst vorgesehen, am 5. sondern am 12. Juni statt.

Waldbühne

Außerdem steht wieder ein Besuch der Waldbühne Heessen auf dem Programm. Zum Abschluss der Winterwanderung zeigte Heinz Rogge Dias von früheren Kolpingfesten mit Gänseköppen auf Wester­winkel, Waldfesten der KAB und vom Handwerkerzug an­lässlich des 75-jährigen Be­stehens der Kolpingfamilie 1976. Es wurden am Ende noch viele Lieder gesungen, die von Heinz Teigel auf dem Akkordeon begleitet wurden. • HR

Die Kolping-Senioren genossen den gemütlichen Abschluss im Partykeller von Familie Rogge. RN-foto

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Rogge

 

 

 

(RN v. 07.02.07)

 

Karneval in St. Benedikt

Herbern • Jetzt heißt es wie­der Helau und Alaaf in St. Be­nedikt. Am Freitag, 1$. Febru­ar, steht St. Benedikt wieder einmal Köpf, denn es ist; Kinderkarneval "

Alle Maxi- und Grund­schulkinder feiern an diesem i Tag im Pfarrheim Kinderkarneval. Beginn ist um 15.30 Uhr. Mit­bringen sollten Kinder viel gute Laune und ganz viel Spaß. Er werden wieder viele Spiele veranstaltet. Für das leibliche Wohl gibt es für die Karnevalskinder auch wieder Waffeln und gegen einen Selbstkostenpreis gibt es auch Getränke.

Am Sonntag, 18. Februar,

möchten wir mit Euch um 10 Uhr einen Familiengottesdienst zum Karneval feiern. Es wäre schön, wenn ihr in eue­ren schönen Kostümen zum Gottesdienst kommt.

 

Spielende Clowns fahren nach Ottibotti

Herbem • Der Spielmannszug der Kolpingfamilie Herbern trifft sich am Sonntag, 11. Februar um 13 Uhr im Clown-Kostüm an der Volksbank um von dort zum Kar­nevalsumzug nach Ottibotti zu fahren. -Da noch einige Lieder hierzu einstudiert wer­den müssen, wird um zahl­reiches Erscheinen beim heu­tigen Übungsabend um 19.30 Uhr in der Aula gebeten.

(RN v. 09.02.07)

 

Schulter und Nacken hatten gute Laune

Kurs der kfd zum richtigen Bewegung

Herbern-Die guten Vorsätze für das Jahr 2007 holten sich am Samstag einige Mitglieder der Frauengemeinschaft kfd wieder in Erinnerung.

Zeithaben, etwas für den Körper tun. Doch tatsächlich sei man wieder voll im Stress. Der Nacken schmerze und die Schultern sind verspannt. Um diesem Übel Herr zu wer­den, trafen sich 18 Frauen der kfd unter der Leitung der Physiotherapeutin Gisela Boi-ko aus Ottmarsbocholt am Samstag im Pfarrheim, um nach der Methode „Feldenkrais" Schmerzen zu verhin­dern.

Die Teilnehmer lernten in kleinen  Lektionen,  wie  es möglich ist, mehr Leichtigkeit in   den   Bewegungen   von Schultern und Armen, von Nacken und Wirbelsäule zu erlangen.  Energie,  Wohlge­fühl und Lebensfreude kehren zurück und wie die Frauen bestätigten, hatten am Ende des Lehrganges Schulter und Nacken wieder gute Laune. Die Frauengemeinschaft will in absehbarer Zeit einen weiteren Kurs anbieten.« HR

Die richtige Entspannung war auch Bestandteil des kfd Kurses mit Physiotherapeutin Gisela Boiko (rechts). RN-Foto Kogge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(RN v. 12.02.07)

 

Termine der Jakobiner festgelegt

Vorstandssitzung

Herbern • Der erweiterte Vor­stand der Jakobi-Bruderschaft hat jetzt beim Oberst Martin Weltermann getagt.

Rückblickend informierte Reinhard Hartwig über den beim Weihnachtsbasar erziel­ten und an das so genannte „Vierergremium" überwiesenen Überschuss sowie über den zum ersten Mal ins Pro­gramm aufgenommenen Folienkartoffelverkauf, der auch in diesem Jahr mit leichten Modifikationen fortgesetzt werden soll.

 

Damenkaffeetrinken

Bernhard Hörsting berichtete über die Vorbereitungen zum Damenkaffeetrinken, das am Sonntag, 25. Februar, im „Wolfsjäger" stattfindet. Wie in den Vorjahren warten au­ßer Kaffee und Kuchen auch Überraschungen auf die Be­sucherinnen. Telefonische Anmeldungen nimmt die Fa­milie Hammwöhner in Herbern-Horn entgegen.

Die achttägige Pilger- und Ausflugsfahrt nach Oberbay­ern im März ist ausgebucht. Die Generalversammlung geht am 10. März in der Domschänke „Antica Fattoria" mit Berichten und Neuwahlen über die Bühne. Im Rahmen dieser Veranstaltung hofft der Vorstand, den Mitgliedern die endgültige Streckenführung des Jakobsweges durch Her­bern und die angrenzenden Bauernschaften bekannt geben zu können.

Zusammen mit Vertretern des Heimatvereins, des Ver­kehrsvereins und der Altertumskommission Westfalen aus Münster war wie berichtet das Herberner Gebiet abgefahren worden.

Den Nachweis über die Nutzung des Pilgerweges können sich die Fußpilger an der Stempelstelle in der Benediktus-Pfarrkirche holen. Die­se Stempelstelle wird von der Jakobibruderschaft einge­richtet.

Jakobsweg

Das Bruderschaftsfest mit Vo­gelschießen ist für den Sams­tag, 28. Juli, vorgesehen. Die wichtigsten organisatori­schen Dinge sind bereits ge­klärt.

Gefeiert wird wieder im Zelt auf dem Gelände des Wolfsjägers.

Erholen wird sich der er­weiterte Vorstand am 8. März bei einem Tagesausflug, zu dem König Benedikt Angel­kort eingeladen hat.

(RN v. 13.02.07)

 

Heute Doppelkopf

Herbern«Das nächste Dop­pelkopfturnier der Kolpingfa-milie findet am heutigen Frei­tag, 16. Februar, im Pfarrheim an der Bergstraße statt. Be­ginn ist um 19.30 Uhr. Zu die­sem Turnier sind alle Doppel­kopffreunde, natürlich auch die Frauen, herzlich eingeladen. • HR

Kinder feiern im Pfarrheim

Herbern-Die Maxi- und Grundschulkinder sind am heurigen Freitag, 16. Februar,

zur Karnevalsfeier ins Pfarr­heim St. Benedikt eingela­den. Beginn um 15.30 Uhr. Mitbringen sollten die Kinder gute Laune. Er werden viele Spiele veranstaltet.

Spielmannszug fährt nach Frechen

Herbern • Der Spielmannszug Herbern trifft sich am Sonn­tag, 18. Februar, um 9.30 Uhr im Clown-Kostüm bei Detlef Eckey, um von dort zum Kar­nevalsumzug nach Frechen zu fahren.

(RN v. 16.02.07)

 

 

Karneval feierten dje Herberner Kinder am Freitagnachmittag im Pfarrheim, nachdem zu Weiberfastnacht bereits Grundschule und die Kindergärten närrisch wurden (wir berichteten). Alle Maxi- und Grundschulkinder waren Freitag eingeladen. Es wurden viele Spiele veranstaltet. Für das leibliche Wohl wurden Waffeln und Getränke gereicht. Beim Familiengottesdienst am morgigen Sonntag sollen die Kinder in ihren Kostümen kommen. Auch im Hotel Am Kirchplatz" wurde Donnerstag eine zünftige Wei­berfastnacht gefeiert. Die Weiber" hatten sich fast alle trefflich kostümiert und waren in guter Stimmung. Später hatten auch die Männer Zutritt-  Fotos Essink (4), Nische, Rogge

(RN v. 17.02.07)

 

Viele Jahre Kirche gestaltet

St. Benedikt verabschiedete drei verdiente Kirchenvorstandsmitgireder

HERBERN Mit einer kleinen Feier im Landgasthaus Ber­ger wurden die aus dem Kirchenvorstand St. Bene­dikt ausgeschiedene Mitglieder im Beisein des am­tierenden Kirchenvorstan­des verabschiedet. Die  langjährigen  und  ver­dienten     Kirchenvorstands­mitglieder  Christa  Beerens, Heinz Sendermann und Gün­ter Aschwer hatten sich bei der letzten Wahl nicht wieder zur Verfügung gestellt.

Schneller Umbau

Wie Pfarrer Rudolph Kruse in seiner Ansprache sagte, bleibe Heinz Sendermann dem Kirchenvorstand aber als Finanzfachmann erhalten. Heinz Sendermann und die langjährige zweite Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Christa Beerens, waren be­reits unter seinem Vorgänger Heinz Wigger im Amt.

Rudolf Kruse erinnerte da­ran, als er im November 1989 zu seinem Amtsantritt das Pfarrhaus besichtigte, dass es nicht im besten Zustand war. Er sollte aber möglichst sofort als. neuer Pfarrer in das Pfarr­haus einziehen. Und so wur­de mit Hilfe des Kirchenvor­standes schnell einiges mög­lich gemacht. Pfarrer Rudolf Kruse erinnerte an den Um­bau des Kreuzweges, an das große Kreuz oben; im Chor­raum und die schöne Krippe, die neu angemalt wurde.

Der Schaukasten auf dem Kirchplatz, die Flachdachsa­nierung und nicht zuletzt die Renovierung der Kirche und der Orgel, die jeweils 200 000 DMark kosteten, seien Mei­lensteine dieses Kirchenvor­standes gewesen. Natürlich hätten auch die beiden Kin­dergärten St. Benedikt und St. Hildegardis mit ihren Au­ßenbereichen viel Zeit und Geld erfordert.

Malteser für Schwestern

Als die letzten Schwestern das Altenstift St. Benedikt verließen, musste dieses in andere Hände gegeben wer­den. Der Kirchenvorstand entschied sich für die Malte­ser. .„'Fast alle Entscheidungen in a|l den Jahren sind einvernehmlich und glücklich getroffen worden", so Pfarrer Rudolf Kruse.

Vor   diesem   Hintergrund dankte er den ausscheidenden Personen wie Christa Beerens, die 18 Jahre dem Kirchenvorstand angehörte und viele Jahre neben dem geborenen Kirchenvorstandsmitglied, Rudolf Kruse, zwei­te Vorsitzende war.

Heinz Sendermann war ebenfalls rund 18 Jahre im Kirchenvorstand tätig, davon die letzten Jahre als kirchli­cher Beauftragter für Finan­zen. Dieses Amt wird er wei­terführen. Günter Aschwer war zwei Wahlperioden, also zwölf Jahre, mit viel Einsatz im Kirchenvorstand.

Neben Blumen wurden den ausscheidenden Kirchenvorständlern kleine Präsente von Pfarrer Rudolf Kruse und der neuen stellvertretenden Vorsitzenden Regina Selhorst überreicht. • HR

 

 

Mit Blumen und einer kleinen Feier im Landgasthof Berger verabschiedete der neue Kirchenvorstand von St. Benedikt die ausge­schiedenen Mitglieder Günter Aschwer (v.l.), Heinz Sendermann und Christa Beerens. RN-FotoRogge

(RN v. 19.02.07)

 

Was für eine schlimme Kindheit

t/«Herbern »Das Buch „Schloss im Glas" von Jeannette Walls wurde jetzt in der Bücherei St. Benedikt im Pfarrheim von Barbara Hartwig vorge­stellt. Zum Inhalt: Eine Kind­heit in Amerika - und was für eine! Der Vater säuft, die Mutter muss sich selbst ver­wirklichen - dazwischen sind dann die Kinder, die Erzähle­rin Jeannette, Brian, Lori und Maureen. Tolle Eltern sind das, die es schaffen, dem kleinen Mädchen einzure­den, dass es ganz selbstver­ständlich ist, wenn man mit drei Jahren am Herd steht und Hot-Dogs zubereitet. Die Erziehung der Kinder  verläuft merkwürdig, Beide Eltern leben egozentrisch und die Kinder sind halt auch noch da. Dabei sind die El­tern intelligent, bösartig sind sie nicht. Was die Autorin erzählt war schon auf den  ers­ten Seiten heftig. Die Einstiegsseiten klären schnell die Situation. Wie gut, dass die Autorin Jeannette Walls mit ihrer autobiographischen Ge­schichte mit demHeute be­ginnt und  dieses Buch die Kindheit im Rückblick schil­dert; denn so ist klar: Das Kind kommt heraus aus die­sem Teufelskreis. Trotz Kar­nevals waren fast 20 Interes­sierte gekommen. • HR

 

Der Literaturgesprächskreis in der Bücherei im Pfarrheim mit Barbara Hartwig (rechts). Foto: Rogge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bericht über Dritte Welt

Kolping-Treffen

Herbem. Die Generalversammlung der Kolpingfamilie Herbern findet am Sonntag, 4. März, statt. Die Kolpingmitglieder nehmen gemeinsam an der Hl. Messe teil, die um 8 Uhr in der Pfarrkirche St. Benedikt beginnt. Danach ist gemeinsames Frühstück im Vereinslokal Hennemann-Streyl. Nach dem Frühstück beginnt die Generalversamm­lung. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Jahresrückblick, Kassen- und  Kassenprüfungsbericht, sowie Entlastung des Vorstandes. Danach sind Teilwahlen zum Vorstand und die Wahl eines Kassenprüfers. Kolpingschwester Ulla Huckebrinck berichtet über die Entwicklungshilfe-Partnerschaft der Pfarrgemeinde Heilig Geist, Münster, mit Ghana und über eine Fahrt dorthin.«HR

(RN v. 20.02.07) ___________________________________________________

 

100 bewegte Jahre

Arbeiterverein in Herbern 1907 gegründet / Enge Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften

 

HERBERN • Die KAB Her­bern blickt auf eine be­wegte Geschichte zurück.

Der frühere Kaplan und spä­tere Pfarrer Dinkelborg rief am 12. Juni 1907 dazu auf einen Arbeiterverein zu griinden. Fünf der Gründer konnten noch das 50-jährige Jubelfest mit zahlreichen Gästen miterleben, nämlich Josef Schürmann, langjähriger Vorsitzender des Vereins, Josef Kraß, Ferdinand Eidecker, Franz Backhove und Johann Pettendrup.

Ein großes Ereignis war im Jahr 1919 das erste Waldfest in der Geschichte des Vereins, 120 Mitglieder zo­gen hinter der Fahne zu den Anlagen des Schlosses Westerwinkel, um dort zu fei­ern. In den nächsten Jahren erlebte die KAB einen erheb­lichen Aufschwung, trotz angespannter Wirtschaftsla­ge. In den Monatsversammlungen mit Vortragen über aktuelle Probleme konnten verschiedentlich mehr als 100 Besucher begrüßt wer­den.

Zwischen der Gewerk­schaft und der' Katholischen : Arbeitnehmer Bewegung s (KAB) entstand eine enge Zusammenarbeit. Das Pro­tokoll vom 11. Mai 1924 be­richtet von einem spontanen Solidaritätsbeweis   für   die ausgesperrten   Bergarbeiter der  Zechen   Radbod   und Werne. Von 1922 bis 1925 führte Heinrich Heitbaum den Arbeiterverein.

1926 verließ Kaplan Schackmann Herbern. Er wurde abgelöst von Kaplan Flögel. Er wurde als 6. Präses vom Pfarrer Deitermann eingeführt. In diese Zeit fiel auch die Gründung des Gesangvereins „Harmonie“. Einen guten Ruf auch über die Grenzen von Herbern hinaus besaß schon damals die Theaterabteilung.

Ab 1935 Zwangspause

1935 wurde der Arbeiterver­ein durch die Nazis aufge­löst und das Vereinseigentum beschlagnahmt. Die heute noch vorhandene wertvolle Vereinsfahne wur­de vom Vorsitzenden Josef Schürmann in einer  Zwi­schenlage unter dem Heu seines Hauset versteckt. Auch das Klavier der Gesangsabteilung „Harmonie" sollte in den Staatsbesitz übergehen. Die Sangesbrü­der machten es daher kur­zerhand unbrauchbar.

Nach der Zwangspause nahmen die noch verbliebe­nen Vorstandsmitglieder un­ter Führung von Josef Schürmann im Jähre 1947 die Arbeit wieder auf.

Bereits im Jahr 1949 hat­ten sich wieder 145 Mitglie­der der KAB Herbern angeschlossen. • HR

Mit vielen Gästen wurde im Jähr 1957 das 50-jährige Beste­hen der KAB St. Josef Herbern gefeiert.

Gefeiert wird am 3. Juni

Am Sonntag, 3. Juni, wird das 100-jährige Bestehen der KAB St. Josef Herbem in einem wür­digen Rahmen gefeiert

Um 10 Uhr findet ein Festtgottesdienst mit Einzug der Banner unter Mitwirkung des Kirchenchores statt.

Nach dem Gottesdienst geht der Festzug zum Malteser-Stift St. Benedikt, wo im Pavillon der Festakt stattfindet.

Helfer gesucht

Für Reibeplätzchen

Herbern • Wie Alfons Soh-defmann, Vorsitzender der KAB, ankündigte, wird sie beim nächsten Weihnachts­basar keine Reibeplätzchen mehr backen. Die KAB habe nicht mehr genügend Helfer.

Dabei hat das Reibeplätz­chenbacken bei der KAB ei­ne fast 100-Jährige Tradition. Früher wurden die Reibe­plätzchen bei den Sommer­festen in großen Pfannen ge-backen. Elisabeth Berger, Hanna Rost und Toni Nöl-ckenbockhoff nahmen diese Tradition nach der Neugrun-dung der KAB spfort wieder auf.

Jetzt wird eine Gruppe ge­sucht, die das Reibekuchen­backen fortsetzt. • HR

Reibeplätzchenbacken nach der Wiedergründimg beim Waldfest in der Kastanienallee In Wes-terwinkel mit (von links) Toni Nölckenbockhoff, Elisabeth Berger und Käthe Schäfers.

 

 

Mit vielen Gästen wurde im Jahr 1957 das 50-jährige Beste­hen der KAB St. Josef Herbern gefeiert.

 

 

Die Theatergruppe der KAB Herbem hatte schon früh einen guten Ruf - sicherlich nicht zuletzt dank so illustrer Inszenierungen wie Marcella, die Schmugglerbraut" auf diesern Bild. Repros (3) Rogge

(RN v. 20.02.07)

 

Seine Majestät übernahm die Moderation

Herbern • Der Damenkaffe der Jakobi-Bruderschaft, fand am Sonntagnachmittag im Hotel „Wolfsjäger" statt. Rund 100 Frauen begrüßte der Vorsitzende Heiner Hammwöhner. Mit von der Partie war auch das amtieren­de Königspaar Benedikt und Jutta Angelkort.

Während sich die Damen verwöhnen ließen, schlüpf­ten die Herren der Schöpfung in die Kellner-Rolle und über­nahmen auch das Rahmen­programm. So heimste das MGV-Männerballett aus Nordkirchen, die als Schotten auftraten, viel Beifall ein.

Die Moderation übernahm kein Geringerer als seine Ma­jestät. Beim Spiel „Montagsmaler", an dem sich alle be­teiligen konnten, gab es zu­dem schöne Preise zu gewin­nen «HR

Die Damen der Jakobi-Bruderschaft ließen sich einmal so richtig verwöhnen beim traditionellen Damenkaffee. RN-Foto Rogge

 

 

 

 

 

Frauen aller Konfession beten geineinsam

Herbern- Der Weltgebetstag der Frauen findet in diesem Jahr am Freitag, 2. März, in der evangelischen Äuferste-hungskirche Herbern statt. Die Gebetsstunde beginnt um 15 Uhr.

Unter dem Motto „ Unter Gottes Zelt vereint" laden Frauen aller Konfessionen auf der ganzen Welt zu ei­nem gemeinsamen Gebet ein. Der diesjährige Weitgebetstag wurde von Frauen aus Para-

guay vorbereitet. Zu einem anschließenden, gemeinsa­men Kaffeetrinken im Jo-chen-Klepper-Haus wird herzlich eingeladen.

In Ascheberg wird der Ge­betstag tun 14.30 Uhr in der Auferstehungskirche am Hp-veloh begangen. Die Frauen aus Davensberg treffen sich um 14.30 Uhr in der Pfarrkir­che St, Anna zum gemeinsa­men Gebet. Es schließt sich ein Kaffeetrinken an.

 

Kolpingsenioren wandern

Herbern- Die Winterwande­rung der Kolpingsenioren fin­det am Donnerstag, 1. März statt. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Pfarrheim. Von dort geht es zum Landgasthaus „Bockholt zur Heide", wo auch der Abschluss stattfin­det. Senioren, die nicht mit­wandern, werden hier um 17 Uhr erwartet. • HR

(RN v. 27.02.07)

 

Maria und ihre Bedeutung

Pfarrgemeinde lädt zu einer Buchbesprechung ein

Herbern • Zu einer Buchbe­sprechung lädt die Pfarrge­meinde St. Benedikt ein. The­ma des Abends ist Maria Magdalena und ihre Bedeu­tung im Leben Jesu.

In einer Messe der Frauen­gemeinschaft Anfang des Mo­nats hatte die biblische Ge­stalt der Mirjam im Mittel­punkt gestanden.

Mirjam war die Schwester von Mose und Aaron und spielte wohl eine nicht unbe­deutende Rolle in der Ge­schichte des Alten bzw. Ers­ten Bundes, dem so genann­ten Alten Testament. Trotz­dem wurde ihre Bedeutung

weitgehend von Mose und Aaron verdrängt.

Auch im Zweiten Testa­ment, dem so genannten Neuen Testament spielt eine Mirjam eine besondere Rolle. Sie ist uns bekannt als Maria Magdalena.

Luise Rinser hat über Mir­jam von Migdal = Maria Magdalena einen bedeuten­den Roman geschrieben, der sich eng an die biblischen Er­eignisse, im Leben Jesu - be­sonders in der Passionsge­schichte - anlehnt. Sie erzählt die Geschichte um Jesus aus ihrer (weibli­chen) Perspektive. Ein spannendes Geschehen, mit neu­en Augen gesehen - ist die Bi­bel doch letztlich eher aus der Sicht von Männern ge­schrieben.

Die Pfarrei lädt Frauen wie Männer in der Fastenzeit zu diesem Abend über dieses Buch und die Gestalt der Ma­ria Magdalena ein.

Termin ist am Dienstag, 13. März, um 19.30 Uhr in der Bücherei St. Benedikt im Pfarrheim.

Das Buch gibt es als Taschen­buch, es kann auch in der Büche­rei in Herbern ausgeliehen wer­den.

(RN v. 28.02.07)

 

Gesund durch Heilfasten

Termine der Frauengemeinschaft

Herbern • „Gesund durch Fas­ten": Diesen Kurs zum Heil­fasten bietet die Frauengemeinschaft |kfd) St. Benedikt Herbern unter der Leitung der Heilpraktikerin Dagmar Wolf an.

Der 'Kurs umfasst fünf Abende sie finden jeweils im Pfarrheim statt. Am Mitt­woch, 14. März, gibt Dagmar Wolf eine Einführung in die Tradition und Lehren des Fas­tens und beantwortet Fragen.

Fasten ist ein Naturheilver­fahren, das auch als Reini­gung des Körpers und der Seele betrachtet werden kann. In dem Kurs wird über einen begrenzten Zeitraum auf feste Nahrung verzichtet. Dadurch werden alle Organe entlastet und das geistige und körperliche Wohlbefinden steigt.

Der Kurstage sind Mitt­woch, 14. März, Sonntag, 18. März, Montag, 19. März,

Dienstag, 20. März, und Don­nerstag, 22. März; die Abende laufen jeweils von 20 bis 21.30  Uhr.   Die  Teilnahmekosten betragen für kfd-Mitglider 22 Euro und für Nichtmitglieder 27 Euro. Verbindliche  Anmeldungen; da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bei Ursula Schillen, Tel. (02509); 2110.

Alle interessierten Frauen sind am Dienstag, 13. Man, von I5 bis 18 Uhr ins Pfarrheim St. Lambertus in Ascheberg eingeladen. Dr. Ariane Cordes von der Uni Münster hält den Vortrag  Was ver­bindet uns mit anderen Religionen? - Judentum". Anmeldungen bis zum 9. März unter Tel. (02591 3665 (Molkentin): Fahrgemeinschaften werden nicht gebildet.

Am Sonntag, 4. März, wird die Kreuzwegandacht um 19 Uhr in der-Pfarrkirche von der kfd Herbern gestaltet.

(RN v. 01.03.07)

 

Seelenamt

Herbern • Nach schwerer Krankheit ist Schwester M. Lisann Weißenberg in Koblenz-Metternich verstorben. Sie wurde am 2. Juli 1951 als älteste von acht Geschwis­tern in Herbern-Wessel gebo­ren. Sie hat unter anderem als Leiterin der Jugendbil­dungsstätte Sonnenau dem Schönstattwerk gedient. Vie­le Herberner hielten zu ihr Kontakt und besuchten sie. Das Seelenamt findet am Samstag, 3. März, in der Abendmesse um 18 Uhr in St. Benedikt statt. «HR

Landjugend wählt

Herbern-Die KLJB Herbern hat am heutigen Freitag, 2. März, ihre Generalversamm­lung in der Gastwirtschaft Wintering „Zur Brücke" in Capelle. Beginn ist um 19.30 Uhr. Es wird um vollzähliges Erscheinen aller Vorstands­mitglieder gebeten.

(RN v. 02.03.07)

 

Michael Roters führt die Landjugend

KJLB  wählte auf der Generalversammlung / Zehn neue Mitglieder

 

Der neue Vorstand der Landjugend stellte sich ohne den Vorsitzenden Michael Roters zum Grup­penfoto, da er wegen Krankheit in Abwesenheit gewählt wurde. RN-FotoRogge

 

Herbern- Auf ihrer Jahres­hauptversammlung konnte die katholische Landjugend-Bewegung (KLJB) Herbern auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.

Die Generalversammlung wurde am Freitagabend in der Gaststätte „Zur Brücke" von der Vorsitzenden Marion Rupke eröffnet. Die KLJB Herbern hat zurzeit 76 Mitglieder. Zehn neue Mit­glieder sind hinzugekom­men. Höhepunkt im Jahr 2006 war die Aktion „I-Kuh-Test", bei dem die Mitglieder der Landjugend mit Unter­stützung der Eltern, der Er­zieherinnen und Sponsoren das Außengelände des Kin­dergartens St. Hildegardis neugestalteten.

Ein weiterer Höhepunkt war das bereits 10. Seifenkistenrennen. Hier gebührt Matthias Hölscher ein besonderer Dank für die vorbildliche Organisation. Gut gelungen war auch die Auto-Orientierungsfahrt mit guter Beteiligung. Auch das Frühlings- und Herbstfest waren weitere Hö­hepunkte im KJLB-Vereinsle­ben. Der Sport kam nicht zu kurz bei den wöchentlichen Treffen auf der Ranch.

Über eine gesunde Kassenlage konnte Veronika Rupke berichten. Die Kassenprüfer Isabell Horstrup und Josef Hülsmann bescheinigten eine korrekte Buchführung. Einstimmig wurde der Vorstand entlastet. Das Amt des Wahlleiters über­nahm Wilhelm Horstrup und als Wahlhelferin fungierte Hildegard Mike.

Der neue Vorstand

Es wurde wie folgt gewählt: Erster Vorsitzender wurde Michael Roters für Marion Rupke; Zweiter Vorsitzender wurde Thomas Bröcker für Michael Roters; Pressewartin bleibt Linda Holtrup; neue

Schriftführerin wurde Karina Wiemann für Josefine Rupke; Sportwart ist wieder Markus Volmer. Als Beisitzer stellten sich Alexander Spahn und Nina Kemnar zur Verfügung.

Zum Getränkewart wurde Matthias Grauthoff gewählt, der damit Stefan Roters ab­löst. Als neue Kassenprüfer wurden Hendrik Weckendorf und Josef Hülsmann gewählt.

Auch für das Jahr 2007 sind einige Aktivitäten ge­plant. Gefeiert wird ein Früh­lingsfest bei Eier Hugo und auch ein Herbstfest, ebenfalls bei Eier Hugo. Am zweiten Ostertag wird ein Osterfeuer abgebrannt Im Herbst findet dann das 11. Seifenkistenrennen statt. Im Sommer sollen in jeder Woche Sportaktivitäten wie Fußball auf der Ranch stattfinden.

Weitere Jugendliche, Mäd­chen und Jungen, sind jeder­zeit in der Landjugend herz­lich willkommen. Im Sommer soll dazu auch ein Kennenlern-Nachmittag durchge­führt werden. • HR

 

Landfrauen basteln Osterkerzen

Herbern-Die Herberner Landfrauen-Bewegung ge­staltet schöne Osterkerzen und Osterkränze und lädt da­her ihre Mitglieder zum Bas­teln ein

Der Termin für die Bastel­aktion in der Fastenzeit ist Mittwoch, 14. März, um 19.30 Uhr im Pfarrheim. Anmel­dungen nimmt die Volksbank Herbern bis zum 13. März unter Tel. 91 20 entgegen. In der Volksbank liegt auch ein Musterkranz und die benötig­te Material-Liste der Land­frauen aus. «HR

Kolping hat vollen Terminplan

Herbern • Termine der Kolpingfamilie sind am 16. März ein Doppelkopfturnier 19.30 Uhr im Pfarrheim, 28. März ein Dankesessen für die Rumänienhelfer 19.30 Uhr bei Hennemann. 11. März gestaltet Kolping die Kreuzwegan­dacht um 19 Uhr in St. Benedikt. Am 13. April ist 19 Uhr wieder ein Doppelkopfturnier und am 12. Mai ein Besuch des Gestüts der Stadt Warendorf, 14 Uhr Abfahrt am Pfarrheim.

(RN v. 05.03.07)

 

Den Umgang mit Pf legebedürftigen lernen derzeit elf, Teilnehmerinnen des Kurses für Angehörige im Malteserstift. ;

 

 

 

 

Umgang mit Pflegebedürftigen

Kurs im Malteserstift Herbern

Herbern • Den richtigen Um­gang mit pflegebedürftigen Mitmenschen - dies lernen derzeit elf Teilnehmerinnen des Pflegekurses für pflegen­de Angehörige im Malteser­stift in Herbern. Der Kurs un­ter der Leitung von Christina Weyland, selbst Kranken­schwester, wird von der Bar­mer gesponsert und läuft in einer Kooperation mit der Ca-ritas. Über zehn Wochen ler­nen die Interessierten jeden Dienstag alles, was für die Pflege wichtig ist: die richtige Ernährung, Medikamente, Anatomie, Ausheben aus dem Bett, die Beobachtung des Patienten und die Verhin­derung von Zweiterkrankungen.

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Unter anderem steht auch ein Besuch eines Sanitätshauses in Münster an, bei dem sich die Teilnehmer über Pflegemittel informieren.

Im Anschluss an diesen zehnwöchigen Kurs besuchen die Teilnehmer einen Aufbau­kurs. »lel

Informationen bei der Caritas Lüdinghausen, Tel.: (02591) 23 50.

 

Jakobi-Brüder wählen

Herbern-Die Jakobi-Bruderschaft Herbern lädt am Sams­tag, 10. März, um 19 Uhr zur Generalversammlung in den Saal des Restaurants „Antika Fattoria" ein.

Im Mittelpunkt stehen die Wahlen zum Vorstand für das Amt des ersten Vorsitzenden und des Oberst. Ferner muss das Bruderschaftsfest 2007 beschlossen werden, Josef Farwick wird einen Vertrag über den Jakobsweg durch das Münsterland halten. Ne­ben der Aufnahme neuer Mitglieder wird auch der Jahresbeitrag festgesetzt.

 

Auf der Klausurtagung in der Landvolkschule Freckenhorst thematisierte der Pfarrgemeinderat St. Benedikt Herbern unter anderem den Bereich Seniorenarbeit. Einer der weiteren Schwerpunkte des Wochenendes bildete der spirituelle Teil, bei dem sich die Mitglieder des Pfarrgemeindera­tes rnit dem Thema beschäftigten: Achtsamkeit - Offenheit - Hören auf Gottes Anruf. Zum Abschluss der Tagung hatte Dechant Manfred Krampe, der aus Herbern kommt, zu einer Führung durch die Stiftskirche von Freckenhorst eingeladen. RN-FotoRogge

(RN v. 07.03.07)

 

Pfarrbüro bleibt heute geschlossen

Herbern • Der Haupteingang der St. Benedikt Kirche bleibt wegen Renovierungsarbeiten in der Zeit von Montag, 12. März bis Sonntag, 18. März geschlossen.

Das teilt das Pfarrbüro mit. In dieser Zeit können nur die Seiteneingänge genutzt wer­den.

Außerdem ist das Pfarrbü-ro St. Benedikt am heutigen .Freitag und am Dienstag, 13. März geschlossen.

Landfrauen basteln Osterkränze

Herbern • Die Landfrauen Herbern basteln am Mitt­woch, 14. März, um 19.30 Uhr im Pfarrheim Osterkränze. Interessierte können sich bis zum 13. März bei der Volks­bank Herbern, Tel. (02599) 91 20 anmelden. • HR

Handarbeitsgruppe lädt zur Ausstellung

Herbern* Die Handarbeits­gruppe der kfd Herbern lädt am Samstag, 31. März von 15 Uhr bis 18 Uhr und am Sonn­tag, 1. April, von 11 Uhr bis 18 Uhr zu einer Handarbeits­ausstellung ins Pfarrheim St. Benedikt ein.

(RN v. 09.03.07)

Pastor Kruse segnete das neue Tanklöschfahrzeug nach der Messe auf dem Kirchplatz. RN-Foto Rogge

 

 

Fahrzeug mit göttlichem Beistand

Pastor Kruse segnete Tanklöschwagen

 

Herbern • Das neue Tank­löschfahrzeug (TLFJ des Löschzuges Herbern wurde am Sonntagmorgen nach dem Hochamt im Beisein vie­ler Bürger auf dem St. Benedikt-Kirchplatz von Pfarrer Rudolf Kruse eingeweiht.

In einer kleinen Prozession zogen Pfarrer Rudolf Kruse, Lektoren, Kommunionhelfer und Messdiener auf den St. Benedikt Kirchplatz wo das geschmückte Tanklöschfahr­zeug stand. Nach einem ge­meinsamen Gebet segnete Pfarrer Rudolf Kruse das neue Auto. Er wünschte dem Fahrzeug und auch den Män­nern der Feuerwehr bei ihren Einsätzen alles Gute und Gottes Segen. Der Neuzugang der Herberner Wehr wurde von der bekannten österrei­chischen Firma für Feuer­wehrfahrzeugbau Rosenbau­er in der Zweigstelle Lücken­walde bei Berlin gebaut. Nachdem das Vorgängermo­dell in der „Kyrill“-Nacht zu Schaden kam, wurde nun für den Herberner Löschzug ein neues Auto angeschafft, nachdem übergangsweise ein Fahrzeug des Löschzuges Ascheberg für Ersatz sorgte.

Eine detaillierte Einfüh­rung für das neue TLF mit seinen Gerätschaften erhiel­ten die Feuerwehrkameraden beim letzten Dienstabend. • HR

 

Versammlung im Pfarrheim

Herbern • Eine Vollversamm­lung aller Gruppen und Verei­ne die im Pfarrheim St. Bene­dikt tätig sind, findet am Don­nerstag, 22. März, um 20 Uhr im Pfarrheim, Bergstraße, statt. Eingeladen sind alle Vorsitzenden und Gruppen­leiter von Gruppen und Verei­nen, die das Pfarrheim St. Be­nedikt nutzen.

Neben Berichten stehen auch Teilwahlen zum Vor­stand auf dem Programm. In der Versammlung wird über die Anträge und über Be­schlüsse über Anschaffungen " gestimmt. • HR

(RN v. 13.03.07)

 

Erfreuliche Entwicklung

 

Nach der Wahl stellte sich der Vorstand der Jakobi Bruderschaft zu einem Foto.

RN-Foto Rogge

 

Kaum Änderungen in der Besetzung des Vorstandes der Jakobi-Bruderschaft

 

HERBERN - Zügig gingen die Vorstandswahlen bei der Generalversammlung der Jakobi-Bruderschaft am Samstag in der Antika Fattoria über die Bühne. Einstimmig wurden der erste Vorsitzende  Heiner  Hamm-wöhner und Oberst Martin Weltermann  wiedergewählt. Auch in der Besetzung der Fahnenoffiziere änderte sich nicht viel.

Im Amt sind weiterhin: Egon Schütte, Ludger Everwand, Jürgen Krampe und Josef Stentrup. Lediglich Bernhard Schwartländer stellte sich nicht wieder zur Wahl, sein Nachfolger wurde Ludger Schürkmann. Für den ausscheidenden Kassenprü­fer Manfred Hölscher wurde Reinhard Feldmann gewählt.

Positive Eigenschaften

Nachdem Heiner Hammwöhner die Versammlung, darun­ter auch seine amtierende Majestät König Benedikt und Niedelkönig Berthold, be­grüßt hatte, ließ Geschäfts­führer Bernhard Hörsting in

seinem Bericht die Aktivitäten des vergangenen Jahres Revue passieren.

Dabei stellte er heraus, dass vor allem Kontinuität zu den positiven Eigenschaften der Bruderschaft zählt. Die Mitgliederzahl stieg weiter.

So wurden Bernd Burghard, Markus Kruckenbaum, Gerd Stratmann, Egbert Nienhaus, Heinz-Robert Greve und Bernd Brochtrup neu in die Reihen der Jakobibruderschaft aufgenommen. Damit beläuft sich die aktuelle Mit­gliederzahl auf 166 Mitglie­der. Zum öffentlichen Interes­se zählte im Berichtsjahr die Festlegung des Jakobweges durch Westfalen. Zusammen mit der Kommissionsbeauftragten für Westfalen, Vertre­tern des Heimatvereins und der Jakobi Bruderschaft wur­de die Strecke in Herbern von Rinkerode bis zur Grenze Werne abgefahren. Über eine gesunde Kassenlage berichte­te anschließend Kassierer Reinhard Hartwig.

Die Kassenprüfer Bernhard Laxen und Manfred Hölscher bescheinigten eine korrekte Kassenführung. Einstimmig wurde dem gesamten Vor­stand Entlastung erteilt.

Abschließend gab es noch einen kurzen Ausblick auf das diesjährige Schützenfest, das am 28. Juli gefeiert

wird.

(RN v. 13.03.07)

 

Mittwoch, 14. März 2007

Musik zur Passion in St. Benedikt

Sonntag um 17 Uhr

Herbern • Die Pfarrgemeinde St. Benedikt lädt am Sonntag, 17. März, zur Passionsmusik in die Pfarrkirche Beginn des Konzertes ist um 17 Uhr.

Musik und Texte werden sich ergänzen und den Zuhö­rern das Passionsgeschehen näher bringen. Neben Orgel-und Blockflötenmusik wird auch Vokalmusik erklingen. Claudia Sievers (Sopran) und Angelika Bochmann (Alt) singen Teile aus dem Stabat Mater von G.B. Pergolesi. Des Weiteren werden Lieder von Max Reger und ein Ave Maria von Camille Saint-Saens zu hören sein.

Ein Altblockflöten-Trio, be­stehend aus Karin Holden, Monika Peters und Uwe-Rei­ner Bochmann, bringt medi­tative Flötenmusik des 18. Jahrhunderts von Georg Phi­lipp Telemann und Johann Mattheson zu Gehör. Außer­dem erklingen Orgelwerke von Johann Gottfried Walther und Friedrich Mendelssohn-Bartholdy.

Die Passionsmusik dauert eine knappe Stunde. Der Eintritt ist frei. Um Spenden zur Deckung der Kosten wird gebeten.

Kinoabend im Pfarrheim

Herbem • Die Leiterrunde der Messdiener der Pfarrgemein­de St. Benedikt lädt am Frei­tag, 16. März, im Pfarrheim zu einem Kinoabend für alle Messdiener ein. Beginn ist um 18 Uhr, Ende etwa 20 Uhr. Der Eintritt kostet einen Eum. if; wird ein unterhaltsa­mer Für» gezeigt.

(RN v. 14.03.07)

 

Angelika Hölscher vom kfd-Team begrüßte die Heilpraktikerin Dagmar Wolf aus Senden (v.l.) zum Kursus Heilfasten.RN-Foto Rogge

 

Fasten führt zu mehr Wohlbefinden

 

kfd startet zu fünftägigem Seminar

Herbern-Gesund durch Fasten hieß es an fünf Abenden im Pfarrheim St. Benedikt. Dort trafen sich 17 Frauen der kfd-Herbern unter dem Leit­gedanken „Gesund durch Fasten" und der Leitung von Heilpraktikerin Dagmar Wolf aus Senden, die dort eine ei­gene Praxis betreibt.

Am Mittwochabend kamen die Frauen im Pfarrheim zu einem Informationsabend zu­sammen. Wolf erläuterte das Fasten als ein Heilverfahren für Gesunde. Es soll zur Rei­nigung und Entgiftung des Körpers und nicht zuletzt der Seele dienen.

Ernährungsbedingte Risikofaktoren würden bei diesem Fasten vermindert und das allgemeine Wohlbefinden könne gesteigert werden. Als positiven Nebeneffekt   be­zeichnete die Heilpraktikerin, • dass die Teilnehmer auch etliche Pfunde abnehmen kön­nen. ;

Um das Fasten richtig beginnen zu können, empfahl Dagmar Wolf, den Körper schon am Tag vor dem ersten Fastentag entlastet zu haben. An diesem Tag sollten die Teilnehmer nur leichte Kost: zu sich nehmen und auf eine Fleischmahlzeit verzichten. Sie können aber auch einen reinen Obsttag einlegen.

Der erste Fastentag steht dann ganz im Zeichen der Darmentleerung, denn erst dann kann das Fasten erfolg­reich durchgeführt werden. Am Ende der Fastenzeit, am fünften Tag, wird ein Aufbau­tag eingelegt. »HR.

 

Kfd hat neue Termine

Feldenkrais-Methode

Herbem-Die kfd Herbern veranstaltet einen Spielen­achmittag am Mittwoch, 21. März, um 15 Uhr im Pfarr­heim. Wer einen Nachmittag mit neuen und altbekannten . Gesellschaftsspielen, Karten, Würfeln, usw. verbringen möchte, ist eingeladen.

Einen   zweiten   Intensiv-Samstag zum Thema Schul­ter-Nacken bietet die kfd Her­bern noch einmal an. Wir ler­nen die Zusammenhänge von Muskeln und Gelenken des Schultergürtels durch die Fel­denkrais-Methode dabei ken­nen. Mit Hilfe von kleinen Lektionen entwickeln wir aus der Feldenkrais-Methode, wie es möglich ist, mehr Leichtig­keit in die Bewegungen von Schultern, Nacken, Kopf und Wirbelsäule zu erlangen. Am Ende des Tages haben Schul­ter und Nacken wieder gute Laune.   Mitzubringen   sind: Isomatte, zwei Decken, ein kleines Kissen oder Handtuch und warme Socken. Der Kur-sus findet statt am 24. März -   von 9 - 13 ,Uhr. Der Ort der i   Veranstaltung wird bei der Anmeldung   bekannt   gege­ben.

Die Anmeldung ist verbindlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, Ursula Schillen, Tel. (02599)2110.

 

Kein Platz für Zweijährige Kinder

Dreijährige strömen in die Kindergärten

Herbern «Für das neue Kin­dergartenjahr       2007/2008 kann  der Kindergarten  St. Hildegardis keine Plätze für Kinder unter drei Jahren an­bieten, heißt es in einer Pres­seerklärung der Einrichtung. Wie  überall  wachse  die Nachfrage nach einem Platz für jüngere Kinder, so auch in Herbern.  Für den Sommer 2007 hat der Kindergarten St. Hildegardis acht Anmeldun­gen für zweijährige Kinder entgegengenommen.       Ein Kind wird im Oktober zwei Jahre und ein weiteres im Februar 2008. Beide brauch­ten dann einen Kindergartenplatz.

Aufgrund der hohen Anmeldezahlen für dreijährige Kinder kann der Kindergar­ten St. Hildegardis in diesem Jahr diesem Wunsch leider nicht nachkommen. Es be­steht hier jedoch die Möglich­keit die Kinder aufzunehmen, die im Laufe des Jahres drei Jahre alt werden.

Ähnlich hoch sei die Nach­frage im Kindergarten St. Benedikt im Altenhamm: Hier gibt es drei Kinder unter drei Jahren, die Bedarf zur Auf­nahme im August haben und acht Anmeldungen für den hereinwachsenden Jahrgang.

Bis 2013 soll bundesweit für jedes dritte Kind ein Krip­penplatz zur Verfügung ste­hen.

(RN v. 16.03.07)

 

Passionsmusik in St. Benedikt

Mit Orgel und Flöte

Herbern- Am Sonntag, 18. März, findet um 17 Uhr in St. Benedikt eine Passionsmusik statt. Claudia Sievers (Sopran) und Angelika Bochmann (Alt) singen Teile aus dem Stabat Mater von G. B. Pergo-lesi. Des Weiteren werden Lieder von Max Reger und ein Ave Maria von Camille Saint-Saens zu hören sein. Ein Altblockflötentrio, bestehend aus Karin Nolden, Monika Peters und Uwe Re Bochmann bringt meditative Flötenmusik des 18. Jährhunderts von G. Ph. Telemann und J. Mattheson zu Gehör. Außerdem erklingen Orgelwerke von J. G. Walther und F. Mendelssohn-Bartholdy.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden zur Deckung der Kosten wird gebeten.

 

Handarbeitsgruppe stellt aus

Herbern - Die Handarbeits­gruppe der kfd-St. Benedikt lädt am Samstag, 31. März, von 15 bis 18 Uhr und am Sonntag, 1. April, von 11 bis 18 Uhr zu einer Handarbeitsausstellung ins Pfarrheim St. Benedikt ein. Es werden Kreuzsticharbeiten Hardanger u. Weißstickerei ausge­stellt. Die Gruppe würde sich freuen, wenn recht viele Inte­ressierte die Ausstellung be­suchen würden.

(RN v. 17.03.07)

 

Nach 100 Jahren ist Schluss

KAB feiert Jubiläum und wird sich anschließend auflösen / Kooperation mit Ascheberg

Herbern • Es waren keine guten Nachrichten, die der Vorstand der KAB St. Josef Herbern auf seiner General­versammlung zu verkün­den hatte:

Der Verband steht vor dem Aus, er wird in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen feiern und sich dann 2008 wohl wegen Überalterung auflösen. Die noch ver­bleibenden Mitglieder, so Vorsitzender Alfons Sonder­mann am Samstag, könnten dann mit der KAB Ascheberg kooperieren. Hier sind aber noch einige Fragen zu lösen.

 

Präses Rudolf Kruse bedauerte diesen Schritt, der wohl nicht mehr zu ändern sei.

Wie Alfons Sondermann sagte, werde die KAB am Sonntag, 3. Juni, ihr 100-jähri­ges Bestehen in einer würdi­gen Feier begehen. Eine schmackhafte Tradition wird ebenfalls beendet: Nur noch für das Sommerfest im Malte­serstift und für das Wochenendlager sollen noch einmal Reibeplätzchen gebacken werden.

Geschäftsführerin Erna Meyer-Weitkamp verlas das Protokoll der vergangenen Generalversammlung, das einstimmig genehmigt wur­de. Anschließend gab der Vorsitzende Alfons Sonder­mann den Jahresrückblick 2006. Im Kassenbericht konn­te Geschäftsführerin Erna Meyer-Weitkamp über eine gesunde Kassenlage berich­ten. Die Kassenprüfer Maria Rudi Eidecker bestätigten eine korrekte Führung Und auf Antrag wur­de dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt. Bei den Teilwahlen zum Vorstand wurden die bisherigen Amtsinhaber bestätigt. Es wurden gewählt: 2. Vorsitzender Bernhard Thies; 2. Kassiere-, rin Erna Meyer-Weitkamp; 2. Schriftführerin Maria Schnettger. Als Delegierte wurden Anne Koch, Anni Lenkenhoff und Josef Austrop wiedergewählt.

 

Präses Rudolf Kruse, Geschäftsführerin Erna Meyer-Weitkamp und Vorsitzender Alfons Sondermann (v.l.) nahmen die Ehrungen der wenigen anwesenden Jubilare vor.

RN-Foto Rogge

Ehrungen

14 Jubilare - von denen die meisten abwesend waren, wurden von Präses Rudolf Kruse, dem Vorsitzenden Al­fons Sondermann und der Geschäftsführerin Erna Mey­er- Weitkamp geehrt: 25 Jahre ist Gerda Heitbaum Mitglied der KAB; für 40jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Herrmann und Ingeborg Bialetzki, Heinz und Änne Kortendiek, Maria Höring, Annemarie Wild, Heinrich Vertgewall, Maria Mühlenbrock, Elisabeth Fräderich, Rudi Zernicki. Für 60jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Maria Weißenberg, Maria Gorlenia, Hedwig Hörsting sowie Gertrud Schütte. • HR

(RN v. 19.03.07)

 

Sturm und Hagel kamen passend zur Passionsmusik

Schlechtes Wetter zur Todesstunde

Herbern • Passionsmusik mit Werken von Schütz, Telemann, Mendelssohn-Bartholdy und anderen erklang am Sonntagnachmittag in der Pfarrkirche St. Benedikt.

Zwischen den einzelnen Musikstücken wurden Texte der Passionsgeschichte, der Geschichte vom Leiden Christi, gesprochen. Selbst das Wetter spielte mit. Als die Todesstunde heranrückte und Jesus die Worte sprach: „Dein Wille Herr, geschehe!" verfinsterte sich der Himmel über St. Benedikt, es setzte Sturm und Hagel ein.

150 Besucher

Die Passionsmusik begann in der mit mehr als 150 Besu­chern gefüllten Kirche mit dem Präludium c-moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy mit Uwe Reiner Bochmann an der Orgel. Es folgte das Lied „O hilf, Christe, Gottes Sohn" von Heinrich Schütz und danach das Prelude und Fuge g-moll von Johannes Mattheson, gespielt mit drei Flöten. Es folgten Texte aus der Passionsgeschichte vom Leiden vor dem Tod.

Das „Agnus Dei" aus der h-moll Messe von Johanns Sebastian Bach wurde gesungen und auf der Orgel begleitet, Es folgten weitere Texte aus der Passionsgeschichte, wie: „Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe der Kelch an mir vorüber".

Stabatmater

Es folgten die Lieder „O Ur­sprung aller Brunnen", „Moderement et Rondeau" aus Sonate II von Joseph Bodin Boismortier und dann das ge­sungene „Ave Maria" von Camille Saint-Saens.

Danach folgte die Sonate Kanton für zwei Altflöten von Georg Philipp Telemann und drei Duette aus „Stabat mater von Giovanni Battista Pergolesi - gesungen und auf der Orgel begleitet. Drei Flöten spielten das Adagio und Allegro aus Sonata IV von Mat­theson. Text „0 Haupt voll Blut und Wunden" und die Orgelpartitur mit gleichem Titel von Johann Gottfried Walther bildeten das Ende.

Ausführende waren: Clau­dia Sievers, Sopran; Angelika Bochmann, Alt; Karin Nolden Blockflöte; Monika Peters, Blockflöte, Uwe Reiner Boch­mann Orgel und Gesamtlei­tung. Die 150 Besucher zeig­ten sich beeindruckt und spendeten viel Applaus. • HR

Bei der Passionsmusik am Sonntag in der Pfarrkirche erklangen neben, Orgel und Gesang auch Flötentöne. RN-Foto Rogge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reif für die Insel

Herbern Kurzfristig sind noch Plätze frei geworden für die vom 23. – 27.04. auf der Nordseeinsel Wangerooge stattfindenden Besinnungstage für Frauen des Kolping-Bildungswerkes zum Thema: „Den Weg gehend erfährt man den Sinn“ (Luise Rinser).  Die Leitung hat Jörg Hagemann, Kaplan aus Coesfeld. Neben vielen Impulsen zur Verinnerlichung bleibt auch genügend Zeit, die Seele baumeln zu lassen.

Infos: Kolping Bildungswerk Diözesanverband, Hildegard Wübbeling. Tel. (025 41) 803-473

 

Späte Betstunde

Herbern • Die späte Betstunde am Donnentag, 5. April, um 21 Uhr in der Pfarrkirche St. Lambertus wird von der kfd gestaltet. Die Mitglieder der Pfarrgemeinde sind herzlich dazu eingeladen.

 

Palmweihe und Prozession in St. Benedikt

Herbern-Bei schönem Wetter und gutem Besuch fand am Sonntagmorgen die Palmweihe  auf dem  Vorplatz  des Pfarrheimes    St. Benedikt satt.

Die    Palmenweihe   wird   zum Gedenken an den Ein­zug von Jesus in Jerusalem durchgeführt. Gemeinsam wurde das Lied Hosianna gesungen. Die Geschichte des Palmsonntags wurde von Karola Mennemann vorgetragen.

Danach segnete Pfarrer Rudolf Kruse die Palmen, die statt von den Kindern der Gemeinde  großtenteits selbst angefertigt wurden. Nach der Segnung führte eine Prozession die <Teilnehmer einmal rund um die St.-Benedikt-Kirche.

HR (RN v. 02.04.07)

 

Fingerspitzengefühl und Muße

KFD-Handarbeitsgruppe begeisterte mit der ersten Ausstellung

 

HERMRN • Nadel, Garn, Stoff, gute Ideen und Muße - genau diese Zutaten sind nötig, um eine außerge­wöhnliche Ausstellung auf die Beine zu stellen. Die Farbe weiß dominierte am Wochenende im Pfarr­heim, denn hier öffneten sich die Pforten "zur ersten Handarbeitsausstellung der KPD-Handarbeitsgruppe.

Aufwändig gearbeitete De­cken in allen Größe, Kissen­bezüge und kleine Unterset­zer gab es hier zu sehen. Alle von Hand gearbeitet und mit ungewöhnlichen Mustern verziert. Mit Nadel und Garn nämlich. Omas Zeiten wur­den bei diesem Anblick wie­der lebendig und die Erinne­rung an ganz alte

Techniken wieder wach. Zum Verkauf standen die Stücke nicht. Vielmehr wollten Christel Lüttkemeier,  Angelika Hörsting, Ursula Lenz, Elisabeth Brochtrop, Erika Qphaus, Hedel Wellmann, Luise Hohenhövel und Brigitte Feldmann, die seit dem Jahr 2000 gemeinsam angefertigten den Besuchern einen umfangreichen Einblick in ihr Hobby gewähren.

 

Die KFD Handarbeitsgruppe öffnete die Pforten zur ersten Handarbeitsausstellung im Pfarrheim.

RN-Foto Nitsche

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Anständige Lochstickerei dominierten diese Stücke.RN-Foto Nitsche

 

 

gewähren. Und dass hier viel Fingerspitzengefühl gefragt ist, konnten die vielen Besu­cher, die den Weg zu dieser ungewöhnlichen Ausstellung fanden, schnell sehen. Vor allem die verschiedenen Techniken wie Richelieu – eine Stickerei, die nach Kardinal Richelieu benannt wurde und die durch schöne Lochmuster besticht - Weißstickerei oder Hardanger Stickerei faszinier­ten. Die unglaublichsten Muster haben die Damen, die sich übrigens jeweils im Ok­tober und November, sowie im Februar und im März ein­mal wöchentlich zum Sticken im Pfarrheim treffen, auf Stoff gebannt.

Die Besucher erfuhren ne­ben den Techniken auch eini­ges zu den Stoffen. So wird für die Richelieu-Stickerei vorwiegend Leinen benutzt und für die Hardanger-Arbei­ten vor allem Gminder Lin­nen, ein so genannter Zähl­stoff. Allerdings sind die schönen Stücke nicht in nullkommanix entstanden, son­dern mit viel Muße, Zeit und vor allem Fingerspitzengefühl.  «ben

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Kirchenchor probt am Mittwoch

Herbern-Die nächste Chor-' probe des Kirchenchores St. Benedikt Herbern findet am Mittwoch, 4. April, um 20 Uhr S der Pfarrkirche St. Bene­dikt statt. _.

Es wird die Messe von Mo­zart mit Orgelbegleitung geprobt Die Messe von Mozart wird am Ostersonntag um 10.30 Uhr im Hochamt gesungen. »HR

HR (RN v. 03.04.07)

 

Flammen schlugen hoch

Viele Bürger besuchten das Osterfeuer

•Was wäre-Ostern ohne Osterfeuer?

Eine Tradition, die verbindet, denn hier finden sich viele Menschen zusammen. So auch in Herbern.  Zahlreiche Bürger besuchten am Ostersonntag abends die Osterandacht und verfolgten wie die Männer des Löschzuges in der Kirche mit der Osterkerze eine Fackel anzündeten. Diese wurde anschließend in einer feierlichen Prozession zum MSC-Gelände getragen.

Hier war der große Reisig­haufen aufgeschichtet. Hoch und trocken, bereit zu bren­nen. Und nur wenig später, als Pastor Rudolf Kruse mit der Fackel das Feuer entfachte,. schlugen die Flammen in die Höhe.

Osterhase war da

Viele Menschen verfolgten das Geschehen, die Kinder mit zum Teil großen Augen. Das schöne Wetter lud zum Verweilen ein, und auch der Osterhase hatte sich hierhin verirrt und für die kleinen Gäste bunte Eier versteckt. Für das leibliche Wohl sorgte der MSC.

Das Osterfeuer, das aus den eingesammelten Weih­nachtsbäumen bestand, war erst am Tag zuvor aufge­schichtet worden. «HR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Prozession zum Kalvarienberg

Herberner pflegen diese Tradition seit über 100 Jahren

Herbern Sie ist ein alter Brauch in Herbern: Die Kar­freitagsprozession. Das Ziel ist der Kalvarienberg und das seit über 100 Jahren.

Auch am Karfreitag hielten die Herberner diese Tradition hoch und starteten pünktlich um 8.30 Uhr von der Pfarrkir­che St. Benedikt. Die erste Station war der Friedhof, wo unter dem Hochkreuz der mächtigen Linden von Kindern die Fürbitten zum Thema Angst und Gefahren gespro­chen wurden. Über die Ost­landstraße zog die. Prozession dann zum Kreuz der Familie Overs. Danach ging es, wie schon seit über 100 Jahren, weiter zum Kalvarienberg mit seiner Kreuzigungsgruppe. Diese Skulptur „Auf dem Kahlenberg", wie er auch ge­nannt wird, wurde aus Anlass der Jahrhundertwende errichtet.

Wie alles begann

Im Sommer 1902 wurde auf dem Kahlenberg, östlich vom Dorf Herbern an der Chaus­see nach Ondrup auf Anre­gung des Kaplans Depenbrock zur Feier der Jahrhun­dertwende die monumentale Kreuzigungsgrupppe errichtet. Finanziert wurde sie aus frei­willigen Gaben der Gemein­de. Das Grundstück schenkte Colon Hüsemann der Kirchengemeinde, Der Bildhauer Rüller aus Münster fertigte die Gruppe dann für 4 500 Mark.

Einmaliges Denkmal

An einem Sonntag im Jahr 1902 fand dann dort anlässlich der offiziellen Einweihung eine Prozession statt. Und seither ist diese Prozession dann jeweils am Karfreitag Tradition. Die Kreuzigungsgruppe jedoch weist ei­ne Besonderheit auf: Sie ist einmalig. Weit und breit gibt es kein weiteres Denkmal dieser Art, so die Denkmal­schützer.

In all den Jahren fiel die Prozession nur zwei Mal aus. Einmal machte das Wetter ei­nen Strich durch die Rech­nung und vor 62 Jahren, als Herbern in der Nacht zum Karfreitag auf Karsamstag

durch die Amerikaner besetzt wurde.

An eine Karfreitagsprozes­sion zum Kalvarienberg dachte am Karfreitag 1945 wohl niemand. Von diesen beiden Ausnahmen abgese­hen, wurde an jedem Karfrei­tag diese Prozession zum Kalvarienberg bei guter Beteili­gung durchgeführt, um dem Leiden und Sterben Jesu zu gedenken.« HR

 

Das Ziel der Prozession von Pastor Rudolf Kruse,  Messdienern, Fahnenabordnung und Bürgern war die Kreuzigungstruppe auf dem Kalvarienberg.  RN-Foto Rogge

(RN v. 10.04.07)

 

Ausflug nach Warendorf

Kolpingfamilie

Herbern • Die Kolpingfamilie Herbern startet am Samstag, 12. Mai, zum Ausflug nach Warendorf. Auf dem Pro­gramm steht die Besichtigung der historischen Altstadt.

Pastor Rudolf Kruse, der in Warendorf geboren wurde, wird die Führung selbst über­nehmen. Im Mekka des west­fälischen Pferdessports wird anschließend das Landesgestüt mit Führung besichtigt. Die Abfahrt erfolgt mit dem Bus um 14 Uhr vom Pfarr­heim.

Zu diesem Halbtagsausflug sind alle Interessierten, auch Nichtmitglieder, mit ihren Kindern herzlich eingeladen. Der Kostenbeitrag für Bus­fahrt einschließlich Führun­gen beträgt 5 Euro. Kinder haben freie Fahrt und freien Eintritt Anmeldungen nimmt der Vorsitzende der Kolping­familie, Helmut Weißenberg, unter Tel. 1841 entgegen.

Weitere Termine:

Samstag, 5. Mai: Siegereh­rung des Bezirkskegelns in Davensberg. Beginn 14.30 Uhr.

Dienstag, 8. Mai: Vorstands­versammlung, wegen des Feierta­ges verlegt vom 1. Mai.

Freitag, 25. Mai: Maigang, Treffpunkt um 19 Uhr am Pfarr­heim. Abschluss ist am bzw. im Pfarrheim.

12. Juni: Ausflug der Kolping­senioren Auf den Spuren Adolph Kolpings". Abfahrt um 8 Uhr.

 

 

Das Frühlingssingen

mit den Kolpingsenioren erfreute die Bewohner des Malteserstiftes St. Benedikt. Frühlings- und Osterlieder wurden von Heinz Teigel auf dem Akkordeon begleitet. Zwischendurch trug Alfons Kraß, Leiter der Kolpingsenioren, Gedichte und Geschichten vor. RN-foto Rogge

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 (RN v. 10.04.07)

 

Auf den Spuren von Kolping |

Ausflug nach Köln i

Herbem • Am Dienstag, 12. Ju­li, fahren die Kolpingsenioren nach Kerpen. Dort begeben | sie sich auf die Spuren von Adolph Kolping, denn der Besuch seines Geburtshauses ist Teil des Ausflugs. \

Von Kerpen geht es nach Köln. Zu Mittag essen die Se­nioren, wie könnte es anders sein, im Kolping-Restaurant. Anschließend ist die Besichtigung des Kölner-Doms mit Führung geplant. Von da aus geht es zur Menorietenkirche, in der Adolph Kolping begraben liegt. Das Abendessen findet in Schlossburg statt.

Diejenigen, die an diesem Ausflug teilnehmen, müssen früh aufstehen, denn um 8 Uhr startet die Fahrt ab der Volksbank Herbern. • HR

Die Kosten für Busfahrt, Mittag­essen, Kaffeetrinken und Führungen betragen 32 Euro. Auskünfte zu diesem Ausflug der Kolpingsenioren erteilt Organisator  Hubert  eigel unier (02599)1845.

(RN v. 13.04.07)

 

Kindergarten: Kein Platz für die Kleinsten

St. Benedikt führt schon Warteliste

HERBERN • Für Kinder unter drei Jahren gibt es keine speziellen Kindergartengruppen in der Gemeinde Ascheberg

Einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz haben erst die Kinder, die ihr drittes Lebensjahr vollendet haben. Zwar gibt es auch in den Herberner Einrichtungen die Nachfrage nach Plätzen für jüngere Kinder, „diesen kön­nen wir jedoch nicht erfül­len", bedauert Ulrike Büker, Leiterin des Kindergarten St. Benedikt. Dort gibt es im Sommer 31 Entlasskinder und gleichzeitig rücken 31 Neue .nach. Kinder, die einen rechtlichen Anspruch haben. .„Da haben wir leider keine Möglichkeit", so Büker. Das einzige was sie tun kann: Sie verweist Interessenten an Coesfeld, der über die Möglichkeiten der Kindertagespflege aufklären kann. „Hier auf dem Land gibt es Gott sei Dank noch viele Kinder", freut sich Büker. In den Städten sieht es das schon anders aus. Hier haben unter dreijährige Kinder eher die Möglichkeit vorzeitig im Kindergarten unterzukommen.

Warteliste

Die Elternanfragen sind hoch, zur Zeit stehen bereits acht Kinder auf der Warteliste des Kindergartens St. Benedikt, die im Laufe des Jahres drei Jahre alt werden. Hier arbeiteten die örtlichen Kindergärten gut zusammen.

So verweist Ulrike Büker an

den Hildegardis Kindergarten

— das ist problemlos, da bei­de Institutionen mit der Pfarr­gemeinde St. Benedikt einen gemeinsamen Träger haben

— oder zu den Einrichtungen nach Ascheberg. Denn der Rechtsanspruch gilt für die Gemeinde. „Zukünftig sieht es aufgrund der demographi­schen Entwicklung sicherlich anders aus", so Büker abschließend. • ben

 

 

Im Kindergarten St. Benedikt wird schon eine Warteliste

Geführt, die Nachfragewnach Plätzen ist groß.

*                                              RN-FotoNrtsche

 

 

 

Literaturkreis bespricht Buch

Herbern • Am Donnerstag, 26. April, trifft sich der Literatur­kreis um 20 Uhr im Pfarrheim St. Benedikt. Dort wird über das Werk von Mitch Albom „Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen" disku­tiert. In diesem Buch geht es nicht um Erlösung oder Los­lösung vom irdischen Leben, sondern um die Enthüllung verborgener Zusammenhän­ge.

(RN v. 14.04.07)

 

Frauengemeinschaft St. Benedikt feierte einen Bunten Nachmittag

Herbern • Rund 100 Frauen konnte die kfd-Teamspreche-rin Ulla Gesenhoff zum tradi­tionellen Eieressen jetzt im Saal der Domschänke Antika Fattoria begrüßen. Nach ver­schiedenen Liedern und Ge­dichten wurden bunte Eier mit selbst gebackenem Brot und Kaffee gereicht. Mit ih­rem Sketch „Eine Ferien­fahrt" hatten Mathilde. Forsthövel und Walburga Senne­kamp ganz schnell die Lacher auf ihrer Seite, Aber auch der Vortrag von Marita Heitbaum, „Max und Moritz" in der Sprache des Ruhrgebie­tes, kam gut an. Ulrike Börtz begeisterte mit ihrem Vortrag „Dora - das Osterhuhn-Malheur im Wäschetopf". Als „Wildecker "Herzbuben" be­kamen Maria Alder und Ma­thilde Nölkenbockhoff viel Beifall. Zum Abschluss wur­de das Lied „So ein Tag, so wunderschön wie heute" gesungen. • HR

 

Die kfd St. Benedikt hatte zum traditionellen Eier-Essen in den Saal der Domschänke eingeladen und rund 100 Frauen folgen dem Aufruf. -RN-FotoRogge(RN v. 14.04.07)

 

Kinderbilder hängen in St. Benedikt

Pfarrer Kruse regte Ausstellung an

 

Kinderbilder mit dem Einzug Jesu in Jerusaleum -sind

zu sehen.

Herbern • Im Rahmen der Fas­tenzeit hat sich die Frosch­gruppe des Kindergartens St. Hildegardis intensiv mit Je­sus und dem Thema Ostern beschäftigt.

Die Gruppenbetreuerinnen haben den Kindern in dieser Zeit Geschichten von Jesus erzählt, wie zum Beispiel die Geschichte vom barmherzi­gen Samariter, von Jesus in Jerusalems, vom letzten Abendmahl, vom Kreuzweg und von der Auferstehung Jesu. Dazu gestalteten die Kin­der dann jeweils ein Bild.

Auch Pfarrer Rudolf Kruse wurde eingeladen und zählte die Geschichte v Palmsonntag, die dann ebenfalls als Bild umgesetzt wur­de.

Manche Bilder gefielen dem Geistlichen so gut, dass sie nun in der Kirche St. Benedikt ausgestellt werden; Ani Sonntag, 22. April, den die Gemälde der kleine« Künstler in der Kirche aufge­hängt und sind ab dann die Öffentlichkeit bestaunen.  lel

RN v. 18.04.07

 

 

 

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Stempelstelle im Turm von St. Benedikt

Jakobsweg führt durch die Gemeinde

Die Jakobspilger kamen früher auf ihrem Weg von Osnabrück nach Köln auch durch Herbern und Werne

HERBERN «Die Geschichte der Pilgerfahrt zum Grab des Apostels Jakobus des Älteren im nordspanischen Santiago de Compostela -reicht bis ins Mittelalter zu­rück,

„Mit den Füßen beten" so wird heute die Tradition des religiösen Wanderns verstan­den. 1987 erfuhr das Pilgern auf dem. Jakobsweg einen neuen Aufschwung. Damals nämlich veröffentlichte der Europarat in Santiago de Compostela eine Deklaration, in der dem Jakobswegen größte symbolische Bedeu­tung für die Entstehung Europas beigemessen wird.

Einer der Wege führt durch das Münsterland und dabei auch durch Herbem. Die Al­tertumskommission des Landschaftsverbandes West­falen-Lippe hat eine der alten Fernhandelsstraßen, die von Osnabrück über Münster, Herbern und Werne nach Dortmund und Köln führt er­forscht.

Für Touristen attraktiv

Diese Aktivitäten brachten auch die Jakobibruderschaft Herbern und den Herberner Heimatverein .auf den Plan: Auch der Verkehrsverein Ascheberg engagiert sich mit den beiden Herberner Institutionen seit geraumer Zeit, den alten Pilgerweg in der Gemeinde Ascheberg zu rekonstruie­ren. So verrät

Bernhard Hörsting von der Jacobi-Bruderschaft, dass zurzeit im Turm von St. Benedikt die Stempelstelle einge­richtet wird.

Dafür ist ein alter Mantel­stock in einer Schreinerei umgearbeitet worden. Kom­plettiert Wird die Stempelstel­le durch den Stempel und ein Gästebuch, zu dem Pfarrer Rudolf Kruse das Grußwort verfasst hat.

Sehenswerte Punkte   ;.

Der Heimatverein präsentier­te der Altertumskommission sehenswerte Punkte auf dem Herberner Gebiet.  So weisen künftig Hinweisschilder auf Schloss Westerwinkel und Itlingen, den jüdischen Fried­hof und die Femelinde in Horn hm.

Petra  Panske vom  Verkehrsverein hofft dadurch künftig das Gebiet für Wanderer noch attraktiver zu machen.

(RN v. 20.04.07)

 

Rührselig oder aufregend?

Literaturkreis liest

Herbern «Der Literaturkreis trifft sich wieder am Donners­tag, 26. April, um 20 Uhr im Pfarrheim. Besprochen wird das Buch „Die fünf Men­schen, die dir im Himmel be­gegnen" von Mitch A. Tbom. „Die hier vorgestellte Idee be­ruht auf einer Vermutung und verkörpert den Wunsch, dass mein Onkel und andere wie'er'- Menschen, die sich hier auf Erden bedeutungslos vorkamen - am Ende erken­nen, wie wichtig sie waren und wie sehr sie geliebt wur­den", schreibt der Autor im Vorspann. In diesem Buch geht es aber nicht um Erlö­sung oder Loslösung vom ir­dischen Leben, sondern um die Enthüllung bisher verbor­gener Zusammenhänge, um das Verständnis des eigenen Daseins. Es ist auch ein span­nendes Buch, mit überra­schenden, aufregenden Ein­blicken. Ob es auch „ein Ge­schenk für die Seele" ist, wie die Schriftstellerin Amy Tan urteilte oder eher nur eine rührselige Geschichte - darü­ber lässt sich diskutieren.

(RN v. 25.04.07)

 

Pfarrer Rudolf Kruse (I.) stand dem Filmteam Rede und

Antwort.                                                                                          RN-FotoRogge

 

Herbern  Der vom WDR ge­drehte Film über den Jakobs­weg und der Stempelstelle in der Pfarrkirche St. Benedikt wird. mit aller Wahrscheinlichkeit am heutigen Freitag, 27. April, in d0r Lokalzeit zwischen 19.30 und 20 Uhr gesendet. Vor einer Woche kam ein

Team des Senders nach Her­bern und interviewte Pfarrer Rudolf Kruse und den Vorsit­zenden der Jakobi-Bruderschaft Heiner Hammwöhner. Die Route des Jakobsweges führt in unserer Region von Osnabrück über Lengerich, Ladbergen, Münster, Hiltrup, Rinkerode, Herbern nach

Werne und weiter nach Dort­mund und Wuppertal. Mit Genehmigung von Pfarrer Rudolf Kruse wurde in der Pfarrkirche am Turm Kirche eine Stempelstelle eingerich­tet. Ein alter Mantelstock, der ehemals im alten Forsthaus Kiebitzkotten vom Förster Meschede benutzt wurde, wurde von der Firma Miggelt zu einem  Schmuckstück re­noviert.

Als die Jakobi-Bruderschaft von der Festlegung des alten Jakobsweges hörte, war sie sofort bereit gemeinsam mit dem Heimatverein Her­bern und dem Verkehrsverein Ascheberg aktiv. Neben einer, Stempelstelle sollen auch Schlafgelegenheiten für die Pilger angeboten werden. Das Filmteam mit der Archäologin Ulrike Spichal von der Altertumskommission und der Geschäftsführerin des Verkehrsvereins Petra Panske fuhr den alten Pilger­weg mit dem Fahrrad ab. ■ HR

(RN v. 27.04.07)

 

Das Wetter war schön, da wurden die Aktivitäten kurzerhand nach draußen verlegt Auch Holzarbeiten klappten hier. RN-Foto hr

 

 

 

Wenn der Papi Seilchen springt

Vater-Kind-Nachmittag machte Spaß

Herbern-Gut angenommen wurde der erste Vater-Kind-Nachmittag am Samstag im Kindergarten St. Benedikt. Eingeladen waren die 50 Kin­der der ersten beiden Grup­pen des Kindergartens zu die­ser Premiere.

Die beiden anderen Grup­pen treffen sich mit ihren Vä­tern am kommenden Sams­tagnachmittag.

Auch die Kindergartenlei­terin Ulrike Büker und die Gruppenleiterinnen waren er­freut, dass dieser Aktions­nachmittag, trotz des guten Wetters, so gut angenommen wurde. Die Holzwerkstatt wurde nach draußen verlegt.

Es entstanden wahre Kunst­werke, wie Vogelhäuschen, schöne Wohnhäuser, Flug­zeuge und Sieles mehr. Ande­re Kinder bastelten mit ihren Vätern ausgefallene 'Mutter­tagsgeschenke. Was gebastelt wurde, wird aber nicht verra­ten, denn schließlich soll es eine Überraschung bleiben.

Die Väter legten sich rich­tig ins Zeug. Zeigten, dass sie sowohl in der Küche - dort backten sie Waffeln - wie auch; beim Seilchen springen richtig was drauf haben.

Den Kindern gefiel es und die Väter genossen einen un­beschwerten Nachmittag mit ihrem Nachwuchs. ■ HR

 

Nun geht die Buchgruppe in Sommerpause.      RN-Foto Klein-weiland

 

Ein empfehlenswertes Buch

Gesprächskreis diskutierte über ein Werk von Mitch Albom

Herbern «Wer wünscht sich das nicht: In den Himmel zu kommen. Auch der amerikanische Sportjournalist Mitch Albom tut das. Er hat sogar ein Buch darüber geschrie­ben, wie er es sich nach dem Tod vorstellt.

In „Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen" hat er seine Sicht der Dinge in einen Roman verpackt. Dieser stand am Donnerstag im Mit­telpunkt des Gesprächskrei­ses der Bücherei St. Benedikt.

In der Runde war man sich weitgehend einig, dass das Werk empfehlenswert sei und auch viele tröstliche und philosophische Ansätze bie­te. „Es gibt sehr viel Lebens­weisheit darin", urteile eine Leserin aus der Gruppe. Als Lektüre für die Sommerferien haben sich die Teilnehmer des Buchkreises das Werk „Beim Leben meiner Schwes­ter" von Jodi Picoult vorge­nommen. Nach den Ferien treffen sie sich wieder.« nik

 

www.kfd-herbern.de

heißt die Internetadresse der kfd-Herbern, die ab sofort online ist. Hier fin­den sich sämtliche Termine und neue Angebote. Gemeinsam mit der Internet-Agentur AFS-Service  haben die Damen des Kfd-Teams die ersten Schritte zu einer ausbaufähigen neuen Internet-Präsentation gemacht.                                        RN-Foto Rogge

(RN v. 30.04.07)

 

 

 

 

Erstkommunion

Herbern ■    53   Jungen   und Mädchen   werden   an   den  beiden Sonntagen, 13. Mai, und 20. Mai, jeweils um 10 Uhr in St. Benedikt zur Erstkommunion gehen. Die Gemeindemitglieder werden gebeten, an diesen Wochenenden die Gottesdienste am Samstag um 18 Uhr oder am Sonntag um 8 Uhr zu besuchen. Besucher der Erstkommunionsmessen  werden gebeten, auf Fotografieren und    Filmaufnahmen während des Gottesdienstes zu verzichten. Ebenso sollten die Mobilfunktelefone ausgeschaltet sein.

Exerzitien

Herbern ■ In der Woche vor Pfingsten lädt die  Pfarrgemeinde St. Benedikt zu Exerzitien im Alltag unter dem Motto „Zeit für Ruhe- Zeit ­für Stille - Zeit für mich" ein. Eine warme Decke und Wollsocken sind erforderlich.

Die Abende finden vom 22.   bis 24. Mai jeweils um 19.45 Uhr im Pavillon des Malteser-Stiftes St. Benedikt statt.

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Verbindliche Anmeldung bis Freitag, 11. Mai, bei Pastoralreferentin Christel Behrendt, Tel. (02599)          22 30 oder bei Doris Wesselmann,.   Tel. (02599) 849.

(RN v. 02.05.07)

 

Messdiener reisen zum Pfingstfestival

Herbern-Die Messdiener aus St. Benedikt Herbem fahren auch in diesem Jahr wieder zum Pfingstfestival nach Calhorn.

Von Samstag, 26. Mai, bis Montag, 28. Mai, lädt die Or­densgemeinschaft der SalesianerDon Bosco wieder hunderte Messdiener aus ganz Deutschland ein, um gemeinsam unter dem Thema „Das Haus der Welt, gut bestellt“ ein ereignisreiches Pfingstwochenende zu ver­bringen.

Der Teilnehmerbeitrag be­trägt 25 Euro. Darin sind die Kosten für Anfahrt und Verpflegung enthalten. Für die Unterkunft muss ein eigenes Zelt mitgebracht werden.

Die Anmeldungen laufen ab sofort bei Schreibwaren Angelkort. Dort sollte der Na­me, sowie die T-Shirtgröße hinterlassen werden.

Dies aber bitte nur, wenn das alte T-Shirt wirklich zu klein oder noch keins vor­handen ist. Erstmals gibt es in diesem Jahr auch Pulover, die jedoch selbst bezahlt werden müssen. Die Kosten wer­den ca. 20 Euro betragen, wer also auch daran Interesse hat, bitte ebenfalls die Größe da­für hinterlassen.

Abfahrtszeiten und weitere Informationen werden auf dem Elternabend am Diens­tag, 8. Mai, um 19.30 Uhr im Pfarrheim bekannt gegeben.

» www.pfingstfestival.de

(RN v. 03.05.07)

 

Auf dem Weg nach Santiago

Erster Jakobus-Pilger aus Norddeutschland steuerte Stempelstelle in Herbern an

HERBERN • Der erste Jakobu­spilger wurde am späten Donnerstag in Herbern von der Jakobi-Bruderschaft be-

grüßt,

Claus-Thiemo Growe heißt er, stammt aus Wedel in Hol­stein und ist pensionierter Bankdirektor. Er wanderte über Hamburg und Bremen vor zwei Wochen bis nach Herbern.

Hier hießen ihn der Vorsit­zende der Jakobi-Bruderschaf Heiner Hammwöhner und der Geschäftsführer Bernhard Hörsting willkommen. Claus-Thiemo Growe startete von seinem Wohnort Wedel in Holstein und bisher so der Pilger, habe er sich noch nicht über die gefürchteten Blasen beklagen können. Der Pilger hat sich das Ziel ge­setzt, in Etappen das Grab des Hl. Jakobus in Santiago in Spanien zu erreichen. Täg­lich, so erzählte er, lege er rund 30 Kilometer zurück, was gleichbedeutend mit 40000 Schritten sei. Unter­wegs übernachtete Growe in Gasthöfen, Klöstern und Pri­vatpensionen.

In Forsthövel erfuhr er von der Stempelstelle in der Pfarr­kirche St. Benedikt und so war Claus Thiemo Growe dann der erste offizielle Pil­ger, der sich hier einen Stem­pel holte und der sich als Ers­ter in das Gästebuch in der Kirche eintrug.

Wenige Hinweise

Auf seinem bisherigen Weg habe er nur von Hamburg nach Bremen einen ausgeschilderten Pilgerpfad vorge­funden, in Herbem traf er auf die erste Stempelstelle. Claus-Thiemo Growe übernachtete im Hotel „Wolfsjäger". Pfar­rer Kruse übermittelte telefo­nisch dem Pilger alles Gute. Wie der 68-jährige ehemalige Bankdirektor sagte, habe er sich schon seit acht Jahren mit dem Jakobsweg beschäftigt und nach seiner Pensio­nierung den Entschluss gefasst, diese Idee in die Tat umzusetzen, einmal für sich selbst, aber auch für seines behinderten Enkel.

In jedem Jahr will er zwei Mal vier Wochen ein Stück des Jakobsweges pilgern und dabei den „inneren Schwei­nehund" überwinden. • HR

Claus-Thiemo Growe aus Wedel (Mitte) ist der erste Pilger, der auf dem Jakobsweg nach Herbem kam, begrüßt wurde er von Heiner Hammwöhner( l.) und Bernhard Hörsting. RN-Foto Rogge

 

(RN v. 04.05.07)

kfd steigt zur Mainandacht aufs Rad

Herbern • Die   kfd   Herbern fährt am Mittwoch, 23. Mai, mit dem Fahrrad zur Familien Naendrup in Forsthövel zur Maiandacht. Treffen ist um 14 Uhr auf dem Kirchplatz. Für das Kaffeetrinken ist eine Anmeldung bis zum 18. Mai bei Ursula Weißenberg, Tel. 7280, oder Ursula Schillen, Tel. 21 10, erforderlich.

Fahrgemeinschaften gibt es für Teilnehmer, die kein Fahrrad fahren und bei schlechtem Wetter.

 

Maiandacht im Schlosshof

Herbern • Der Pfarrgemeinde­rat St: Benedikt lädt zur Mai­andacht der Pfarreiengemein­schaft Ascheberg-Davens-berg-Herbern ein. Sie findet am Donnerstag (Christi Him­melfahrt), 17. Mai, um 19 Uhr im Schlosshof von Westerwinkel statt, bei schlechtem Wetter wird sie in die Pfarr­kirche St. Benedikt verlegt. Die Herberner Radfahrer tref­fen sich zur gemeinsamen Abfahrt um l8.30 Uhr auf dem Kirchplatz. Damit das gemeinsame Gebet und Sin­gen bei der Maiandacht ge­lingt, empfiehlt es sich, ein eigenes „Gotteslob" mitzu­bringen.

Beratung zu Mutter-Kind-Kuren

Herbern- Über den organisa­torische Ablauf der Mutter-Kind-Kuren können sich Inte­ressierte in. den Büros der Kindergärten St. Benedikt und St. Hildegardis informie­ren. Außerdem findet im Rhythmus von zwei Wochen nachmittags ein Beratungs­termin statt. Hier werden In­teressierte von der Kurberate­rin Birgit Kaufmann infor­miert. Der erste Beratungstermin findet am Dienstag, 8. Mai, von 14 bis 16 Uhr mit Kurlotse Birgit Kaufmann im Kindergarten St. Hildegardis statt.

Diese Aktion läuft im Rah­men des Projektjahres inner­halb des aufzubauenden Familienzentrums Herbern, an dem sich beide Kindergärten aktiv beteiligen.

(RN v. 07.05.07)

 

Zeit der Ruhe, Zeit der Stille

Exerzitien

Herbern-In der Woche vor Pfingsten lädt die Pfarrge­meinde   St.    Benedikt    zu „Exerzitien im Alltag" ein. Diese stehen unter dem Mot­to: Zeit für Ruhe - Zeit für Stille - Zeit für mich. Wir wis­sen heute: Nur wer in sich selbst zu Hause ist, kann in guter Beziehung mit anderen, mit Gott leben. In entspann­ter Atmosphäre können Im­pulse, Gespräche und Zeiten der Stille eine Hilfe auf dem Weg dahin sein.

Angesprochen fühlen soll­ten sich Jugendliche und Er­wachsene, die gut und gerne mit beiden Beinen im Leben stehen  und  zugleich  glau­bensaufgeschlossen      sind. Selbstverständlich sind auch Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde     Herbern und alle Interessierten aus Ascheberg und Davensberg willkommen.   Es  sind  eine warme Decke und Wollso­cken mitzubringen.

Die Abende finden am 22. bis 24. Mai jeweils um 19.45 Uhr im Pavillon des Malteser­stiftes St. Benedikt statt.

Anmeldung (verbindlich): Bis Frei­tag, 11. Mai, bei Pastoralreferen-tin Christel Behrendt, Tel.: 2230 oder bei Doris Wesselmann, Tel.: 849.

Kolping besichtigt Gestüt in Warendorf

Herbern • Die Kolpingfamilie Herbern fährt am Samstag, 12. Mai. nach Warendorf. Als Stadtführer stellt sich Pfarrer Rudolf Kruse zur Verfügung, der gebürtiger Warendorfer ist und sich hier bestens aus­kennt. Nach dem Kaffeetrin­ken wird das Gestüt besich­tigt. Abfahrt ist um 14 Uhr ab Volksbank Herbern, die Rückkehr ist gegen 17.45 Uhr vorgesehen. Es sind noch ei­nige Plätze frei.

Wer noch mitfahren möchte, mel­de sich bei Herrn Helmut Weißen­berg, Tel: 1841 an. Der Kostenbei­trag beträgt 5 Euro, er ist bei der Anmeldung zu zahlen.

Kirchenchor begrüßt den Mai

Herbern • Einen vollen Ter­minkalender hat der Kirchen­chor St. Benedikt in diesem Jahr. So singt der Chor bei drei Goldhochzeiten und ei­ner grünen Hochzeit von Chormitgliedern. Zudem sind sie in der Messe bei der Jubi­läumsfeier 100 Jahre KAB am 3. Juni zu hören. Am Mitt­woch, 23. Mai, findet der Mai­gang statt. Treffen ist um 19 Uhr auf dem Platz bei Deitermann.

Landfrauen besuchen Schloss Lembeck

Herbern • Die Landfrauen Herbern laden zum Halbtags­ausflug nach Schloss Lem­beck am Donnerstag, 24. Mai, ein. Die Abfahrt ist um 13.30 Uhr ab Volksbank, die Fahrt kostet15 Euro, für Nicht-Mit­glieder 19,50 Euro.

Anmeldungen bei der Volksbank bis Montag, 21. Mai, Tel. 9120.

(RN v. 08.05.07)

 

183 Pakete für Rumänien

Kolpingfamilie

Herbern • Zu einer Arbeitssit­zung traf sich der Vorstand der Kolpingfamilie. Wie der Vorsitzende Helmut Weißen­berg mitteilte, wurden in der letzten Woche bei zwei Pack­terminen 183 Pakete mit ei­nem Gewicht von 2146 kg für Rumänien gepackt. Am 16. Juni werden die gesammelten Altkleider auf dem Hofe Theo Struhkamp verladen und ab­gefahren.

Helmut Weißenberg be­richtete auch von der Kolping-Kreisversammlung, die in Dülmen stattfand. Am 19. August soll eine Kreisfamili­enwallfahrt als Familientag nach Dülmen zur Katharina Emmerich stattfinden.

Am kommenden Samstag, 12. Mai ist die Fahrt nach Warendorf? Es können noch we­nige Interessierte mitfahren.

Jubiläum KAB Herbern

Der Maigang, verbunden mit einer Maiandacht, findet am Freitag, 25. Mai, statt. Treffen ist um 19 Uhr am Pfarrheim. Von hier aus geht die Wande­rung zur Marienstatue nach Westerwinkel, wo eine Mai­andacht gehalten wird. Der gemütliche Abschluss findet im Pfarrheim statt.

Am 3.Juni nimmt eine Ab­ordnung der Kolpingfamilie mit Banner am 100-jährigen Jubiläumsfest der KAB Her­bern statt. Die Kolpingsenioren mit ihren Frauen machen am 12. Juni ihren Tagesaus­flug unter dem Leitgedanken: „Auf den Spuren Adolf Kolpings". Es sind nur noch we­nige Plätze frei.

Am 1. Juli findet an Stelle des früheren Kolpingfestes ein gemeinsames Frühstück und am Nachmittag eine Fahrradtour statt. Der Tag be­ginnt mit dem Besuch der Hl. Messe um 8 Uhr in der Pfarr­kirche, anschließend gemein­sames Frühstück. Die nächste Vorstandssitzung findet am 5. Juni statt. HR

(RN v. 10.05.07)

 

Noch Plätze frei

Herbern »Für die Eltern des Ferienlagers der 13- bis 16-Jährigen der Pfarrgemeinde St. Benedikt gibt es einen Informationsabend am Mon­tag, 14. Mai, im Pfarrheim um 19 Uhr. Noch einige wenige Plätze für das Ferienlager sind frei. Es geht in den Hager Hof nach Belm-Vehrte vom ..30. Juni bis 14. Juli, die Kosten betragen 225 €.

Für dieses Ferienlager werden noch dringend Köche bzw. Kö­chinnen auf ehrenamtlicher Basis gesucht Interessen melden sich bei Nadine Neuhaus, Tel. (0172) 5347 885 oder Jennifer Siepmann (0172) 4660732

Auf Kolpings Spuren

Herbem    Der Tagesa.usflug  der Kolping-Senioren unter dem Motto „Auf den Spuren Adolf Kolpings" findet am Dienstag, 12. Juni, statt. Ab­fahrt ist um 8 Uhr von der Volksbank. Die Fahrt führt zunächst nach Kerpen ins Geburtshaus Adolf Kolpings, dann nach Köln.

Wer noch mitfahren möchte, sollte sich umgehend bei Hubert Teigel, Im Roggenkamp anmelden.

(RN v. 11.05.07)

 

34 Jungen und Mädchen empfingen am Sonntag erstmals das Sakrament der hl. Kommunion. Zur Erstkommunion gingen folgende Jungen und Mädchen, Dana Backhove, Angelina Böber, Henrika Brünemann, Judith Budde, Jenny Dinkels, Nicole Dinkels, Henin, Paul Frenke, David Frommer, Patrick Gerkamp, Vanessa Grabellus, Sara Große-Budde, Jens Heitbaum, Jan ,. Christina Hügemann, Maximilian Kaiser, Luise Koppel, Sofie Koppel, Lara Krampe, Sabrina Kreienkamp, Lara Felix Langenberg, Dorothea Eva K. Mänegold, Sandra Manfred!, Matthias Miggelt, Marco Närdemann, Leon Ruß-Nils Struhkamp, Jana Suttorp, Sven Suttorp, Lennard Teigel, Lara Tresselt, Antonia Wichmann. Am kommenden Sonntag geht die zweite Gruppe zur Erstkommunion. ' RN-FotoRogge

(RN v. 14.05.07)

 

Das Ende der Reibeplätzchen

KAB brutzelte 100 Jahre Kartoffelpfannekuchen, am Samstag starb diese Tradition aus

Herbern «Stolz und Wehmut vermischten sich am Samstag auf dem Edeka-Parkplatz mit dem Duft frisch gebackener "Reibeplätzen. Seit 100 Jahren besteht die KAB (Katholische Arbeiterbewegung)   in Her­bern und genau so alt ist die Tradition des „Pfarrkuchen-", des „Pfannekuchenbackens". Da auch die Lebensmittelket­te Edeka in diesem Jahr 100 Jahre  alt  wird,  lösten  die KAB-ler ihr Versprechen ein, zu diesem Anlass am Edekamarkt Peschke ihre leckeren Reibeplätzchen zu brutzeln. Kein Weihnachtsbasar, kein Pfarrfest, kein Kartoffelfest und kein Wochenendzeltlager, kein Sommerfest des Altenheims St. Benedikt ging vorüber, ohne dass die KAB nicht ihre Reibeplätzchen briet.

Der Nachwuchs fehlt

Doch damit ist es jetzt vorbei. Wie der KAB-Vorsitzende Alfons Sondermann am Sams­tagmorgen berichtete, war es das letzte Mal, dass die KAB Reibekuchen anbot. Der Grund: Es fehlen jüngere Frauen und Männer, die die schöne Tradition weiterfüh­ren. Dabei waren die KAB-Reibeplätzchen nach eige­nem Rezept der Renner. So wurde am Samstag das letzte Kapitel eines kleinen Stück­chens Heimatgeschichte geschrieben.

Sofort nach dem 2. Weltkrieg; wurde das Reibeplätzchenba­cken wieder aufgenommen.

 

Die Geschichte der KAB Herbern begann eigentlich schon Ende des 19. Jahrhunderts. Damals wurden überall in Deutschland Arbeiterverei­ne gegründet. Schließlich rief der frühere Kaplan und spä­tere Pfarrer Dinkelborg am 12. Juni 1907 dazu auf, einen Arbeiterverein zu gründen.

Es begann 1907

Das sauber geführte Proto­kollbuch des Vereins beginnt mit einem großen Ereignis, dem ersten Waldfest. Damals zogen 120 Mitglieder hinter der Fahne zu den Anlagen des Schlosses Westerwinkel, um dort das Waldfest zu fei-

ern. Zu den größten Attrak-. tionen zählte einen Tierpark- '4 Verlosung, in der Ziegen, Ferkel, Hunde, Katzen, Hühner, Tauben und Kaninchen gewonnen werden konnten. ]

Auf offenem Feuer    ]

Auch vom Pfannekuchenbacken war schon damals die Rede. Damals wurden die Pfannen noch mit gesarnmeltem Holz auf dem offenen Feuer erhitzt.  Nach der Zwangspause durch die Zwangsauflösung durch die Nationalsozialisten und dem 2. Weltkrieg wurde die KAB wieder ins Leben gerufen. Jetzt kann sie ihren 100. Geburtstag feiern. • HR J

Ein Bild fürs Geschichtebuch: Die KAB briet letztmalig Reibeplätzchen.

RN-Foto Rogge

 

 

 

 

 

 

 

(RN v. 15.05.07)

 

Spielmannszug weckt Schützen

Herbern • Der Spielmannszug Herbern tritt am Mittwoch, 16. Mai, um. 5 Uhr an der Volksbank an. Von dort geht es dann durch Nordick, um die dortigen Schützen und Offiziere pünktlich zum Schützenfest zu wecken. Um 8.30 Uhr trifft man sich bei Eckey, um zum Antreten zu fahren. Abends geht es um 18.30 Uhr ab Hennemann zum Königsball.

 

Kolping zu Ausflügen

Herbern • Der diesjährige Ta­gesausflug der Kolping-Senio-ren findet am Dienstag, 12. Juni, statt. Er steht unter dem Leitgedanken „Auf den Spu­ren Adolf Kolpings".

Am 24. August fahren die Senioren mit ihren Frauen zur Waldbühne Heessen. Es wird das Stück „Der Mann in der eigenen Maske", die Rückkehr der Musketiere, ge­geben. Anmeldungen für die­se Fahrt nehmen Willi und Toni Hegemann entgegen.

 

Ausflug der Landfrauen

Herbern «Der Halbtagesaus­flug der Landfrauen Herbern nach Lembeck findet am Donnerstag, 24. Mai, um 13.30 Uhr ab Volksbank Her­bern statt. Die Kosten betra­gen 15 Euro (Nichtmitglieder 19,50 Büro).

Anmeldung bis 21. Mai bei Volksbank Herbern, Tel. 9120.

 

 

herbern -ascheberg

 

Auch eine aktuelle Ausgabe der Ruhr Nachrichten wurde der Dokumentenrolle beigefügt. Sie wird dann im Eingang des neuen Malteserstifts hinter dem Grundstein aufbewahrt. Architekt Gisbert Pauen aus Flensburg (I.) zeigt den Inhalt der Dokumentenrolle, die  der Geschäftsführer der Malteser St. Josef GmbH Christian von der Becke hält, Malteser-Kuratoriumsmitglied Friedrich Graf von t Westerholt und Bürgermeister Dieter Emthaus beobachten die Zeremonie. RN-Foto Gumpnch

 

Grundstein für Treffpunkt

Malteserstift beginnt mit dem Neubau für 60 Bewohner

HERBERN • Eine „Vision" treibt Stiftsleiter Andreas Paul um: Der neue Malte­serstift möge zum Treff­punkt für Jung und Alt werden, ein Treffpunkt im Naherholungsgebiet Wes-terwinkel.

Gestern  wurde  nach  rund fünfjähriger Planungszeit der Grundstein für das neue Ge­bäude am Bakenfelder Weg­gelegt. Es soll, so die vorsichtige Schätzung von Architekt Gisbert Plauen aus Flensburg, im kommenden Frühling bezugsfertig sein.

Dann werden 60 Bewohner dort einziehen und vor allem dort „wohnen“. „Wir wollen weg von einer überfrachteten Pflegestruktur“, erläuterte Stiftsleiter Paul das neue Konzept. „Wir wollen die Lebensgeschichten unserer Bewoh­ner berücksichtigen." Ent­sprechend ihren Fähigkeiten sollen sie aktiv in den Tages­ablauf im Stift eingebunden werden, sei es beim Kochen, beim Gärtnern oder anderen  hauswirtschaftlichen Tätigkeiten" Nun wurde gestern zunächst der Grundstein ge­legt und von Pfarrer Rudolf Kruse gesegnet; Geschäfts­führer Christian von der Be­cke sammelte bei den Zu­schauern der kleinen Feier Andenken ein, die neben Bauzeichnungen und den Ta­geszeitungen in die Doku­mentenrolle für die Ewigkeit in Stein „eingeschlossen" wurden.

Bürgermeister Dieter Emt­haus erinnerte daran, dem Altbau eine neue Nutzung zu geben. Christian von der Be­cke verwies auf das neue Pflegekonzept der Malteser, das in 20 Einrichtungen bundesweit täglich gelebt und überprüft werde. Kuratoriumsmitglied Friedrich Graf von Westerholt erinnerte in  seinem Grußwort während der kleinen Feier an die lange Tradition der  Malteser und ihren Dienst am Nächsten. Musikalisch begleitet wur­den die Feierlichkeiten am Bakenfelder Weg vom MGV Herbern. wg

 

Gottesdienst auf der Galerie

 

Vier Wonngruppen zu je 15 Bewohnern werden im Frühjahr 2008 das neue zweistöckige t-förmige Gebäude am Bakenfelder Weg beziehen. Es wird sich, so Stiftsleiter Andreas Paul, in die umgebende Architektur einpas­sen. Im Eingangsbereich - wo auch der Grundstein eingemauert wird;- entsteht eine Cafeteria und: eine Kapelle. Das Besondere ist, dass sie über die beiden Etagen erreichbar ist. Bewohner können also auch von einer Galerie an Gottesdiensten teilnehmen. Der Bau kostet rund 5 Millio­nen Euro, das Land zahlt 70000 Euro aus dem Energieförderpro­gramm für Solaranlagen. Träger des Malteserstifts St. Benedikt ist die Malteser St. Josef GmbH in Bockum-Hövel.

»www.malteser-krankenhaus

 (RN v. 16.05.07)

 

 

Der neue Bildstock in Horn, den die Familie Hohenhövel

stiftete. RN-FotoRogge

Bildstock als Zeichen des Lebens

Bauernschaft Horn

Herbern • Nach einem Schwimmunfall ist der heute 22 Jahre alte Christopher Ho­henhövel ein Pflegefall. Seine Familie kümmert sich liebe­voll um ihn. Als Zeichen für das Leben und zugleich als Symbol der Dankbarkeit stif­tete die Familie einen Bild­stock. Zur Einweihung fan­den sich die Bewohner der Bauernschaft Horn und Be­kannte der Familie Hohenhö­vel am Wochenende ein.

Wie Pfarrer Rudolf Kruse in einer Andacht sagte, habe die Familie Hohenhövel sich trotz des schweren Schick­salsschlages für Dankbarkeit und das Leben entschieden. Die Errichtung des Bildstocks sei ein Zeichen der Hoffnung, insbesondere für jeden, der hier auf der aus Stein gehaue­nen Sitzbank an den gepfleg­ten Anlagen raste.

 

Schutzmantelmadonna

Gefertigt wurde der Bild­stock, der eine Schutzmantelmadonna zeigt, von dem Warendorfer Künstler und Bild­lauer Wolfgang Budde aus schweizer Granit. Gemein­sam mit Pfarrer Rudolf Kruse sangen die Anwesenden Mariengebete und andere Lieder. Nach der Segnung der Skulptur stimmten alle zum Abschluss der Andacht das passende Lied „Maria breit den Mantel aus" an.

Bildstöcke und Wegekreuze geben Zeugnis vom christ­lichen Glauben der Bevölke­rung. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts drohten viele der religiösen Denkmä­ler zu verfallen. Mit ihrer Res­tauration lebte auch das Interesse wieder auf. »HR

(RN v. 17.05.07)

 

 

29 Kinder der zweiten Gruppe der Pfarrgemeinde St. Benedikt Herbern empfin­gen am Sonntag erstmals das Sakrament der hl. Kommunion. Von Pfarrer Rudolf Kruse, Katecheten und Katechetinnen, aber auch von den Eltern der Kinder wurden sie auf diesen Tag der Erstkommunion vorbereitet. Zur Erstkommunion gingen folgende Jungen und Mädchen: Ann-Sophie Banditt, Anrrike Becker, Bastian Bergmann, Anika Brinkkötter, Florian Brinkkötter, Roland Dirksmeier, David Eidecker, Sarah Ei­decker, Milena Faust, Katharina Funhoff, Carina Gennrich, Florian Goßheger, Moritz Greive, Lisa Grziwotz, Silke Hegemann, Anna-Lena Hüsemann, Lena Hüsemann, Moritz Jabsen, Luis Krampe, Felix Nägeler, Camilla Nienhaus, Ludger Post, Grigori Rogge, David Rupke, Sophie Rupke, Marvin Schulte, Chantal Schulze-Langenhorst, Daniel Sennekamp und Rebecca Storkamp.

 RN-Foto Rogge

 

Exerzitien im Alltag

St. Benedikt

Herbern-In der Woche vor Pfingsten lädt St. Benedikt ein zu den Exerzitien im All­tag. Motto: „Zeit für Ruhe -Zeit für Stille - Zeit für mich. Wir wissen heute: Nur wer in sich selbst zu Hause ist, kann in guter Beziehung mit aride­ren, mit Gott leben". Ange­sprochen fühlen sollten sich Jugendliche und Erwachse­ne, die gut und gerne mit bei­den Beinen im Leben stehen und zugleich glaubensaufge­schlossen sind. Auch Mitglie­der der evangelischen Kir­chengemeinde Herbern und alle Interessierten aus Asche­berg und Davensberg sind willkommen.

Die Abende finden statt am Dienstag (22.5.), Mittwoch (23.5.) und Donnerstag (24.5.) jeweils um 19.45 Uhr im Pavillon des Malteserstiftes St. Benedikt.

(RN v. 21.05.07)

 

Bummeln am Dümmer

Besichtigung

Herbern-Die Tagesfahrt der kfd Herbem führt die Mitglie­der zur DEKU-Modewelt in Lemförde am Dummer-See. Start ist Mittwoch, 30. Mai, um 8.15 Uhr von der Volks­bank. Nach Frühstück und Modenschau bleibt Zeit zum Einkaufsbummel. Danach geht es zum Spargelessen, in ein Landgasthaus in Hunte­burg und zum Dummer-See. In Brockum wird ein Hof be­sichtigt und durch eine Ker­zenmanufaktur geführt, an­schließend Kaffeetrinken.

Karten für 30 Euro gibt es bei Schreibwaren Angelkort.

 

Fahrt in den Mai statt Chorprobe

Herbern-Die Chorprobe des Kirchenchores St. Benedikt Herbern fällt am heutigen Mittwoch, 23. Mai, aus. Dafür treffen sich die Sängerinnen und Sänger um 19 Uhr (und nicht um 19.30 Uhr) zu einer Radtour in den Mai auf dem Plätzchen des Vereinswirtes Bernd Deitermann. Natürlich werden dann später auch Lie­der gesungen.

 

Benedikt-kfd geht auf Radtour

Herbern • Die nächste Bezirkshelferinnenrunde der kfd Herbern ist am Montag, 4. Juni, um 15.30 Uhr im Pfarr­heim. Die Gemeinschafts­messe findet am Mittwoch, 13. Juni^ und [nicht wie gemel­det, am 6. Juni, um 8 Uhr in der Pfarrkirche statt. Im Anschluss wird zum Frühstück ins Pfarrheim eingeladen. Die ganztägige Fahrradtour star­tet am Dienstag, 12. Juni. Nä­here Informationen folgen in den kommenden Tagen.

(RN v. 23.05.07)

Steine als Geschenk in Maiandacht

kfd Herbern

Herbern • Die Maiandacht der katholischen Frauen Deutschlands Herbern (kfd), fand auf dem Hof der Familie Bernhard Naendrup in Forsthövel statt. Sie stand unter dem Motto „Charismen/ leben - Kirche sein". Logisch also, dass Ma­ria hier quasi die Hauptrolle spielte. Sie bekam, wie übri­gens jede Frau, von Gott Cha­risma geschenkt. Symbolisch wurden den rund 70 Teilneh­mern Facettensteine über­reicht, die ins Licht gehalten in unterschiedlichen Farben aufblitzten.

Diese unterschiedlichen Farben stehen für die Vielfalt der einzelnen Begabungen, der Charismen. Jede einzelne Begabung - und scheint sie noch so klein - wird ge­braucht. Nach der Andacht ging es wieder auf das Fahr­rad. Die Teilnehmer machten sich auf zur Familie Selhorst-Westhues zum gemütlichen Kaffeetrinken. • HR

(RN v. 25.05.07)

 

Herbern kommt zu Stockum

Evangelische Kirchengemeinden gliedern sich neu

 

Die evangelischen Christen der Auferstehungskirche ge­hören ab Herbst zur Kirchen­gemeinde Werne. RN-FotoRogge

Herbern • Das Presbyterium der Kirchengemeinde Ahlen hat in einer Sondersitzung am Donnerstag einstimmig beschlossen, den Gemeinde­teil Walstedde der Kirchenge­meinde Bockum-Hövel zum 1. September in den Bezirk Nord der Kirchengemeinde Ahlen aufzunehmen. Dies teilt der Kirchenkreis Hamm am Freitag mit.

Damit sind die Weichen ge­stellt für die neue Festlegung der Gemeindegrenzen im Be­reich des Pfarrbezirkes 3 der Kirchengemeinde Bockum-Hövel, der sich aus den Orten Herbern und Walstedde zu­sammensetzt:

Während Walstedde künf­tig zur Kirchengemeinde Ah­len gehören soll, ist mit der Entscheidung des Ahlener Presbyteriums der Weg für die künftige Zuordnung von Herbern zur Kirchengemein­de Werne geebnet. Das Pres­byterium in Werne hatte be­reits im Januar den Grundsatzbeschluss gefasst, die pastorale Versorgung der 650 Herberner Protestanten zu übernehmen. Nach dem Ein­tritt des bisherigen Pfarrstelleninhabers Wilfried Voß in den Ruhestand im November 2005 hatte die Pfarrstelle für Herbern und Walstedde we­gen der insgesamt zu gerin­gen Zahl der Gemeindeglie­der aufgehoben werden müs­sen. Als Richtgröße dafür gel­ten im Kirchenkreis Hamm 3 000 Gemeindeglieder je Pfarrstelle.

Beratungen

„Gemeinsam mit den verant­wortlichen Presbytern aus al­len betroffenen Gemeinden haben wir in den vergange­nen sechs Monaten eine trag­fähige Grundlage für die dau­erhafte pastorale Versorgung der Gemeindeteile Herbern und Walstedde erarbeitet", würdigt Superintendent Rü­diger Schuch die konstrukti­ven und vertrauensvollen Be­ratungen, die jetzt in den Presbyteriumsbeschluss eingegangen sind.

Demnach sollen die 515 evangelischen Walstedder dem Bezirk Nord der Ahlener Kirchengemeinde zugeordnet werden.

Die Kirchengemeinde Ah­len wächst damit auf insge­samt 12871 Gemeindeglieder an, eine finanzielle Über­gangsregelung des Kirchen­kreises Hamm in Höhe von 15000 Euro ermöglicht es der Kirchengemeinde Ahlen, die damit verbundenen zusätzli­chen Kosten auszugleichen.

Da der Ahlener Beschluss zugleich den Weg für die neue Zuordnung von Her­bern zum Pfarrbezirk 3 (Stockum) der Kirchenge­meinde Werne ebnet, werden in den Kirchengemeinden Bockum-Hövel und Werne Gemeindeversammlungen stattfinden. Sie sind für Dienstag, 5. Juni, 18.30 Uhr im Gemeindezentrum Stock­um und um 20 Uhr im Jochen-Klepper-Gemeindehaus in Herbern geplant. • wg

(RN v. 26.05.07)

 

100 Jahre KAB Herbern

Festhochamt

Herbern- Die Feier des 100-jährigen Bestehens der KAB St. Josef Herbern be­ginnt am Sonntag, 3. Juni, mit dem Hochamt um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Benedikt.

Das Festhochamt wird vom Präses der KAB, Pastor Ru­dolf Kruse, und dem Bezirks­präses der KAB, Pfarrer Kurz, zelebriert. Die Festpredigt hält der Bezirkspräses Kurz. Musikalisch wird das Hoch­amt vom Kirchenchor St. Be­nedikt gestaltet.

Gemeinsamer Einzug

Die Fahnenabordnungen der Herberner Vereine und der auswärtigen KAB-Vereine versammeln sich um 9.30 Uhr auf dem St.-Benedikt-Kirchplatz zum gemeinsa­men Einzug.

Nach der Festmesse mar­schiert der Festzug zum Mal­teserstift St. Benedikt, wo die Festrede gehalten wird. Da­nach werden die Glückwün­sche der Gäste entgegen ge­nommen.

Mittags wird ein Imbiss ge­reicht. Das Jubiläumsfest klingt mit einem Kaffeetrin­ken aus. -HR

Helferinnen treffen sich

Herbern • Die nächste Bezirkshelferinnenrunde der Frauengemeinschaft (kfd) St. Benedikt ist am Montag, 4. Juni, um 15.30 Uhr im Pfarr­heim. ' .

 

kfd startet Fahrradtour

Herbern- Die kfd Herbern startet am Dienstag, 12. Juni,

um 9.30 Uhr vom Kirchplatz aus ihre Radtour (rund 55 Ki­lometer) nach Davensberg.

.Nach Besichtigung des Burgturmes gibt es eine Mittagspause mit einem Picknick.

Danach fahren die Teilnehmerinnen nach Senden zum Kaffeetrinken.

Bei Regenwetter fällt die Fahrradtour aus.

Anmeldungen bis 7. Juni bei Ur­sula Schulen, Tel. 21 10.

(RN v. 01.06.07)

 

herbern -ascheberg

l

Fahnen flatterten zum Fest

KAB Herbern feierte 100-jähriges Bestehen / Einsatz für Arbeitnehmer und Familien

Die Bannerträger zogen dem Festzug zum 100-jährigen Bestehen der KAB Herbern voran durchs Dorf. In der Kirche St. Benedikt versammelten sich Mitglieder und Festgäste dann zum Hochamt mit Festpredigt. RN-Foto Rogge

 

HERBERN-Mit einem Fah­nenmeer begann das große Jubiläumsfest zum 100-jäh­rigen Bestehen der KAB Herbern.

Da flatterten die Banner be­freundeten KAB-Vereine Ascheberg, Capelle, Südkir­chen, die Fahnen der Kolpingfamilie Herbern und der Frauengemeinschaft. Die Traditionsfahne, der KAB Herbern trugen Bernhard Thies, Heinz Weidemann und Willi Döbbe. Pfarrer Rudolf Kruse - und Bezirkspräses Alfons Kurz feierten das Festhoch­amt, das der Kirchenchor St. Benedikt Herbern unter Lei­tung von Chorleiter Bochmann musikalisch begleitete. Die KAB Herbern habe sich seit 100 Jahren um das Wohl­wollen der arbeitenden Menschen und deren Familien gekümmert, lobte Bezirksprä­ses Kurz in der Festpredigt.

Unruhige Zeiten

Ein geweihter Fahnenwimpel und eine große Kerze erin­nern nun an das Jubiläum. Im Anschluss an den Gottes­dienst zog der Festzug zum Malteserstift St. Benedikt. Hier wurden die Gäste, vom Vorsitzenden Alfons Sonder­mann, unter ihnen die stell­vertretende Bürgermeisterin Martina Bünnigmann und die vielen Gäste begrüßt. ä J;

Sondermann ließ die100 Jahre KAB in Abrissen Revue passieren. Am 12. Juni 1907 wurde die KAB in einer unru­higen Zeit für die Arbeiter ge­gründet. 1920 hatte die KAB schon 120 Mitglieder. 1939 wurde sie von den Nazis ver­boten. Die wertvolle Fahne und die Protokollbücher konnten durch verstecken ge­rettet werden. Nach 1945 wurde die KAB wieder ge­gründet. Sie hatte bald 150 Mitglieder. Neben vielen Bil­dungsvorträgen fanden auch die Studienfahrten viel Bei­fall. Sommerfest mit Königs­schießen und Reibekuchen­backen wurden zur Traditi­on.

Mit Liebe dabei sein

Auch die Laienspielschar die schon nach der Gründung entstand, fand gerade in den letzten Jahren mit ihren platt­deutschen Theaterstücken viel Anerkennung über die Grenzen von Herbern hinaus. Pastor und Präses Rudolf Kruse sagte, dass es nicht da­rauf ankomme, dass etwas gemacht wird, sondern dass es mit Liebe, aus der christli­chen Grundhaltung gemacht wird. Wörtlich: „Auch in der KAB wird vieles alles ehren­amtlich gemacht und St. Be­nedikt wäre nicht was es ist, wenn nicht die ehrenamtli­chen Helfer wären." Stellvertretende Bürgermeisterin Martina Bünnigmann überbrachte Grüße von Rat und Verwaltung. KAB-Vorsitzender Alfons Sonder­mann betonte, dass die KAB zunächst bis zur Generalver­sammlung im Frühjahr 2008 bestehen bleibe. Über eine Auflösung oder Kooperation mit anderen KAB-Gruppen müsse die Generalversammlung entscheiden. «HR

(RN v. 04.06.07)

 

Frauen auf großer Fahrt

55 Kilometer

Herbern Die   nächste   Gemeinschaftsmesse der Frau­engemeinschaft St. Benedikt beginnt am Mittwoch, 13. Ju­ni, (und nicht wie bereits be­kannt gegeben heute am 6. Juni) um 8 Uhr in der Pfarr­kirche. Im Anschluss sind die Frauen zum Frühstück ins Pfarrheim eingeladen.

Zu ihrer Radtour nach Davensberg starten die Frauen am Dienstag,  12. Juni,  um 9.30 Uhr vom Kirchplatz aus. Auf die Teilnehmer wartet eine insgesamt etwa 55 Kilo­meter lange Strecke.  Nach Besichtigung des Burgturmes gibt es eine Mittagspause mit einem   Picknick.   Anschlie­ßend geht es weiter nach Senden zum Kaffeetrinken.

Anmeldung bis zum 7. Juni bei Ursula Schillen unter Tel. 2110. Bei Regen fällt die Radtour aus.

 

Pannenkursus für Frauen

Herbern Die Landfrauen la­den für den kommenden Mittwoch, 13. Juni, zu einem Pannenkursus für Frauen ein. Beginn dieses Angebotes ist um 19.30 Uhr im Autohaus Klaves.

Anmeldungen für diese Veran­staltung sind laut Landfrauenver­einigung nicht erforderlich.

 

Landjugend macht Ausflug zum Alfsee

Herbem • Die KLJB Herbern plant am Sonntag, 10. Juni, ei­ne Fahrt zum Alfsee. Interes­senten können sich bis Don­nerstag, 7. Juni, bei Stefan Frigge melden.

(RN v. 06.06.07)

 

Dir Erlös

des Bücherbasars war mit mehr als 700 Euro höher als erwartet. Am Sonntagmorgen wurden vom Bücherteam der Bücherei St. Benedikt und den Messdienern auf dem Kirchplatz St. Benedikt bei einem Bücherbasar viele Bücher angeboten. Der erfreulich hohe Erlös kommt nun den Messdienern zu Gute.

rn-foto Rogge

(RN v. 12.06.07)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf die Spuren Adolf Kolpings"

begaben  sich  die  Kolpingsenioren bei ihrer Studienfahrt nach Köln und Kerpen, dem Geburtsort des Priesters und Gesellenvaters. Am Grabe Kolpings in Köln hielten die Herberner eine Andacht, in der Minoritenkirche begrüß­te sie der Generalpräses des internationalen Kolpingwerkes Axel Werner. RN-FotoRogge

kfd Herbern fährt zum Klostertaler "-Konzert

Herbern • Am Sonntag, 19. Au­gust, fährt die kfd Herbern zur Open-Air-Veranstaltung „Die Klostertaler" nach Seppenrade. Karten zum Preis von 27 Büro für Mitglieder und 32 Büro für Nichtmitglieder gibt es am Mittwoch, 13. Juni, nach der Gemein­schaftsmesse im Pfarrheim. Die Abfahrzeit des Busses, der die Teilnehmer nach Seppenrade bringt, wird noch be­kannt gegeben.

(RN v. 14.06.07)

Die Kinder der Maxigruppe des Kindergartens St. Benedikt Herbern besuchten das Feuerwehrgerätehaus in Herbern. Wasser Marsch hieß es dort u.a., aber der Hintergrund dieses Besuches war nicht nur so zum Spaß. Vielmehr lernten die Kleinen bei dieser Gelegenheit die Arbeit der Blauröcke kennen und die wichtigsten Schritte, die sie in einer Notsituation schon selbst übernehmen können. RN-FotoRogge

 

kfd fährt zum Konzert der Klostertaler

Herbern • Am Sonntag, 19. Au­gust, fährt die kfd zur Open-Air-Veranstaltung „Die Klos­tertaler" nach Seppenrade. Die Gruppe wurde 1976 von Markus Wolfahrt und Tho­mas Berthold in Klösterle am Arlberg als „Die Jungen Klos­tertaler" gegründet.

Karten gibt es für Mitglie­der zu einem Preis von 27 Euro, Nichtmitglieder zahlen 32 Euro. Die Abfahrtzeit des Busses wird rechtzeitig be­kannt gegeben.

(RN v. 15.06.07)

Ein Haus für Kinder

Kindergarten St. Benedikt erhält Genehmigung zur Betriebsumstellung

Herbem «Der Antrag auf Be­triebsumwandlung ist bewil­ligt. Zum i neuen Kindergar­tenjahr hat der Kindergarten St. Benedikt die Genehmi­gung für die Installation einer Tagesstättengruppe erhalten.

Bereits im Jahr 2004 haben die Kirchengemeinde St. Be­nedikt und der Kindergarten St. Benedikt einen Antrag auf Betriebsumstellung beim Landesjugendamt gestellt. Jetzt wurde er bewilligt", freut sich Kindergartenleite­rin Ulrike Büker.

„Bislang hatten wir vier Gruppen ä 25 Kinder", erklärt Büker. Zusammen sind das 100 Kinder, die hier täglich in den Kindergarten gehen. Aus einer Regelgruppe wird nun eine Tagesstättengruppe. Für das Team ändert sich nicht allzu viel. Sie haben Erfahrung mit dem Ganztagsbetrieb. „Wir haben bereits seit sieben Jahren an unserer Einrichtung die Übermittagsbetreuung (ÜBM) ", so Ulrike

 

Die Kinder von St. Benedikt freuen sich auch, dass sie in ihrem Haus nun den ganzen Tag nach Herzenslust spielen dürfen. rn-foto Rogge

Büker. In der ÜBM-Maßnah-me waren immer neun Kin­der. Der Unterschied nun: In der Tagesstättengruppe sind 20 Kinder untergebracht. Die Folge: Die Gesamtzahl der Kinder umfasst 95 statt bis­lang 100. Der Grund: Die Ta­gesstättengruppe umfasst 20 Kinder und nicht 25. Doch der Vorteil dieser Einrich­tung, für die sich das Team so lange eingesetzt hat, liegt in der Kontinuität und der In­tensivierung der Bildungsbe­reiche. Zudem können die Tagesstättenkinder durch den gemeinsamen Tagesablauf ihre Freundschaften intensivie­ren. Von 7 bis 16 Uhr sind die Tagesstättenkinder bei durch­gängiger Betreuung und einer warmen Mahlzeit unterge­bracht. Für die Kindergarten­leiterin ist damit ein lang ge­hegter Wunsch endlich in Er­füllung gegangen. • ben

 

Kolping verlädt Altkleider

Termine, Termine

Herbem • Die Kolpingfamilie verlädt am heutigen Samstag, 23. Juni, von 9 bis 11 Uhr Alt­kleider bei Theo Struhkamp in Forsthövel. Helfer sind hierzu sehr willkommen.

Zur heiligen Messe lädt die Kolpingfamilie am Sonntag, 1. Juli, um 8 Uhr in die Pfarr­kirche St. Benedikt ein.

Danach wird im Vereinslo­kal Hennemann-Streyl ein ge­meinsames Frühstück ser­viert mit anschließendem Frühschoppen und Preiske­geln. Als Preise gibt es 30 Euro für den Sieger, der Zweitplatzierte erhält 20 Euro, 10 Euro der Dritte.

 

Familienradtour

Eine Familienfahrradtour fin­det am gleichen Nachmittag statt. Treffen ist um 14 Uhr am Pfarrheim. Die Fahrt geht zur Marina Rünthe. Ausklin­gen soll der Tag im Landgast­haus Heidekrug in Wessel.

Der Kolping-Kreisfamilientag findet in Dülmen statt. Er steht unter dem Leitgedan­ken „Auf den Spuren von An­na Katharina Emmerich" und ist mit einer Ausstellung ver­bunden.

Bei der Fahrt zum Zoo Bur­gers' Bush in Arnheim am 15. September sind noch einige Plätze frei. «HR

Anmeldungen nimmt Helmut Weißenberg, Tel. 1841 entgegen.

(RN v. 23.06.07)

 

Auf dem Jakobsweg

Eröffnung der Strecke im Oktober geplant / Westerwinkel als Feierstätte im Gespräch

HERBERN • Der Jakobsweg -von Osnabrück über Herbern bis weiter nach Wup­pertal und Köln - wird An­fang Oktober offiziell eröff­net werden.

Auch Westerwinkel mit sei­nem Schloss, das an diesem Weg liegt, ist für die offizielle Eröffnung mit im Gespräch.

Am Donnerstagvormittag begrüßte der Vorsitzende des Heimatvereins Herbern, Theo Reimann, unter anderem Ul­rike Spichal von der Alter­tumskommission des Land­schaftsverbands Münster, die Leiterin des Verkehrsvereins Ascheberg, Petra Panske, den Vorsitzenden von Herbern Parat, Hubert Streyl, den Vor­sitzenden des Jakobi-Bruder-schaft, Heiner Hammwöhner, und weitere Mitglieder.

Zusammenarbeit

Auch interessierte aus Werne waren dabei. Wie der Vorsit­zende Reimann sagte, wolle man auf dem Weg sein - dem Jakobsweg.

Petra Panske vom Verkehrsverein betonte die gute Zusammenarbeit mit der Jakobibruderschaft, dem Hei­matverein und Herbern Pa-

 

 

Die Vereine trafen sich, um das Neueste über die Strecke und die Eröffnung des Jakobsweges zu besprechen.         RN-Foto Rogge

rat. Sie sagte, dass man sich noch vor zwei Wochen im kleinen Kreis zusammenge­setzt habe.

Dabei habe man überlegt, wo die Pilger übernachten und sich verpflegen könnten. Zudem wolle auch mit den Verantwortlichen in Werne gut zusammenarbeiten.

Beschilderung

Wie Ulrike Spichal ausführte, müsse für den Pilger mehr an Aktualität geboten werden. Innerhalb vbn mehreren Jah­ren sei der Jakobsweg ausge­arbeitet worden. Man schließe an eine fertige Strecke in Wuppertal an. Die Beschilde­rung von Osnabrück bis Wuppertal stehe bevor, die noch in diesem Sommer durchgeführt werde. Dann liege auch eine Aeue Be­schreibung dieses Wegstü­ckes vor. '

Im Frühjahr 2008 komme ein neuer Pilgerführer mit ei­ner umfassenden^ Beschrei­bung heraus. Die Herberner Vereine, die Jakobibruderschaft und der Heimatverein seien sehr engagiert.

Ulrike Spichal hob lobend hervor, dass die Unterbringung der Stempelstelle in der Kirche St. Benedikt sehr gut gelöst und diese wohl die beste in Westfalen sei.

Wie Petra Panske erklärte, müsse es noch Abstimmun­gen mit der Gastronomie in Herbern geben. Es werde ei­ne touristische Belebung ge­ben. Gaststätten und Hotels müssten sich allerdings ab­sprechen.

Muschel am Kreisel

Liane Schmilz vom Heimat­verein Herbern merkte an, dass Hinweisschilder ange­bracht Werden müssten, die zeigen, wo und wann man essen und auch übernachten kann. Sie bat darum, diese Schilder an einer zentralen Ecke aufzustellen. l

Vorgeschlagen wurde, am Kreisverkehr eine Jakobsmuschel und einen Hinweis auf den Jakobsweg gut sichtbar anzubringen. Gespräche mit dem Bundesverkehrsamt sol­len aufgenommen werden.

Am letzten Dienstag im August ist Liane Schmitz von Herbern Parat zur Sitzung eingeladen, um hier noch ei­nige Weitere Dinge zu bespre­chen. «HR

(RN v. 25.06.07)

 

Kolpingsenioren zur Waldbühne

Herbern »Auch in diesem Jahr gibt es eine Kolping-Seniorenfahrt, die von Willi und Toni Hegemann organi­siert wird. Das Stück heißt: „DerXMann in der eisernen Maske oder „Die Rückkehr der Musketiere", nach einer Romanvorlage von Alexander Dumas entstanden.

Diese Theaterfahrt findet am Freitag, 24 August statt.

Abfahrt ist um 19 Uhr von der Volksbank Herbern. An­meldungen nehmen Willi und Toni Hegemann, Tel. 7200, ab sofort entgegen.

Zu dieser Kolping-Seniorenfahrt-Fahrt sind alle inte­ressierten  Theaterfreunde, herzlich eingeladen. Alles Nähere kann auch bei der Fa-milie Hegemann erfragt wer­den. HR

 

 

Herbern • Abfahrt ins Ferien­lager St. Benedikt der 13- bis 16-Jährigen nach Belm-Vehrte ist am Samstag, 30. Juni um 13.30 Uhr von der Marien-Grundschule in Herbern.

Die Teilnehmer treffen sich dort pünktlich um 13 Uhr, da die Koffer noch eingeladen werden müssen.

Seniorengottesdienst

Herbern » Zum Seniorengot­tesdienst lädt die Kirchengemeinde St Benedikt für Frei tag, 6. Juli um 8 Uhr in die Pfarrkirche ein. Das Thema dieser Messe lautet: „Und vergib uns unsere Schuld".

vergib uns unsere Schuld“.

(RN v. 26.06.07)

Auf den Spuren A. Kolpings

Senioren unterwegs

Herbern • Zu einer Arbeitssit­zung traf sich am Sonntagmorgen der Vorstand der Kolpingfamilie.

Hubert Teigel berichtete über den Tagesausflug für Se­nioren und deren Frauen, der am Dienstag, 12.Juli, stattfin­det. Abfahrt ist um 8 Uhr von der Volksbank. Er steht unter dem Leitgedanken: „Auf den Spuren Adolph Kolpings".

Er führt zunächst zum Ge­burtshaus: Adolf Kolpings in Kerpen, das besichtigt wird. Anschließend geht die Fahrt nach Köln, wo im Kolping-Restaurant das Mittagessen eingenommen wird.

Dom-Besichtigung

Danach ist die Besichtigung des Kölner-Domes mit Füh­rung geplant sowie die Besichtigung der Minoritenkirche, in der Adolf Kolping be­graben liegt. Bei einem Zwi­schenstopp in Schloss-Burg wird das Abendessen einge­nommen und der gemütliche

Abschluss gemacht. Die Kos­ten für Busfahrt, Mittagessen, Kaffeetrinken und Führungen betragen 32 Euro. Näheres kann beim Organisator Hu­bert Teigel erfragt werden.

Außerdem fahren die Se­nioren am 24. August mit ih­ren Frauen auch in diesem Jahr zur Waldbühne Hees-sen. Abfahrt ist um 19 Uhr von der Volksbank. Anmel­dungen nimmt Toni Hegemann entgegen, es wird das Stück „Der; Mann in der eisernen Maske" aufge­führt.-HR

Das Grab Adolph Kolpings in der Minoritenkirche in Köln.

 

 

 

 

 

 

 

(RN v. 02.07.07)

 

Wir haben ein Haus gebaut

Kindergarten

Herbern • Am Montag, 9. Juli, um 17.30 Uhr ist es soweit: Die Kinder des Kindergartens St. Hildegardis feiern gemein­sam mit ihren Erzieherinnen und zahlreichen Helfern die Einweihung eines neuen Spielhauses auf dem Kindergartengelände.

Alles begann mit dem Spielthema: „Wir bauen ein Haus" bei dem die Kinder Baustelle Spielten. Die Erzie­herinnen gaben Impulse durch Bilderbücher, Anschauungs- und Baumateria­lien.

Experimentieren

Durch das große Interesse der Kinder kam es zur Kontakt­aufnahme zu Fachleuten, wie Maurer, Zimmermann und Bauleiter. Diese ermöglichten den Kindern u.a. intensiv mit verschiedenen Baumateria­lien zu experimentieren: Was hält die Steine und eine Mau­er zusammen? Wie mischt man Mörtel? Was gibt einer Mauer Stabilität?

Durch das praktische Tun entwickelte sich die Idee, ein echtes Haus Zu bauen. Durch die Mithilfe der Eltern und der Zusage zahlreicher Helfer und Sponsoren konnte das Bauvorhaben in die Tat um­gesetzt werden. Das Haus sollte in Fachwerkbauweise errichtet weiden. Eine Baugenehmigung war nicht erfor­derlich.

Zusammenspiel

Die Lernerfahrung der Kinder und das Zusammenspiel mit den Profis standen immer im Mittelpunkt der Aktion. Vom Bauplan über die Baubesprechungen bis hin zum eigentli­chen Bau waren die Kinder immer mit  dabei. So wurde zunächst in einer Eltern-Kind-Aktion gemeinsam das Fundament gegossen.

Danach: wurden die Kinder in die Errichtung des Fach­werkes mit einbezogen und konnten die ersten selbst ge­sammelten Erfahrungen aus dem Sandkasten Konnten beim „echten" Ausmauern des Fachwerkes durch „Opa Schwartländer" umgesetzt werden.

 

Von Langeweile keine Spur

Herbern«Die    Koffer    sind längst ausgepackt, die Teilnehmer des Ferienlagers St. Benedikt sind gut angekommen. Am Samstag starteten die 13-16jährigen nach Belm-Vehste in der Nähe von Osnabrück. Nach der Ankunft wurde zunächst die nähere Umgebung von den Jugendlichen und ihren Betreuern unter die Lupe genommen. Das anschließende „Kartenrutschen“ diente dann dem gegenseitigen Kennenlernen. Mittlerweile   ist der „Lageralltag“ in vollem Gange. Von Langeweile keine Spur.  So stehen in dieser Woche ein Ausflug zum Movie-Park an, aber auch jede Menge andere Aktivitäten wie unter anderem eine Jux-Olympiade. ben

 

Die Jugendlichen, die mit dem Ferienlager St. Benedikt unterwegs sind, haben sich in Belm-Vehrte gut eingelebt.

Foto: privat

(RN v. 06.07.07)

 

Wolfsgeheul erschreckt Jugendliche

Ferienlager

Herbern «Die zweite Woche des Ferienlagers St. Benedikt startete Freitagnacht mit ei­ner spektakulären Nachtwan­derung, die von der KLJB Herbern vorbereitet worden war.

Wolfsgeheul und Nebel­schwaden ließen manchen Jugendlichen erschaudern. Am Samstagmorgen wurde die Möglichkeit zum Aus­schlafen gegeben. Anschlie­ßend wurde die Mini-Play­back-Show vorbereitet, die abends stattfand. Sowie Kin­der als auch Betreuer begeis­terten mit ausgefallenen Tanz- und Gesangseinlagen, die von der Jury bewertet wurden.

Sonnenschein genutzt

Die wenigen Minuten Son­nenschein am Sonntagnach­mittag wurden sofort mit Wasserschlauch und Wasser­flasche ausgenutzt, bevor die Jugendlichen Denkspiele zu bewältigen hatten.

In den nächsten Tagen wird der Ferienlager-König beim traditionellen Schützen­fest ermittelt und in Osna­brück werden sich die Ju­gendlichen der Stadt bei einer Stadtrally näher kommen.

 

Die wollen doch nur spielen

Neues Fachwerkhaus am Kindergarten St. Hildegardis eingeweiht

Herbern • „Heute hat der Kin­dergarten St. Hildegardis ei­nen großen Tag, das Spielhaus ist fertiggestellt und kann eingeweiht werden", sagte die Kindergartenleiterin Ulla Bubolz am späten Mon­tagnachmittag bei der Ein­weihung, zu der alle Kleinen und großen Helfer sowie die Sponsoren eingeladen waren. Vor dem schmucken Mas­sivhaus, das als Fachwerk­haus errichtet wurde, begrüß­te Ulla Bubolz die Sponsoren, von der Kreissparkasse Josef Kock und von der Volksbank Reinhard Hartwig. Beide Ban­ken hatten einen größeren Geldbetrag gestiftet. Sie be­dankte sich aber auch bei Dr. Hans-Georg Brinkmann, ei­ner der Organisatoren, Bei Jo­sef Berlemann, der seine Ma­schinen und auch Baumateri­al zu Verfügung stellte, bei den Firmen, Baugeschäft Ludger Döbbe, der Zimmerei Robert Eickholt und weiteren Sponsoren und Helfern.

Gruppenarbeit

Ihr Dank galt aber auch den vielen Helfern, den Eltern und Opas der Kinder, die sich als Handwerker einbrachten und auch dem Elternrat und den Erzieherinnen der Ein­richtung. Wie Ulla Bubolz in einem Vorgespräch sagte, sei­nen beim Bau alle Prozesse, alle Lernbereiche mit den Kindern angesprochen, wor-

 

über ihr neues Spielhaus, das von zahlreichen Helfern und Sponsoren ermöglicht wurde, freuten sich die Kinder des Kindergartens St. Hildegardis. RN-FotoRogge

den. Dabei wurden auch alle verwendeten Baumaterialien und Bewegungen am Bau mit einbezogen worden. Durch diese Maßnahmen sei die Gruppenarbeit positiv geför­dert worden. Das kleine schmucke Haus kann von den Kindern und Gruppen je-

derzeit genutzt werden. Hier können auch verschiedene Ideen verwirklicht werden.

Die Einweihung war mit ei­nem kleinen Fest verbunden, zu dem die Kinder der Igel­gruppe, deren Eltern und Er­zieher, die Sponsoren und die vielen Helfer und Helferinnen

eingeladen waren. Zu Einweihung war extra ein Lied getextet worden, das gemeinsam gesungen wurde. Bei gekühlten Getränken und Leckeres vom Grill blieb man noch einige Zeit in gemütlicher Runde zusammen. «HR

(RN v. 11.07.07)

 

Fahrt der kfd Rinkerode

Herbern-Die kfd Rinkerode und Herbern bieten eine Fahrt in den Odenwald vom 8.-12.10.2007 an.

Die Fahrt kostet pro Person im Doppelzimmer 374 Euro und im Einzelzimmer 411 Euro.

Auch Nichtmitglieder sind eingeladen und können an dieser Fahrt teilnehmen.

Nähere Informationen zum Ablauf des Programmes entnehmen Interessierte dem Aushang im Schaukasten auf dem Kirchplatz.

Auskünfte erteilen außerdem Christa Wünnemann, Altendorf 36, 48317 Drensteinfurt, Tel.: 02538/558 und Ursula Gesenhoff Tel.: 02599/1616, die auch die An­meldungen zur Fahrt der kfd Rinkerode in den Odenwald entgegen nehmen.

(RN v. 21.07.07)

 

Abschied in der Auferstehungskirche

Pfarrer Ralph Frieling geht und die Gemeinde Herbern-Walstedde löst sich auf

Herbern • Pfarrer Ralph Frie­ling verabschiedete sich am Sonntag in der evangelischen Auferstehungskirche von sei­ner Gemeinde. Gleichzeitig bedeutete dieser Abschied in anderer Hinsicht ein Um­bruch: Die evangelische Kir­chengemeinde Herbern-Walstedde des Pfarrbezirks 3 Bockum-Hövel wird zum 1. September aufgelöst.

Die Erinnerungen würden bleiben. Die Guten und auch die weniger Guten, sagte Pfarrer Frieling während des Zentralgottesdienstes. Frau-Pastorin Klein aus Bockum-Hövel lobte die gute Zusam­menarbeit mit dem Bezirk Bockum-Hövel. Die Kirchen­gemeinde Herbern-Walsted­de sei in den letzten beiden Jahren bei Pfarrer Ralph Frie­ling gut aufgehoben gewesen. Sie dankte für die gute Kin­derarbeit und auch allen Mit­arbeitern der Kirche für ihre gute Arbeit.

„Ich möchte Danke sagen, ich Wünsche dem Pfarrer Ralph Frieling und seiner Fa­milie alles Gute", sagte Bernd Simon, im Namen aller Pres­byter/innen. Frau Maike Frieling erwartet in Kürze ein Ba­by.

Die evangelische Kirchen­gemeinde Herbern gehört ab dem 1. September zu Stockum im Kirchenkreis Werne und Walstedde zu Drenstein-furt, im Kirchenkreis Ahlen. Die Arbeit für Herbern und Walstedde beginne jetzt neu. Simon hoffe, dass eine gute Freundschaft zwischen Her­bern und Walstedde bleibt. Die Gottesdienste blieben beim Alten. Alle Gruppen treffen sich wie bisher. Auch das Treffen der Kindergrup­pen am Donnerstag findet weiter statt. Der Kirchenchor soll in der bisherigen Form bestehen bleiben.

Zum Abschluss sang der Chor das Lied: „Wenn einer träumt, ist es nur ein Tramp. Wenn viele gemeinsam träu­men, so ist das der Beginn, der Beginn einer neuen Wirk­lichkeit. Träumt unseren Traum."

Nach dem Gottesdienst wurde eine Suppe, auch Kaf­fee und Kuchen serviert. Auch hier war die Wehmut zu spüren, denn der Ab* schied tut weh. • HR

Pfarrer Frieling (links mit seiner Frau Maike) verabschiedete sich auch von den Presbytern. RN-Foto Rogge

 

 

 

Über Gottund die Welt

Gesprächskreis

Herbern «Der         Jugendge­sprächskreis     „Fisherman's Friends" trifft sich am Don­nerstag, 23. August, in gemüt­licher Atmosphäre zum Ge­spräch  über  sprichwörtlich „Gott und die Welt" in ge­mütlicher Atmosphäre. Ein­geladen sind alle Jugendli­chen und jungen Erwachse­nen, die Interesse an intensi­ven  Gesprächen  und Aus­tausch von eigenen Erlebnis­sen und Erfahrungen haben. Das Treffen ist um 20 Uhr auf der Orgelbühne der Pfarrkir­che St. Benedikt.

Am Samstag, 1. September, findet ein Jugendgottesdienst um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Benedikt statt. Eingeladen sind alle Jugendlichen, insbe­sondere die diesjährigen Firmlinge.

Am Samstag, 8. September, übernachtet die katholische Jugend im Pfarrheim ab 16 Uhr; Abholung am nächsten Tag bis 11 Uhr. Eine ist bis zum 1. September. Die Teil­nahme kostet pro Kind 2 Euro für Trinken und Essen. Luft­matratze und Schlafsack und Waschzeug sind mitzubrin­gen.

(RN v. 21.08.07)

 

Kolping-Senioren besuchen Firma Caplast

Herbern «Im Rahmen ihrer Betriebsbesichtigungen besu­chen die Senioren der Kolpingfamilie am Donnerstag, 6. September, die Firma Caplast, Magdheide 7, Kunststoffverarbeitungsgesellschaft in Capelle.

Die Besichtigung wird mit einer Radtour verbunden. Die

Abfahrt erfolgt um 16 Uhr vom Pfarrheim. Senioren, die nicht mehr so gut mit dem Fahrrad fahren können, wer­den um 17 Uhr direkt vor der Firma erwartet.

Nach der Besichtigung fin­det ein gemütlicher Abschluss in den Sozialräumen der Firma statt. • HR

(RN v. 27.08.07)

 

Termine der kfd Herbern

Friedensgebet in St. Vitus / Fahrradtour

: Herbern «Nach der Sommerpause bietet die kfd Herbern wieder Würfel- und Brettspiele an. Wer Lust und Interesse  hat, kann am 5. September ab  15 Uhr im Pfarrheim dabei  sein.

Zum Friedensgebet in St. Vitus in Olfen sind alle inte­ressierten Frauen am Diens­tag, 18. September eingela­den. Anmeldungen bitte bis zum 15. September bei Ursula Gesenhoff, Tel. 1367. Ab­fahrt ist um 14 Uhr vom Kirchplatz. Es werden Fahr­gemeinschaften gebildet.

Eine Fahrradtour unter­nimmt die kfd am Donnerstag, 20. September, zu der Austeilung mit Bildern von Sieger Köder im Pfarrheim St. Stephanus in Hamm Bockum-Hövel. Abfahrt ist um 14 Uhr ab dem Pfarrheim. Für Nicht-Fahrradfahrer werden Fahrgemeinschaften gebildet. Anmeldungen .bis zum 12. September bei Ursula Wei­ßenberg, Tel. 72 80.

Im Pfarrheim St. Stephanus wird gemeinsam Kaffee ge­trunken.

Mehr über das Leben und sein Wirken von Sieger Köder können Sie im Schaukasten auf dem Kirchplatz nachle­sen.

 

Nachtwanderung der Messdiener

Herbern • Alle Messdiener der Pfarrei St. Benedikt sind am Samstag, 8. September, um 16 Uhr zu einer Übernachtung mit    Frühstück (inklusive Nachtwachtwanderung, Spiele, usw.) eingeladen. Um gut planen zu können, bitten die Verantwortlichen darum, sich bis zum 1. September im Schreibwarengeschäft Angel­kort anzumelden.

Für die Übernachtung benötigen die Teilnehmer eine Isomatte bzw. eine Luftmat­ratze, einen Schlafsack und, eigenes Waschzeug. Der Kos­tenbeitrag beträgt 2 Euro.

(RN v. 29.08.07)

 

Bei strahlendem Sonnenschein starteten 30 Herberner Landfrauen am Diens-tagabend zu ihrer Fahrradtour. Vorbei an ab­geernteten Feldern, auf denen die tiefen Spuren die schweren Erntebedingungen in diesen Jahr verdeutlichten, ging es auf Umwegen nach Wessel. Hier wurde die Gruppe auf dem Hof von Lydia und Wilhelm Horstup empfangen. Es gab Gelegen­heit zur Besichtigung des neuen Ausstellungsraumes der Goldschmiedemeisterin Lydia Horstrup. Erstaunt zeigten sich die Landfrauen von Schönheit und Vielfalt der Schmuckstücke. Bei Vollmond traten die Landfrauen den Heimweg an. Foto: privat

 

(RN v. 30.08.07)

 

Mit Kisten auf die Piste

KLJB-Rennen

Herbern • Tollkühne Rennfah­rer sind am 16. September in Herbern gefragt: Die Katholi­sche Landjugend richtet wie­der ein Seifenkisten-Rennen aus. Bis es soweit ist, können die Hobby-Schumis noch an ihren  Flitzern  basteln.   Bis zum Renntag (13 Uhr) können sich die Teilnehmer anmelden. Beginn der Vorläufe mit den gebauten Seifenkisten ist um 11 Uhr, das Rennen startet um 13 Uhr. Die Teilnehmer müssen einen Helm tragen und für den Bau der Renner u.a. folgende Kriterien beachten: Die Seifenkisten brauchen mindestens zwei Achsen und drei Räder sowie Abschleppösen vorn und hinten. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro.

Weitere Informationen gibt es bei: Linda Horstrup, Wesseler Rie-4, 59368 Werne, Mobil (0176) 22779036,

 

 

 

Künftig ein Bild mit Seltenheitswert: Am Mittwoch backte die KAB zum letzten Mal Reibeplätzchen. RN-Foto Dominik Gumprich

 

Ein letztes Ma(h)l

... gab es traditionelle KAB-Reibeplätzchen

Herbern • Seit 100 Jahren backt die KAB Herbern Rei­beplätzchen.

Am Mittwoch kam die KAB Gruppe ein letztes Mal zu­sammen, um gemeinsam zu backen und zu essen. KAB Vorsitzender Alfons Sonder­mann: „Unsere Mitglieder sind zu alt, um stundenlang vor der heißen Pfanne zu ste­hen." Seit längerem sucht er einen Nachfolger, der die Tra­dition des Reibekuchenba­ckens fortführt. Es wurde nicht nur auf dem Hof Anne Koch gebacken, auch auf dem Weihnachtsbasar waren die Reibeplätzchen heiß be­gehrt. „Wir suchen junge Leute oder Vereine für diese Aufgabe", appellierte Sonder­mann an die Bürger. Interes­sierte werden in die Geheim­nisse des Backens von den KAB-Frauen eingeweiht.

Einige Vereine wurden be­reits angesprochen, bis jetzt fehlt jedoch die Rückmeldung. • dogu

 

Elternabend zur Erstkommunion

Herbern «Am Montag, 17. September, um 20 Uhr ist der erste Elternabend für die Erst­kommunionkinder des nächsten Jahres im Pavillon des Malteserstiftes St. Benedikt.

Die Eltern der Kinder aus dem Jahrgang 98/99, die möchten, dass ihr Nach­wuchs in St. Benedikt zur Erstkommunion geht, aber noch nicht angeschrieben wurden, werden gebeten sich zu den Öffnungszeiten im Pfarrbüro unter der Tel. (02599) 687 bis zum 22. September zu melden. Die Unterlagen werden' dann nachträglich zugeschickt.

Spielmannszug radelt

Herbern • Der Spielmannszug Herbern tauscht am Samstag, 1. September, die Instrumen­te gegen das Fahrrad ein. Die Mitglieder treffen sich um 15 Uhr auf dem Amtsplatz zur diesjährigen Fahrradtour. Hierzu sind auch die Förderer und passiven Mitglieder herz­lich eingeladen. Der Abschluss findet je nach Witte­rung bei Eckey oder Grauthoff in gemütlicher Runde statt. Der Übungsabend am heutigen Freitag beginnt um 19.30 Uhr im Pfarrheim. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

 

Frauen beten für Frieden

Herbern-Wie  bereits ange­kündigt, fährt die kfd Her­bern am Dienstag, 18. Sep­tember, zum Friedensgebet in St Vitus nach Olfen Die An­meldung muss bis 15. Sep­tember unter Tel. 1616 (Ursula   Gesenhoff)   und   Tel 1367  (G.  Heitbaum) erfol­gen  Die Abfahrt erfolgt um 14 Uhr ab Kirchplatz. Es wer­den Fahrgemeinschaften ge­bildet.

(RN v. 31.08.07)

 

Landwirte laden ein

Herbem • Der Landwirtschaft­liche Ortsverband Herbern, die Landfrauen und die Land­jugend feiern mit ihren Familienangehörigen das Ernte­dankfest am Samstag, 29. September.

Das Erntedankfest beginnt mit einer Dankmesse um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Benedikt. Anschließend, um 19 Uhr, findet die Feier des Ern­tedankfestes auf dem Hof der Familie Bernhard Laxen-När-demann, Ondrup, Nordicker Str. 9, statt. Für die musikali­sche Unterhaltung sorgt DJ Michael Roters. Selbstver­ständlich ist für Essen und Trinken bestens gesorgt. Die Verantwortlichen des Land­wirtschaftlichen Ortsverban­des, Benedikt Selhorst und Ludger Schürkmann, der Landfrauen Margret Heitbaum und der Landjugend Michael Roters hoffen auf ei­ne gute Beteiligung. «HR

(RN v. 10.09.07)

 

Übernachtung im Pfarrheim

Spannendes Wochenende für Messdiener

Herbern • Zum ersten Mal führten die Messdiener von St. Benedikt am Samstag eine Nachtwanderung mit an­schließendem Übernachten im Pfarrheim durch.

Nach dem Eintreffen der Messdiener und Messdiene­rinnen mit ihren Gruppenlei­tern wurde zunächst das Schlaflager eingerichtet.

Um 18 Uhr wurde gemein­sam der Gottesdienst der Pfarrkirche besucht. An­schließend wurde auf dem Vorplatz gegrillt. Außerdem hatten die jungen Leute bei verschiedenen Spielen jede Menge Spaß.

Als dann die Dämmerung einsetzte, brach man zur Nachtwanderung auf, die durch die Wälder von Wes-terwinkel führte. Doch aus dem Nichts traten schaurige Gestalten auf, die doch das Fürchten lernten.

Schon etwas müde, kehrte man schließlich zum Pfarrheim zurück, wo die meisten bald eingeschlafen waren. Nach dem ausgiebigen Früh­stück am Sonntagmorgen gingen die schönen Stunden zu Ende. Ein Dank gilt dem Vorbereitungsteam. –HR

 

Die Messdienerinnen und Messdiener von St. Benedikt ver­brachten ein erlebnisreiches Wochenende. RN-Foto Rogge

 

Chöre proben für Auftritt

Herbern • Alle Herberner Chö­re, der Evangelische Kirchen­chor, der Kirchenchor St. Be­nedikt Herbern und der Gospelchor treffen sich am morgigen Mittwoch, 12. Septem­ber, zur gemeinsamen Probe um 20 Uhr in der Auferste­hungskirche Herbern. Anlass ist das am 14. Oktober in Her­bern stattfindende Treffen

der Chöre : der Gesamtge­meinde Ascheberg. Dieses gemeinsame Singen steht unter dem Motto: „Musik öffnet Herzen". Alle am Chorgesang Interessierten können sich den 14. Oktober schon ein­mal vormerken und sind ein­geladen, um 18 Uhr in die Pfarrkirche St. Benedikt in Herbern zu kommen.

(RN v. 11.09.07)

 

Besuch hatte viel zu erzählen

    Bischof aus Peru predigte in Herbern

Herbern • Bischof Bernhard Kühnel ist seit 30 Jahren in Peru. Nun verbringt der Herberner dort seinen Lebens­abend und hat mit Bischof Juan Carlos Vere Plasncia ei­nen würdigen Nachfolger ge­funden. Der Neue war am Wochenende in Herbern zu

Gast. Am Sonntag feierte er gemeinsam mit seinem Gene­ralvikar Franz Anstett die Messe. In seiner Predigt, die Anstett übersetzte, erzählte Plasncia vom Bistum Caraveli, in dem Bischof Bernhard Kühnel mit großem Erfolg und viel Einsatz tätig war.

Dieses Bistum besteht aus vielen kleinen Städten und Dörfern. Seit einigen Jahr­zehnten wird das Bistum mit Spenden aus Herbern unter­stützt. Nach der Hl. Messe stand der Besuch im Pfarr­heim für ein Gespräch zur Verfügung. • HR

 

 

Bischof Jüan Carlos, im Hintergrund die neuen Messdiener, predigte in Herbern. RN-Foto Rogge

(RN v. 17.09.07)

 

 

Die Herberner Firmbewerber verbrachten ein Wochenende in Bestwig. Allerdings stand hier nicht das Vergnügen, sondern konspirative Gruppenarbeit auf der Tagesordnung. Foto: privat

Ein Lied von Max

Firmbewerber verbrachten Wochenende in Bestwig

Herbern • Ein Vorbereitungs­wochenende erlebten die Firmbewerber der Kirchenge­meinde St. Benedikt in der , Familienbildungsstätte der Caritas Gelsenkirchen in Bestwig-Föcklinghausen.

Aufgeteilt in mehrere Gruppen arbeiteten die Firm­bewerber an diesem Wochen­ende verschiedenen Themen aus.

In der Großgruppe wurden

Themenbereiche für die all­gemeine Katechese durchge­sprochen.

Am Samstagabend wurden die Ergebnisse von den ein­zelnen Gruppen präsentiert. Anschließend entspannten alle beim Konzert der Band „Duck Tape". Bei dieser Gele­genheit stellte Bandmitglied Max Wierling das Firmlied vor. Text und Komposition stammen übrigens aus seiner

Feder. Das Lied soll im Firm­gottesdienst, am 17. Novem­ber um 18 Uhr in der Pfarrkir­che St. Benedikt gesungen werden.

Als nächste Termine ste­hen unter anderem ein Sym­bollauf am 24. Oktober, eine Feier der Versöhnung am 5. und 7. November und ein Üben für den Firmengottes­dienst am 14. November um 17 Uhr auf dem Plan.

(RN v. 18.09.07)

 

Neue sind herzlich willkommen

kfd hat viele Termine

Herbern • Die   Sommerpause der  Handarbeitsgruppe   der kfd Herbern ist zu Ende. Am Mittwoch, 10. Oktober, geht es um 18.30 Uhr im Pfarr­heim wieder an die Arbeit. Hardanger und Weißstickerei stehen auf dem Programm. Willkommen sind auch Neuzugänge. Wer Interesse hat, kann bei  der  Handarbeits­gruppe der kfd einfach vor­beischauen. Neben Handar­beiten stehen zudem weitere Termine im Kalender der kfd. Die nächste Gemeinschafts­messe zum Erntedank findet am Mittwoch, 10. Oktober um 8.00 Uhr in der Pfarrkirche statt. Am 11, Oktober geht es um 12 Uhr ab Volksbank zum Früchteteppich nach Herten-Langenbochum.  Das  Motto des nur aus Naturmaterialien bestehenden Teppichs lautet „Mache die Menschen froh". Geehrt wird damit die heilige Elisabeth von Thüringen die vor 800 Jahren geboren wur­de. Am Nachmittag steht ein Besuch des Schlossparks von Herten auf dem Programm. Zudem ist ein gemeinsames Kaffeetrinken geplant.

Karten für die Busfahrt und Kaf­fee gibt es ab dem 1. Oktober für 12 Eure (Mitglieder) und 16 Euro (Nichtmitglieder) im Schreib­warengeschäft Angelkort. Weitere Infos zur Kfd gibt es im Internet unter

www.kfd-herbern.de

(RN v. 20.09.07)

Seit langen Jahren im Einsatz für die Caritas Herbern: (v.l.) Maria Backhove, Maria Heitmann, Ingeborg Börste, in der oberen Reihe Pastoralreferentin Christel Behrendt. RN-Foto Rogge

Ehrung für Maria Backhove

Feierstunde mit Pfarrer Rudolf Kruse im Pfarrheim St. Benedikt

HERBERN - Maria Backhove ist seit 25 Jahren für die Caritas Herbem aktiv.

In einer kleinen Feierstunde nach dem Hochamt im Pfarr­heim St. Benedikt, ehrte Pfar­rer Rudolf Kruse verdiente und langjährige Mitglieder der Caritas Herbern.

Seit 25 Jahren ist, Maria Backhove aktiv in der Caritas in Herbern tätig. Sie war eine der Gründerinnen der Orga­nisation in Herbern und auch noch heute arbeitet sie aktiv in ihrer stets bescheidenen Art dort mit. Einige Jahre hat sie als Vorsitzende die Caritas Herbern geführt. Nach und nach kamen andere hinzu, wie Theresia Billermann, die auch heute noch mitarbeitet.

 

 

Pfarrer Rudolf Kruse überreichte an Maria Backhove Blumen und einen guten Tropfen Rheinwein. RN-Foto Rogge

Die Helferinnen standen stets auf Aufruf bereit, Pflege und andere Aufgaben zu übernehmen. Später über-, nahm der Kreiscaritasverband Aufgaben. Die örtliche Caritas fühlte sich an die Wand gedrückt.

 

Unter der Führung von Ma­ria Backhove setzte man die eigenen Ideen durch. 15 Jah­re besteht der Krankenhaus-Besuchsdienst. Hier wollen Maria Heitmann, Irmgard Franz, und Ingeborg Börste nach langjähriger Tätigkeit ihr Amt in jüngere Hände le­gen. Der Krankenhausbe­suchsdienst besucht die Kranken in den Krankenhäu­sern in Werne und Hiltrup. Pfarrer Kruse bedankte sich herzlich bei der Caritas und den treuen Helfern.

Für den Caritasausschuss ist Christel Nordhoff zuständig, Gisela Langerak ist Spreche­rin des Caritas-Heimes St. Be­nedikt.

Mitarbeiter gesucht

Die Gruppe macht regelmäßi­ge Besuche im Caritasheim, geht mit den Patienten ein­kaufen oder begleitet sie bei Ausflügen. Hier werden noch Frauen und Männer gesucht, die hier mitmachen möchten. Diese können unter Telefon 7314 Näheres erfahren, Reinhilde Engler ist Sprecherin und Organisatorin des Kran­kenhaus-Besuchdienstes. Auch hier sind weitere Helfe­rinnen und Helfer willkom­men. »HR

(RN v. 25.09.07)

 

Kinder und Kegeln

Herbern • Der Sachausschuss Jugend des Pfarrgemeindera­tes St. Benedikt lädt alle Kin­der  im  Kindergarten-   und Grundschulalter   zu   einem Kegelnachmittag am  Diens­tag, 2. Oktober, um 15.30 bis 17.30 Uhr auf dem Platz an der Auferstehungskirche ein. Dort wird die „Mobile Kegel­bahn" aufgebaut.

(RN v. 26.09.07)

 

Wohin mit dem Geld?

KAB-Laienspielschar studiert Theaterstück We Hat, de hat" ein

Herbern »„We Hat, de hat", so heißt das neue Stück, dass die KAB-Laienspielgruppe ge­rade einstudiert.

„Nun kommt es auf die Be­tonung hat", erklärte Paul Ophaus bei der Leseprobe am Montag im Gasthof „Zur Kro­ne". „Je besser wir den Text beherrschen, desto besser können wir uns auf der Büh­ne bewegen". Die erste Büh­nenprobe in der Aula der Theodor-Fontane-Schule ist Mitte Oktober geplant. „Das Platt kommt aus dem Nord­deutschen und kommt uns beim Lesen sehr gelegen."

Lotto-Gewinn

Der Schwank „We Hat, de hat" erzählt die Geschichte des Bauern Hubert Strack (Heinrich Roters), der im Lot­to gewonnen hat. Der Ge­winn wird in neue landwirt­schaftliche Maschinen und Hausrat investiert, und ne­benbei lässt Hubert Struck auch noch 10 000 Mark in die eigene Tasche wandern.

Doch wohin mit dem Geld, ohne das seine neugierige Schwiegermutter (Mathilde Forsthövel), Tochter Lisa (Kathrin Nienhaus) und vor al­lem seine Ehefrau Gertrud (Birgit Temmann) Wind da­von bekommen? Der umtrie­bige Knecht Heine (Andreas Nienhaus) hat die rettende Idee. Doch die beiden haben

Mit der Leseprobe fängt alles an. We Hat, de hat", heißt das Stück das die KAB-Laienspielgruppe derzeit einstudiert. rn-foto Plamper

 

die Rechnung ohne den Landstreicher Jans Moll (Debütant Rarsten Abend) ge­macht, dem der Dorfpolizist Hansen (Alfred Brochtrop) dicht auf den Fersen ist.

Zu allem Überfluss sorgt Dienstmagd Jule Popp (Caro-line Streyl) mit Ihrem losen Mundwerk für zusätzlichen Wirbel. In weiteren Rollen sind Doktor Grüttkopp (De­bütant Josef Kemming) und als Freund von Lisa (Daniel Zimmermann) zu sehen. Die

Regie übernehmen Rita Schenking und Marion Kraß; als Souffleure halten Walbur-ga Sennekamp und Paul Ophaus die Stellung.

Bühnenbau und Technik liegt in den bewährten Hän­den von Andreas Nölken-bockhoff, Kai Nienhaus, Al-fons Kraß, Martin Kraß, Man­fred Neunaus, Franz Wem-hoff, Jörg Frigge und Ralf Wenner. Das Stück stammt aus der Feder von Erhard As-mus und Hermann Homann

und wird verlegt im Theater-  l vertag Karl-Mahnke, V erden/ Aller, «pla

Termine

Die Spieltermine:        i

26. und 28. Dezember, 20 Uhr, 29. und 30. Dezem­ber, 17 Uhr.

4. Januar, 20 Uhr, 5. Ja­nuar, 17 Uhr, 11. Januar, 20 Uhr und 12. Januar 17 Uhr.

Generalprobe: 22. De­zember, 15 Uhr.

(RN v. 27.09.07)

 

Vorbereitungen für Erntedank

Landjugend band Kranz und Krone

Herbern • Einen Kranz für die Erntedankmesse und eine Krone für die anschließende Feier banden die Mitglieder der Landjugend am Mittwochabend. Von den Mitgliedern der Landjugend Herbern wurde am Mittwochabend auf dem Hof der Familie Grauthoff-Hoffstätter in Ondrup- Mayknapp. Außerdem trugen sie Früchte von Feld und Garten zusammen, die ebenfalls i n der Kirche aufge­baut werben sollen. Die Mit­glieder der Landjugend tref­fen sich am kommenden Samstag um 10 Uhr morgens, um den Erntekranz: und die Feldfrüchte vor dem Altar aufzubauen.

Der Landwirtschaftliche Ortsverband Herbern, die Landfrauen und die Landju­gend feiern mit ihren Famili-

enangehörigen das Ernte­dankfest am Samstagabend, 29, September. Das Ernte­dankfest beginnt mit einer Dankmesse um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Benedikt, zu der auch die ganze Gemeinde eingeladen ist. Anschlie­ßend, um 19 Uhr, beginnt die gemütliche Feier des Ernte­dankfestes auf dem. Hof der Familie Bernhard Laxen-När-demann, Ondrup, Nordicker Straße 9. Für Unterhal­tung sorgt dJ Michael Roters. Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl gesorgt. Die Verantwortlichen des Land­wirtschaftlichen Ortsverban­des, Benedikt Selhorst und Ludger Schürkmann, für die Landfrauen Margret Heitbaum und der Landjugend Michael Roters hoffen auf gu­te Beteiligung,« HR

 

 

Frauengemeinschaft fährt in den Odenwald

Herbern • Die Frauengemein­schaften kfd Rinkerode und Herbern bieten eine Fahrt in den Odenwald vom 8. bis 12. Oktober an. Die Fahrt kostet pro Person im Doppelzimmer 374 Euro und im Einzelzim­mer 411 Euro.

Anmeldungen nehmen ent­gegen: Christa Wünnemann, Altendorf 36, 48317 Drensteinfurt, Tel (02538) 558 und Ursula Gesenhoff Tel. (02599)1(116. Nichtmitglie­der und auch die Männer sind herzlich eingeladen und können an dieser Fahrt teil­nehmen.

Nähre Informationen zum Ablauf des Programms sind dem Aushang im Schaukas­ten zu entnehmen.

 

Messdiener bekommen Geschenk

Bonushefte abgeben

Herbern• Am Christkönigs­sonntag, 25. November, wer­den in der Hl. Messe um 10 Uhr die neuen Messdiener und Messdienerinnen feier­lich aufgenommen.

Anschließend bekommen alle Messdiener und Messdie-nerinne, die ein Bonusheft geführt haben, um ll Uhr im Pfarrheini eine kleine Aner­kennung für ihren Dienst im vergangenen Kirchenjahr.

Die besonders eifrigen Messdienerinnen und Mess­diener werden ein besonde­res Geschenk bekommen. Dazu  werden dringend -die Hefte mit den Bonus-Punkten benötigt. Die Hefte müssen bis zum Montag, 12. Novem­ber, in den Briefkasten des Pfarrbüros geworfen oder in der Sakristei abgegeben wer­den. Wer später sein Bonus­heft abgibt, kann leider nicht mehr in die Auswertung des Wettbewerbes aufgenommen werden.

 

 

Im November werden die neu­en Messdiener in St. Benedikt aufgenommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KAB nach Warendorf

Mit Pastor Kruse

Herbem «Am Freitag, 19. Ok­tober, sind die Mitglieder der KAB zu einem Nachmittag in Warendorf eingeladen. Die Abfahrt erfolgt um 13 Uhr ab Volksbank. Am Zielort findet eine Führung durch die Stadt mit Pastor Kruse statt, 16.30 Uhr ist ein Kaffeetrinken im Kolpinghaus. \

Um 17.30 UM erfolgt eine weitere Führung, es ist auch eine Besichtigung der Stadt auf eigene Faust möglich.

Um 18.30 Uhr geht es ab Lohwall wieder gen Heimat; das Eintreffen in herbern ist für 19.30 Uhr vorgesehen.

Anmeldungen bis zum 5. Oktober bei Erna Meyer-Weitkamp, (025919) 1685. Je nach Zahl der Anmeldungen wird der Ausflug mit einem Bus oder in Fahrgemeinschaften unternommen.

(RN v. 28.09.07)

 

Teppich nur aus Früchten

kfd-Ausflug

Herbern • Der Halbtagesaus­flug führt die katholische Frauengemeinschaft (kfd) St. Benedikt zum „Erntedank" zum Früchteteppich nach Herten-Langenbochum.

Das Motto des nur aus Na­turmaterialien bestehenden Teppichs lautet in diesem Jahr: „Mache die Menschen froh''. Geehrt wird damit die heilige Elisabeth von Thüringen, die vor 800 Jahren geboren wurde. Start ist am Donners­tag, 11. Oktober, um 12 Uhr von der Volksbank.

Nach der Besichtigung des Früchteteppichs feiert die kfd einen Erntedankgottesdienst, anschließend ist Kaffeetrin­ken.

Am Nachmittag wird der Schlosspark von Herten be­sichtigt.

Karten für die Busfahrt und Kaf­fee gibt es für 12 Euro für Mit­glieder und 15 Euro für Nichtmit­glieder im Schreibwarengeschäft Angelkort.

(RN v. 08.10.07)

 

Handarbeit der kfd-Frauen

Herbern • Die Sommerpause der Handarbeitsgruppe der kfd Herbern ist zu Ende. Nach der erfolgreichen Handarbeitsaustellung am 31. März und 1. April starten die kfd-Handarbeiterinnen heute wieder um 18.30 Uhr im Pfarrheim. Es werden Decken und Anderes in Hardanger und Weißstickerei angefer­tigt-

Über jeden   Neuzugang' freut sich die Handarbeits­gruppe der kfd, die auch im Internet unter zu finden ist unter        www.kfd-herbern.de.

(RN v. 10.10.07)

 

Kitas feiern Erntedankfest

Kinder beschäftigten sich mit dem Brauch

Herbern In diesen Tagen bereiten sich die Kinder, Familien und Erzieherinnen der Kindertageseinrichtungen St. Benedikt und St. Hildegardis auf den gemeinsamen Ernte­dankgottesdienst, am Don­nerstag, 11. Oktober, um 17.30 Uhr in der katholischen St. Benedikt Kirche vor.

In stimmungsvoller Atmo­sphäre erleben die Kleinen ei­ne vielfältige Herbstzeit. Be­sonders viel Spaß hat den Kindern der Kindertagesstät­te St. Benedikt das Mahlen von Weizen und Mais ge­macht. Mit viel Kraft wurde in Kleingruppen Mehl herge­stellt. In Gesprächsrunden haben die Kinder den Ursprung und Brauch von Ertedank erarbeitet. 

Die Kinder des Kindergar­tens St. Hildegardis ernteten Möhren und Krauter im Hei­matgarten, woraus sie einen leckeren Möhreneintopf kochten. Bei einem Besuch der Mühle in Rinkerode bekamen die Kinder Einblick in das Handwerk des Müllers.

Zurück im Kindergarten wurden die Kinder selber als Bäcker tätig und backten Brot und Brötchen.

Jetzt freuen sich alle auf den Erntedankgottesdienst, zu dem alle Bü-ger herzlich eingeladen sind.

 

 

Zu ihrer letzten

Radtour in diesem Jahr starteten die Senioren der Kolpingfamilie kürzlich. Bei schönstem Oktoberwetter führte der Ausflug u.a. durch die Bauernschaften Forsthövel und Nordick zum Hof: der Familie Sendermann, wo die Unterhaltung im Vordergrund stand.  RN-fotoRogge

 

Kinderchöre proben

Herbern • Die Kinderchöre der Gemeinde St. Benedikt beginnen wieder mit den Pro­ben. Die ersten und zweiten Schuljahre singen donners­tags jeweils ab 16.15 Uhr und die Kinder des dritten Schul­jahres ab 17 Uhr.

Heute keine kfd-Fahrt

Herbern «Die fahrt der kfd Herbern zum Früchteteppich in Herten am heutigen Don­nerstag muss wegen geringer Beteiligung abgesagt werden. Die Mitglieder, die eine Karte haben, bekommen das Geld im Schreibwarengeschäft An­gelkort zurück.

 

Amt geschlossen

Herbern -Das Bürgeramt in Herben bleibt vom heutigen noch bis Freitag, 12. Oktober,

wegen technischer Umstellungen und Fortbildung geschlossen.

(RN v. 11.10.07)

 

Gespräch über den „Drachenläufer"

Lesekreis im Pfarrheim St. Benedikt

Herbern. Das Bücherei' Team von St. Benedikt lädt ein zum nächsten Lesekreis am Donnerstag (18. Oktober) um 20 Uhr im Pfarrheim. Ein­geladen ist jeder, der sich ger­ne über das Buch „Der Dra­chenläufer" von Khaled Hosseini mit anderen Lesern austauschen .möchte.

„Im Herbst lassen die Kin­der von Kabul ihre bunten Drachen steigen, und nichts ist ehrenvoller, als einen Dra­chenwettbewerb zu gewin­nen. Diese fröhliche Tradition hatten die Taliban rigoros be­endet. Doch jetzt sieht man sie wieder, die sogenannten Drachenläufer', die die tru­delnden Drachen der anderen Kinder erlaufen, auffangen und als Trophäe behalten kön­nen." So erzählt Khaled Hosseini, der Autor des Romans „Drachenläufer".

„Es hätte natürlich nahe ge­legen, einen Roman über die Taliban zu schreiben. Denn als ich .an meinem Buch ar­beitete, redeten alle und über­all von den Taliban. Aber- das wollte ich nicht. Ich ließ die Geschichte in einer anderen, fast schon vergessenen Zeit spielen. Heute glauben viele, die Afghanen hätten schon immer Krieg gegeneinander geführt. Aber vor der sowjetischen Invasion lebten sie mit­einander in Frieden. Die Per­sonen in meinem Buch wurden damals geboren, in einer Zeit, .die ich selbst in Kabul erlebt habe, und die für mich eine paradiesische Kind­heit war", beschreibt er weiter.

Auch der Held des Romans wächst wohlbehütet in einem modernen, westlich orientier­ten Haushalt in Kabul auf. Das Buch erzählt die Ge­schichte zweier zwölfjähriger Jungen, die Geschichte ihrer Freundschaft und ihres Scheiterns. Amir, der Ich-Erzähler, ist der Sohn eines wohl­habenden Paschtunens und ge­nießt alle Privilegien der Ober­schicht. Hassan, sein bester Freund, isf der Sohn des Die­ners im Elternhaus und zählt zur ethnischen Gruppe der Hazara, die in Afghanistan vielfach verachtet werden.

Hassan ist Amir treu erge­ben. Doch die Freundschaft zerbricht. Denn der sozial hö­her stehende Amir begeht einen Verrat: er lässt seinen Freund im Stich, als dieser von anderen Jugendlichen vergewaltigt wird. Der Roman verfolgt das Trauma dieser un­geheuren Tat, die Amirs Leben bestimmen wird, über die nächsten 28 Jahre: Schuld und Sühne auf afghanisch.

(W.A. v. 12.10.07)

 

Ludger Heimann siegt beim Doko-Turnier der Kolpingsfamilie

Herbern • Turnierleiter Heinz Höhne zeigte sich mit dem Besuch und den Verlauf des ersten Doppeopftur-njers nach der Sommerpause recht zufrieden. :

24 Spieler, davon 13 Män­ner und 11 Frauen nahmen an diesem von der Kolpingfamilie organisierten Doppel­kopfturnier teil, das am Frei­tagabend im Pfarrheim St. Benedikt stattfand.

Gegen 22.30 Uhr nahm Heinz Höhne die Siegereh­rung vor. Mit 103 Punkten be­legte Ludger Heimann den 1. Platz. Er bekam 30 Büro als Preis überreicht. Auf den 2. Platz kam Theo Wember mit 83 Punkten. Er erhielt 20 Euro. Den 3. Platz mit 62 Punkten belegte seine Frau Annette, die sich damit 10 Euro verdiente.

Beide nahmen erstmals an einem Doppelkopfturnier der Kolpingfamilie Herbern teil. Den 4. Platz belegte Josef Bernsmann mit 55 Punkten, der 5 Euro gewann. Auf den letzten Platz schließlich kam Otto Jäger mit genau 100 Mi­nuspunkten. Er bekam ein Kartenspiel überreicht. Zum Üben.

Das nächste Doppelkopf­turnier findet am Freitag, 16. November, statt. Beginn um 19.30 Uhr im Pfarrheim. Wei­tere Doppelkopffreunde sind herzlich willkommen. –HR

(RN v. 11.10.07)

 

Sieben Chöre öffneten ihre Herzen

Stimmgewaltiges Sängertreffen endete mit gemeinsam gesungenem Schlussakkord

Ascheberg« Das Chöre-Tref­fen im Herbst ist seit nun­mehr 13 Jahren ein musika­lischer Höhepunkt in der Gemeinde Ascheberg.

Insgesamt sieben Chöre aus Ascheberg, Davensberg und Herbern und das Flötenspielensemble unter der Leitung von Uwe-Reiner Bochmann präsentierte am Sonntagabend in St. Benedikt bekannte Kirchenlieder aus ihrem Repertoire - stim­mungsvoll in Szene gesetzt und ganz unter dem Motto „Musik öffnet Herzen". „Sollt ich meinem Gott nicht singen" las Elke Niesmann.

Erwartungsvolle Stille­füllte die Pfarrkirche vor dem Konzert. Nur hier und da war ein verhaltenes Räuspern zu vernehmen. Dann setzte die Orgel ein. Gemeinsam stimmten Chöre und Besucher „Singt dem Herrn ein neues Lied" an. Mit „Here I am, Lord", stim­mungsvoll dargeboten von der Chorgemeinschaft St. Anna aus Davensberg, be­gann der Chorreigen. Mal kräftig, mal zurück­haltend interpretierte der MGV Herbern „Herr, deine Güte reicht so weit". Eine gefühlvolle Inszenierung von „Lobe.den Herren", mit leisen, verhaltenen Passa­gen stellte der Evangelische Kirchenchor Herbern-Walstedde vor. „Mother Earth" (Mutter Erde) besang der Chor Musikus(s). „Praising Song" präsentierte der Gospelchor Herbern „Sound of Joy". Als der Kirchenchor St. Lambertus aus Ascheberg das „Magnificat" anstimmte, erfüllte eine fast andächtige Stille das Kirchenschiff. Das mehrstimmig inszenierte „Cantate Domino" und „Ich lobe meinen Gott von ganzenHerzen" von alle Chöre gemeinsam gesungen, unterstrich die ausgezeichnete Akustik in St. Benedikt noch einmal mehr.

Einen besonderen Hörgenuss bot das Flötenensem­ble unter der Leitung von Kjrchenmusiker Uwe-Reiner Bochmann den Liebhabern barocker Musik mit zwei Menuetten des Komponisten Georg Friedrich Händel (1685 bis 1759).

Die Konzertbesucher ho­norierte die einzelnen Dar­bietungen der Chöre und des Flötensensembles mit begeistertem Applaus. Der Fuinke war eindeutig überge­sprungen, «pla

Der Männerchor Herben trat gleich als zweiter Chor vor das Publikum. RN-FotoPlamper

(RN v. 16.10.07)

 

KAB fährt nach Warendorf

Herbern • Die, fahrt nach Wa­rendorf anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der KAB St. Joseph findet am Freitag, 19. Oktober, statt. Ab­fahrt ist um 13 Uhr ab Volks­bank sein. Um ca. 14 Uhr treffen wir auf dem Parkplatz Lohwall in Warendorf ein. Von dort aus startet die Stadt­führung mit Pastor Kruse. Um 16.30 Uhr werden wir im Kolpinghaus Kaffee trinken; anschließend fahren wir mit der Stadtbesichtigung fort. Die Rückkehr treten wir um 18.30 Uhr vom Lohwall aus an und werden ca. 19.30 Uhr wieder in Herbern sein.

Landfrauen hören Vortrag

Herbern«Die Landfrauen Herbern laden alle, die an Homöopathie im Alltag inte­ressiert sind, am Mittwoch, 24. Oktober, um 19.30 Uhr ins Jochen Klepper Haus ein. Dr. Rolf Schulte Fischedick, be­kannt durch seine Artikel im Westfälischen Wochenblatt, hält einen Vortrag zum The­ma Homöopathie. Auch Fra­gen zum Thema beantwortet er gern. Anmeldungen für diese Veranstaltung sind dicht erforderlich.

(RN v. 17.10.07)

 

Gottesdienst mit Fingerf ood

Herbern • Am kommenden Samstag, 27. Oktober, findet pünktlich zum Ende des Kar­toffelfestes um 18 Uhr ein Ju­gendgottesdienst zum Thema „Religionen - miteinander für den Frieden" statt. Diesen Gottesdienst haben wieder Firmlinge und Jugendliche der Gemeinde gestaltet. Inte­ressenten, auch die anderer Konfessionen, egal ob jung oder alt, sind herzlich einge­laden.

Im Anschluss an den Got­tesdienst gibt es für Jugendli­che ein „indisches Finger-food" im Pfarrheim. Bei die­ser Gelegenheit können auch die Fotos der diesjährigen Firmfahrt nach Föckinghau-sen angeschaut werden.

(RN v. 27.10.07)

 

Symbole besser verstehen lernen

48 Firmlinge erkundeten auf Stationslauf Kirche und Sakristei

Herbern • Glockenschlag fünf von der Turmuhr St. Benedikt begrüßte Dr. Christoph Koch 48 Firmlinge, die Pastoralreferentin Christel Behrendt und die Betreuer der einzel­nen Gruppen, Stephanie, An­dre, Andreas, Kirsten, Brigitte und Lena vor dem Pfarrheim St, Benedikt.

Bei diesem Stationslauf wurden die Zeichen und Symbole der Firmung, in der Kirche und des Alltags - der Zusammenhang zwischen Glaube und Leben erklärt. Die Verweildauer war jeweils rund 15 Minuten. Die erste Station war in der Kirche am' Taufbecken, wo Pastor Ru­dolf Kruse das Taufbecken und die Taufe mit Handaufle­gen - Firmpate - Osterkerze und den Zusammenhang Taufe und Firmung erklärte. Die zweite Station war die

Sakristei, in der Dr. Christoph Koch die Gewänder, Glocken, Messgerätschaften und Lek­tionare zeigte.

In der dritten Station, im Pfarrbüro, zeigte und erläu­terte B. Locke das Taufbuch und die Eintragungen von der Geburt bis zum Tod.

Im Pfarrheim wurden von Eva Fabritius die Öle und Sie­gel erklärt. Im großen Raum im Pfarrheim zeigt die Pastoralreferentin Christel Beh­rendt Kreuze, verschiedene Kreuzzeichen und Segens­kreuze.

Danach hatte Marko Hüsing für Kuchen und Geträn­ke gesorgt. Anschließend fand ein gemeinsamer Abschluss in der Kirche statt, unter dem Leitgedanken: „Die Sache Jesu braucht Be­geisterte". Die Firmung findet am 17. November statt.- HR

48 Mädchen und Jungen, die im November gefirmt werden trafen sich vor der Kirche St. Benedikt zum Stationslauf, um die Symbo­le der Firmung zu erkennen und zu verstehen. RN-FotoRogge

(RN v. 29.10.07)

 

Glühwein und Erbsensuppe

Planungen für den 32. Weinnachtsbasar rund um die Pfarrkirche St. Benedikt laufen

Die Plakate sind bereits gedruckt. RN-FotoRogge

 

HERBERN -Am I. Advent lockt der Herberner Weih­nachtsmarkt wieder rund um die Pfarrkirche St. Be­nedikt: Und das zum 32. Mal.

Fast 20 Vereine und Gruppen wirken aktiv am bereits 32. Herberner Weihnachtsmarkt mit, der traditionsgemäß am 1. Adventssonntag, in diesem Jahr am 2. Dezember, rund um die Pfarrkirche St. Bene­dikt und vor und im Pfarr­heim stattfindet. Für den 32. Weihnachtsbasar zeichnet sich der Bürgerschützenver­ein 1822 Herbern verantwort­lich. - .

Vorbereitungen laufen

In einer vorbereitenden Ver­sammlung, die am Montag­abend im Pfarrheim statt­fand, wurden die Angebote abgestimmt und die Standor­te festgelegt.

Für die Kinder steht „Pängel Anton" zu Fahrten durch das Dorf bereit. Ein Kinderka­russell dreht sich, und auf ei­ner Freilichtkegelbahn kön­nen die Kinder schöne Preise gewinnen. Zwischendurch trifft auch der Nikolaus ein.

Glühwein bietet der Bür­gerschützenverein an. Bei der Jakobi-Bruderschaft kann je-

der seinen Wildbraten erkno­beln.

Bei der DLRG gibt es wie­der Kakao ohne und mit, Schuss. Das DRK verkauft wieder schöne Hand-, Bast^l-arbeiten und Weihnachtsges­tecke und ist mit einer Gro­ßen Verlosung vertreten.

Der Heimatverein Herbern bietet wieder den begehrten Jahreskalender mit schönen Motiven längs des Jakobswe­ges, Grußkarten und Vogel­futterhäuschen an. Außer­dem ist an diesem Tag das Heimathaus durchgehend ge­öffnet.

Bei der kfd (Frauengemeinschaft) gibt es wieder selbst­gemachtes Wurste- und Leberbrot, Brot, Pizza und eini­ges mehr zu kaufen. Leckere Erbsensuppe gibt es mittags bei der Kolpingfamilie und den ganzen Tag über Brat­würstchen. Außerdem wer­den alkoholische und nichtal­koholische Getränke angebo­ten. Die Messdiener bieten Kakao und selbstgebackene Plätzchen an. Beim Köche­club gibt es wieder Punsch und Feuerzangenbowle.

Grundschule bastelt

Bastelstücke werden von der Grundschule angeboten. Die

Landfrauen übernehmen mit der Landjugend gemeinsam das Cafe im Pfarrheim. Von den beiden Kindergärten St. Benedikt und Hildegardis wird ein Kasperletheater auf­geführt und Bastelarbeiten für Kinder angeboten.

Musikalisch wird der Spielmannzug der Kolpingfamilie den Basar um 11 Uhr am 1. Adventssonntag eröffnen. Weitere Musikgruppen, wie die Musikschule Ascheberg, die Jagdhornbläser, der MGV-Herbern und die Musik Factory werden den diesjährigen Basar musikalisch umrahmen. • HR

(RN v. 29.10.07)

 

Woher kommt die Liebe?"

Messen erwähnt/ Lieferung bis Weihnachten

HerÜrn • Unter einem himm­lischen Thema stand die dies­jährige Buchausstellung zum Tag des Buches, der auch von der St. Benedikt-Bücherei im Pfarrheim durchgeführt wur­de.

Die Frage „Wie ist es so im Himmel?" wurde von den eh­renamtlichen Helferinnen der Bücherei Herbern auch in der Abendmesse am Samstag und in den beiden Messen am Sonntag als Anregung und zum Denken behandelt. Besonders Kinder und Ju­gendliche wollen wissen, was es mit dem Himmel auf sich hat und mit dem Zusammen­leben auf der Erde, ob es En­gel gibt und woher die Liebe kommt?

Nicht immer ist es für die Eltern der Kinder leicht, wie sie auf die Fragen ihres Kin­des begegnen sollen. In die­ser Buchausstellung wurden auf einem Tisch gesondert von der Bücherei und der Buchhandlung Angelkort ge­meinsam Bücher zu diesem Thema ausgestellt und auch zum Kauf angeboten.

Über 250 Bücher

Wie die Leiterin des Büche­reiteams Barbara Hartwig mitteilte, werden bei dieser Ausstellung insgesamt mehr als 250 Bücher, darunter Romane, religiöse Bücher, Ge­schichtsbücher, Kinderbü­cher, Kassetten und Spiele angeboten. In Leseecken können die Besucher die Bü­cher testen. Sie werden von den ehrenamtlichen Helferin­nen auf Wunsch gerne bera­ten. Bücher, die jetzt oder in den nächsten Öffnungszeiten

der Bücherei zum Kauf be­stellt werden, werden noch rechtzeitig zu Weihnachten geliefert. Der Verkaufserlös fließt der Bücherei St. Bene­dikt zu. Dafür werden dann weitere Bücher angeschafft. Die öffentliche Bücherei St. Benedikt wird von 20 ehren­amtlichen Helferinnen ge führt. Darunter sind auch sie­ben

 

 

Die Büchereiausstellung war schon am Samstag nach der Abendmesse gut besucht.     RN-Foto Rogge

Jugendliche. Die Büche­rei hat im vergangenen Jahr mehr als 7 000 Bücher ausge­liehen. -HR

Die Bücherei St. Benedikt ist sonntags von 10 bis 11.30 Uhr und mittwochs von15.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

 

Sternsinger bereiten sich vor

Hilfe für Kinder

Herbern • „Sternsinger für die Eine Welt" das ist das Motto der 50. Aktion Dreikönigs-Singen. Die Aktion Dreikönigs-Singen ist heute die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Doch die Situation der Kinder in vielen Ländern der Erde zeigt, dass der Einsatz der Sternsinger auch in Zukunft dringend er­forderlich ist. Im Jahr 2007 sammelten die Sternsinger 38,8 Mio. Euro. Beteiligt hat­ten sich 12223 Pfarrgemein­den und Gruppen! Im Jahr 2006 wurden mit dem Geld der Sternsinger 29l 9 Projek­ten in 108 Ländern gefördert -Hilfe für mehr als| 1,6 Mio. Kinder in der Welt.

Auch im kommenden Jahr ziehen wieder die beiden er­wachsenen Sternsingergrup­pen und die Kindergruppen als Sternsinger durchs Dorf. Zur Vorbereitung der Kinder­gruppen wurden wieder drei Termine festgelegt: Und zwar am 8. November, 22. No­vember und 6. Dezember je­weils um 15.30 Uhr im Pfarr­heim. Alle Kinder, die bei der Sternsingeraktion mitmachen möchten, sind eingeladen.

 

Helfer gesucht

Zeltlager im Sommer

Herbern «Auch im kommen­den Jahr findet in Herbern wieder ein Wochenendzeltla­ger statt. Auf dem Hof Pentrup .sollen Kindern zwischen acht und 13. Jahren vom 20. bis 22. Juli unvergessliche Tage geboten werden. Bis da­hin ist noch ein wenig Zeit, allerdings beschäftigt sich die Pfarrgemeinde St. Benedikt schon jetzt mit dieser Veran­staltung. Denn sie will ge­plant sein und dafür werden neue Mitstreiter gesucht, die Interesse haben, an der Ge­staltung dieses Wochenendes mitzuwirken. Das Organisations-Team trifft sich am Mon­tag, 5. November, um 19.30 Uhr in der alten Mühle zur Vorbesprechung. Hierzu sind auch Neuzugänge herzlich eingeladen. • ben

 

St. Martin reitet durch Herbern

Diesmal über andere Wege

Herbern • Der Martinszug führt am Sonntag, 11. Novem­ber, durch Herbern. Er wird wieder als Sternzug von drei Stellen aus ziehen.

Um 17.45 Uhr geht der Zug ab dem St. Hildegardis-Kindergarten, m 18 Uhr ab dem St. Benedikt-Kindergarten und ebenfalls ab 18 Uhr ab Kirchplatz zusammen mit dem St. Martin los. Die Wege des Martinzuges werden in diesem Jahr etwas anders verlaufen:

•Vom Hildegardiskindergarten: Bodelschwinghstr., Sie­gebrede, Wernerstr., Geiststr., Rulle, von vorne auf den Schulhof

• Vom Benediktkindergarten: Schulweg, Bergstr., Altenhammstr., Neuenhammstr., links, rechts, links, bis Ba­kenfelder Weg, von hinten auf den Schulhof.

Vom    Kirchplatz:    Südstr.

Richtung Werne, Talstr., links auf die Merschstr., rechts, Südstr., Altenhamm, um Mal­teserstift, von vorne auf den Schulhof.

Die Organisatoren bitten die Anwohner, ihre Häuser schön mit Laternen und Lich­tern zu schmücken. Auf dem Schulhof wird das Martins­spiel aufgeführt und die Mar­tinsgänse verteilt.

Gegen eine Spende von ei­nem Euro werden Karten für die Martinsgänse abgegeben. Bis zum 7. November gibt es die Karten in den Kindergär­ten, und im Geschäft Angel­kort. Der Erlös ist für die Stra­ßenkinder in Honduras be­stimmt.

Das gemeinsame Laterne­basteln findet statt am Frei­tag, 9. November, um 15.30 Uhr im Pfarrheim. Dazu bringt bitte eine Schere, Blei­stift, Lineal und Klebe mit.

 

Spielenachmittag

Herbern >Am Mittwoch, 14. November, lädt die kfd Her­bern wieder zu einem Gesell­schaftsspielenachmittag um 15 Uhr ins Pfarrheim ein. Ge­nießen Sie doch ein paar Stunden in geselliger Runde. » www.kfd-herbern.de

(RN v. 05.11.07)

 

 

Religionen für den Frieden in der Welt war das Thema eines Jugendgottesdienstes in der Pfarrkirche St. Benedikt. Viele Jugendliche - darunter auch die Firmlinge der Gemeinde - haben zum Gelingen der  Messfeier am 27. Oktober beigetragen. Erstmals wurde in der Kirche eine Großleinwand installiert, über die Gesangstexte, wie auch begleitende Bilder projiziert wurden. Im Pfarrheim wurden nach dem Gottesdienst indische Gerichte gereicht, die von vielen mit Liebe vorbereitet wurden.

 

 

 

Wochenendzeltlager sucht Betreuer

Es werden mehr als 100 Kinder erwartet

Herbem • Bereits zum 3. Mal findet ein Wochenendzeltla­ger der Pfarrgemeinde St. Benedikt für 8- bis 13 jährige Mädchen und Jungen vom.20. bis 22. Juni 2008 auf und um den Hol der Familie Pentrup in Bakenfeld statt. Alle zwei Jahre wird ein solches Wochenendzeltlager durchgeführt. Seit 1995 ist Andreas Nölkenbockhoff der „Boss“.

Am. Montagabend trafen sich die ' Verantwortlichen, darunter auch mehr als 20 Arbeitskreisleiter, zu einer Besprechung in der Gastwirtschaft „Zur Alten Mühle“.

Die Verantwortlichen rechnen wieder mit mehr als 100 Kindern.

Weitere Betreuer bzw. Leiter mit guten Ideen für weitere Arbeitskreise sind willkommen. Sie können sich beim nächsten Treffen der Leiter und Helfer melden, das am Mittwoch, • 12. Dezember, um 19.30 Uhr im Restaurant „Antica Fattoria Domschänke“ stattfindet.

Die Anmeldung für das f Wochenendzeltlager findet am Samstag, 19. Januar 2008, von 10-12 Uhr im Pfarrheim St. Benedikt statt. Die Kosten betragen 19 €. Diese sind bei der Anmeldung zu entrichten. HR

(RN v. 07.11.07)

 

Laternen für Martinszug basteln

Sternzug am 11.11.

Herbem »Am Sonntag, 11. November, zieht der Martinszug wieder durch Herbern. Auch in diesem Jahr wird der Martinszug ab Sternzug von drei Stellen durchgeführt.

Um 1 7.45 Uhr setzt sich der Zug ab dem Kindergarten St. Hildegardis von der Bodelschwinghstraße, um 18 Uhr vom St.-Beinedikt-Kindergarten an der Altenhammstr. und ebenfalls um 18 Uhr auf dem St.-Benedikt-Kirchplatz, zusammen mit dem St. Mar­tin, in Bewegung.

Die Wege des Martinszu­ges laufen in diesem Jahr et­was anders.

• Vom Hildegardiskindergarten: Bodelschwinghstraße -Siegebrede - Wernerstraße -Geiststraße - Rulle- Schulhof.

•Vom Benediktkindergarten: Schulweg - Bergstraße - Altenhammstraße - Neuenhammstraße - Bakenfelder Weg - Schulhof.

• Vom Kirchplatz: Südstraße -Talstraße, Merschstraße, Süd­straße – Altenhammstarße Malteserstift – Schulhof. Die Anwohner werden gebeten ihre Häuser mit Laternen und Lichtern zu schmücken. Auf dem Schulhof wer­den nach dem Martinsspiel die Martinsgänse verteilt. Ge­gen eine Spende von l Euro werden Karten für die Martinsgänse ausgegeben.

Der Erlös ist ohne Abzug für die Straßenkinder in Honduras bestimmt. Auch in diesem Jahr werden wieder Laternen gebastelt. Treffen ist am Freitag, 9. November um 15.30 Uhr im Pfarrheim. Mitzubringen sind Schere, Lineal und Klebe. HR

 

Tannengrün für kfd

Herbern • Die kfd, die Frauengemeinschaft Herbern ist Co-Organisator des 32. Weih­nachtsbasars und traditions­gemäß auch für die Beschaf­fung des Tannengrüns zur Ausschmückung des Kirch­platzes verantwortlich. Die Bewohner von Herbern, die ihre Tannenbäume roden oder beschneiden wollen, werden gebeten, diese Tan­nen oder das Grün für den Basar zu stiften. Auskunft unter Tel. 1616. -HR ___

 

Preisträger freuen sich über Lesestoff

Bücherei übergibt Gewinne

Herbern «Die Gewinner des großen Preisrätsels, das an­lässlich der Buchausstellung am „Tag des Buches" von der Bücherei St. Benedikt durch­geführt wurde, erhielten am Dienstag ihre Buchpreise: Im Namen des Bücherteams überreichte die 13-jährige Anna Sennekamp, die in der Bücherei mit insgesamt 20 ehrenamtlichen Helferinnen ihren Dienst versieht, die Preise an die Gewinner. Die Preisträger wurden aus den vielen Einsendungen ausge­lost.

Den ersten Preis gewann die erst vierjährige Emely Kaiser, die das Buch „Die kleine Meerjungfrau und das Seepferdchen" - ein Abenteuerbuch, überreicht bekam. Über den zweiten Preis, das Buch „Lola Löwenherz", durfte sich die neunjährige Silke Hegemann freuen, den dritten Preis, ein Buch mit dem Titel „Wikinger, Piraten und andere wilde Kerle", er­hielt Marco Schwartländer.

Die Buchausstellung wur­de am Samstagabend und Sonntag gut besucht. Viele Besucher nutzten die Gele­genheit, sich in Ruhe über das Angebot der Bücherei zu informieren und auch in den eingerichteten Leseecken ein wenig zu schmökern. Auch wurde von dem Angebot Ge­brauch gemacht, Bücher für den Gabentisch für Weih­nachten zu bestellen. • H R

 

Emily Kaiser gewann den 1. Preis, Mario Schwartländer gewann den 3. Preis und Silke Hegemann den 2. Preis (v.l.)- Dahinter An­na Sennekamp, die im Namen des Büchereiteams die Preise überreichte. RN-FotoRogge

(RN v. 09.11.07)

St. Martin bei Wind und Kälte

Mehr als 600 Besucher folgten dem Urnzug

Herbern- Ganz Herbern war am Sonntag auf den Beinen zum St. Martinszug. Mehr als 600 Kinder und viele Erwach­sene zogen unter Gesang mit ihren, oft selbst gebastelten Laternen in einem Stern­marsch bei kalten, aber tro­ckenem Winterwetter zum Schulhof der Mariengrund­schule. Vom Kindergarten St. Hildegardis, vom Kindergar­ten St. Benedikt und vom Benediktus-Kirchplatz zogen die einzelnen Gruppen im Sternmarsch durch die Stra­ßen zum Schulplatz der Mari­engrundschule.

Hier hatten sich die 1000 Besucher eingefunden, wo die Blaskapelle Schwartländer spielte. Das vonden

Gundschulkindern gesungene Lied „Ein armer Mann klopfte an viele Türen“ wurde vom Lehrer Alfons Schubert auf dem Akkordeon begleitet. Erstmals las Heike Schwartländer die Geschichte des Heiligen Martins vor, der von Karl Thier dargestellt wurde. Er ritt auf seinem Haflinger-Pferd ein und traf auf den armen und frierenden Bettler (Wilhelm Horstrup), der um etwas Warmes zum Anziehen bettelte und die Hälfte des Mantels erhält.

Gemeinsam wurden noch weitere Lieder gesungen. Dann wurden aber die aus Backwerk bestehenden Mar­tinsgänse gegen einen Gut­schein abgegeben. Diese Gut­scheine wurden zum Preis von einem Euro angeboten. Die Martinsgänse wurden ge­stiftet. Der Erlös für die Stra­ßenkinder in Honduras bestimmt.

 

 

St. Martin und der arme Bettler. RN-Foto

HR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(RN v. 09.11.07)

Wetter schreckte Senioren nicht

Kolping-Wanderung zur Familie Krälemann

Herbern • Wind und Regen begleiteten die Kolping-Senioren bei ihrer Winterwan­derung.

Nach dem Start am Pfarr­heim führte die Tour über die Hombrede und den May-knapp durch die Bauerschaft Ondrup zu Familie Willi und Hedwig Krälemann im Hornedahl.

Hier konnte der Vorsitzen­de der Senioren, Alfons Kraß insgesamt 31 Senioren begrü­ßen. Besonders begrüßte er die Familie Krälemann und bedankte sich für die freund­liche Aufnahme. Das letzte Treffen der Senioren in die­sem Jahr ist am Donnerstag, Nikolaustag, 6. Dezember. Dann treffen sich die Senioren  mit  ihren  Frauen im  Pfarrheim, um sich beim Adventssingen Weihnachten einzustimmen.

Nach der Wanderung konnten sich alle Senioren, die seit dem letzten Treffen vor vier Wochen Geburtstag hatten, ein Lied wünschen, das dann gemeinsam gesun­gen und wie immer von Heinz Teigel auf dem Akkor- deon begleitet wurde. Viele andere Lieder wurden noch gesungen. Hausherrin Hed­wig Krälemann trug an die­sem Spätnachmittag auch noch einige plattdeutsche Gedichte und Geschichten in dem ihr eigenen deftigen westfälischen Platt gekonnt vor. • HR l

Die Senioren sangen zum Abschluss bei Krälemann im Hornedahl. Heinz Teigel spielte dazu auf dem Akkordeon.   rn-foTo roGGE

(RN v. 16.11.07)

 

Germany's next Topfirmung "

45 Jugendliche wurden durch Handauflegen zu mündigen Christen

Herbern • „Germany's next Topfirmung" (Deutschlands nächste Topp-Firmung) - die­sen Spruch hatten die 45 Jun­gen und Mädchen gewählt, die am Samstagabend in der bis auf den letzten Platz be­setzte Pfarrkirche St. Benedikt das Sakrament der Fir­mung empfingen, das von Weihbischof Dr. Josef Voß gespendet wurde. Es hatte sich schnell bei den Firmlin­gen und Herbern herumge­sprochen, dass der Weihbi­schof Dr. Josef Voß trotz sei­ner Krankheit die Firmung selbst vornehmen werde. Die Herberner lieben ihren Weih­bischof Voß und er die Her-berner.

Die Firmlinge wurden von Dr. Christoph Koch, Eva Fabritius, der Pastoralreferentin Christel Behrendt und weite­ren, Katecheten in Arbeits­gruppen und in Arbeitskreise, wie bei der Betreuung von Patienten im Altenheim, bei der Vorbereitung von beson­deren Jugendgottesdiensten, bei der Begegnung mit ande­ren Religionsgemeinschaft und in einem Chor auf die Firmung vorbereitet. Gut wurde auch das gemeinsame

Bischof VoB spendet Firmung durch Handauflegen.   rn-foio Rogge

Wochenende in Föckinghau-sen im Sauerland angenom­men, wo die Jugendlichen lernten, was Christsein be­deutet.

Nach dem feierlichen Ein­zug in die Kirche begrüßte Pastor Rudolf Kruse und Firmlinge den Weihbischof Dr. Josef Voß. Die Firmlinge hatten den Bischof bereits bei der Vorbereitung zur Fir­mung bei einem offenen Ge­spräch kennen gelernt und festgestellt, dass dieser Bi­schof ein „Mann zum Anfas­sen" war.

In seiner Predigt gab der Bischof den Firmlingen drei Dinge mit auf den Weg: 1. das Leben als Chance zu nut­zen, die Zeit bleibe begrenzt. 2. Sich einen zuverlässigen Weggefährten suchen, den man in Gott finden kann. 3. Das richtige zur richtigen Stunde tun und füreinander einstehen, damit sich einer auf den anderen Verlassen kann. Die Firmung führt das Taufversprechen, das in der Taufe von den Paten gespro­chen wurde, jetzt als mündi­ge Christen selbst fort. • HR

Namen der Firmlinge

Matthias Berger, Nicole Berg, Alina ßialetzki, Nadine Beckmann, Cäcilie Fabritius, Katharina Giffey, Anne Goßheger, Iris Hamm-wöhner, Jasmin Heitmann, Helena Hohenlöchter, Michael Höne-fcop, Thomas Hülsmann, Julia Jakoylievic, Lisa Marie Jehle, Lisa Karrenbauer, Laura Karrenbauer, Dörle Kaufmann, Nadine Klaus, Marius Koy, Bernd Krampe, Lena Lenfers-Lücker, Carina Leone, Laura Leone, Johannes Lohmann, Stephanie Lütkemeier, Lena Messner, Liesa-Marie Närdemann, Benedikt Niehues, Frederike 'INrtenhaus. Lars Overs, Maria Przygocka, Helena Rohling, Miriam Sohäper, Jasmina Schlüter, Inis Scnulze-Hom, Estera Schumann, Yannik Schuschel, Judith Schütte, Ansgar Seihorst, Fabian Som­mer, Christin Stenzel, Nicole Weifenberg, Robert Westhues, Lutz-Moritz Wieriing und Kira Wolle.

 

Entwicklung der Schulen

Junge Landfrauen

Herbern • Sinkende Schüler­zahlen - Schulen werden ge­schlossen - Welche Chancen hat mein Kind? Ländliche Räume sind von den bevor­stehenden Veränderungen besonders betroffen. Werden kurzfristig Haupt-, Realschü­ler und Gymnasiasten ge­meinsam unterrichtet? Wie entwickelt sich das Niveau an den Schulen?

.Diese und andere Fragen möchte .das „Forum Junge LandFrauen" mit Landtagsabgeordneten Werner Jostmeier, MdL am Mittwoch, 21. November um 20 Uhr in Appelhülsen, Schulze Frenkings Hof" diskutieren.

Für diese Veranstaltung muss man sich nun doch anmelden. Bis zum morgigen Dienstag, 20. November, bei Anna Albers, Tel.: (02599) 75965 ab 18 Uhr. '

(RN v. 19.11.07)

 

Malteserstift gedachte der Verstorbenen

Herbern • In einem feierlichen ökumenischen Gottesdienst gedachte am Sonntag das Malteserstift St. Benedikt der verstorbenen Bewohner des vergangenen Jahres.

Zu dem Gedenkgottes­dienst waren die Angehöri­gen der Verstorbenen einge­laden. Sie wurden im Anschluss an die Gedenkfeier von Stiftsleiter Andreas Paul im Pavillon des Hauses zu ei­nem Moment der Stille be­grüßt.

Paul betonte in einer kurzen Rede die enge Verbundenheit zwischen den Bewohnern, Angehörigen und den Mitarbeitern des Hauses: „Am Ende eines jeden Le­bensweges bleiben in uns die Erinnerungen an jeden ein­zeihen Bewohner wach."

(RN v. 19.11.07)

 

Frauengemeinschaft Herbern rege

Termine der nächsten Wochen

Herbern • Auch in diesem Jahr bietet die kfd St. Benedikt auf dem Weihnachts­markt 'Herbern am Sonntag, 2. Dezember, selbst gebackenes Brot, Plätzchen, Wurst und Leberbrot an.

Brot und Plätzchen werden am Samstag, 1. Dezember, •von 14 bis 17 Uhr im Pfarr­heim angenommen.

Die Jahreshauptversamm­lung der kfd Herbem ist am Mittwoch, 5. Dezember, um 15 Uhr in der Gaststätte Antica Fattoria. Nach dem ge­meinsamen Kaffeetrinken fin­det der Nachmittag einen ad­ventlichen Ausklang.

Karten zum  Preis von sechs Euro für die General­versammlung gibt es ab kom­menden Montag, 26. Novem­ber, im Schreibwarengeschäft Angelkort.

Der Halbtagsausflug führt die kfd St. Benedikt in diesem Jahr zum Weihnachtsmarkt nach Essen. Abfahrt ist am Donnerstag, 13. Dezember, um 13 Uhr von der Volks­bank. Karten für die Busfahrt kosten sechs Euro für Mitglie­der und acht Euro für nicht Nichtmitglieder und gibt es ab Montag, 3. Dezember, ebenfalls im Schreibwarenge­schäft Angelkort.

Die Rückfahrt nach Her­bern wird gegen 19 Uhr sein.

(RN v. 21.11.07)

 

Rückblick in Bildern

Ferienlager St. Benedikt

Herbern • Das Ferienlager der Pfarrgemeinde St. Benedikt liegt bereits einige Zeit zu­rück. Die Teilnehmer treffen sich zu einem Rückblick mit vielen Bildern und einem kleinen Video-Film am Sonn­tag, 25. November, um 15.30 Uhr im Pfarrheim St. Bene­dikt.

Die Anmeldung für das kommende Ferienlager ist am Samstag, 19. Januar 2008 in der Zeit von 11 bis 12.30 Uhr im Pfarrheim St. Benedikt. In der Zeit vorn 3. Juli 2008 bis 17. Juli 2008 geht es in den Hof Largesberg in Malsfeld-Sipperhausen. Weitere Infos gibt es beim Dianachmittag bzw. bei der Anmeldung.

 

Weihnachtsfeier m Altenheim

Zu einer vorweihnachtlichen Feier trifft suich die KAB St. Josef Herbern am Freitag, 7. Dezember um 15 Uhr im Malteser Altenheim St. Josef. Der Kostenbeitrag für Kaffee und Kuchen beträgt 6 Euro. Anmeldungen nimmt Erna Meyer-Weitkamp Tel. (02599) 1685 entgegen. HR

Peru-Förderkreis wird gegründet

St. Benedikt will ideell und finanziell helfen

Herbern-Bei der Vollver­sammlung des Pfarrgemein­derates gaben die einzelnen Sachausschüsse ihre Berichte über die Aktivitäten in der Sitzung ab.

Auf Anregung von Pfarrer Rudolf Kruse wurde be­schlossen, einen Peru-Förder­kreis zu gründen. Anlass da­zu war der Besuch von Bi­schof Jüan Carlos und sei­nem Generalvikar Franz Ans-tett, die der Kirchengemeinde vor einiger Zeit ihre Arbeit in der Prälatur Caraveli in Peru vorgestellt hatten.

Bischof Jüan Carlos ist Nachfolger von Bischof Bern­hard Kühnel, mit dessen Ar­beit und Person sich viele

He,rberner über Jahre hinweg verbunden fühlen, unter ^ derem unterstützt die Ste^u Singergruppe um Reinhard Hartwig seit langem einzelne Projekte in Peru.

Eine-Welt-Gedanke

Im Sinne des „Eine-Welt-Ge-dankens" will die Gemeinde St. Benedikt in Zukunft ihre diesbezüglichen Aktivitäten ideell und finanziell in der Unterstützung von Peru bün­deln.

Ein weiterer Tagesord­nungspunkt war die inhaltli­che Gestaltung der kommen­den Klausurtagung des Pfarr­gemeinderats in Frecken-horst. –HR

 

Der Pfarrgemeinderat St. Benedikt beschloss, einen Peru-För­derkreis zu gründen. RN-FotoRogge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ehrenamtliche gesucht

Caritas-Verband Herbern benötigt dringend Personal" für Altenheimbesuchskreis

DAVENSBERG-„Türen öff­nen" lautet das Motto der diesjährigen Adventssamm­lung von Caritas und Diakonie in Nordrhein-Westfa­len.

Vom 24. November bis zum 15. Dezember sind die ehren­amtlichen Sammler der Cari­tas-Verbände der Gemeinde auch wieder in Herbern, Ascheberg und Davensberg unterwegs.

„Das Geld bleibt in der Ge­meinde", betonte Herberns Pastoralreferentin Christel Behrendt am Mittwochabend im Davensberger Pfarrheim. Dort fand der jährliche Aus­tausch der Caritasgruppen der Gemeinde statt. Und die anstehende Advents­sammlung war gleich ein Ge­sprächsthema.

Es fehlt nämlich an Samm­lern. Nicht nur in Davensberg, vor allem auch in Her­bern. Dies sei auch eine Auf­gabe für Jüngere. Denn zurzeit seien in den Ortschaften fast nur ältere Sammler un­terwegs. „Ich kann verste­hen, wenn die mit 70 Jahren dann sagen, ich kann es nicht mehr", so Maria Högemann, Vorsitzende des Caritas-Ver­band Davensberg. Die Gelder aus der Adventssammlung sind für Familien in Not be­stimmt. „Aber es werden auch andere Einrichtungen wie die ÜBMs, das Motopädagogische Turnen, eine The­rapieform für verhaltensge-

Einmal im Jahr treffen sich die Caritasgruppen der Gemeinde Ascheberg zu einem Erfahrungsaus­tausch.    

störte Kinder, oder auch das Mutter-Kind-Turnen unter­stützt," erklärte Christel Beh­rendt.

Strukturwandel

Das Fehlen ehrenamtlicher Mitarbeiter jedoch, ist ein ge­nerelles Problem, kristalli­sierte sich im Laufe des Abends heraus. In Herbern werden beispielsweise hän­deringend Ehrenamtliche für den Altenheimbesuchsdienst gesucht. Einen kleinen Licht­blick scheine es zu geben, so Behrendt. Denn viele Jugend­liche aus der Firmvorberei­tung haben Interesse bekun­det. Die Kränkenhausbesuchsdienst laufen in allen Ortsteilen problemlos. Auf großes Interesse stieß die Hospizarbeit, die nur in Ascheberg praktiziert wird.

Die Vorsitzende der Ascheberger Caritas Gruppe, Gudrun Welzel, erzählte einiges über die Arbeit. In allen Ge­meindeteilen, so das Resultat der Gesprächsrunde, sei das Problem mit bedürftigen Aus­ländern kleiner geworden. Hier kamen auch unerfreuli­che kleine Geschichten auf den Tisch. „Manchmal muss man auch skeptisch sein", hatte selbst Pastor Alfons Homölle nicht nur beste Er­fahrungen gemacht. „Wenn

jemand, jedoch wjrklich in Not ist, helfen wjr gerne". Weitere Themen waren an diesem Abend der Struktur­wandel innerhalb der Gesell­schaft und das Thema Zeit, Denn Zeit haben für andere ist das Motto der Caritas. Und manchmal zählt dann eben der Wille. Nun hoffen die Gruppen vor allem darauf, dass sich einige Bürger viel­leicht die Zeit nehmen, um bei der Adventssammlung zu helfen. • ben

Wer Interesse hat, den Altenheimbesuchsdienst zu unterstüt­zen, kann sich bei Gisela Lange-rak, Tel. (025 99) 73 14 melden.

 

Eine Tradition wird fortgesetzt

 

Das dürfte die Weihnachtsmarktbesucher freuen: Knusprige Rei­beibeplätzchen fehlen bei der Veranstaltung nicht. RN-Archiv; Rogge

Herbern • Die KAB-Reibeplätzchen-Tradition ist zu En­de. Doch die gute Nachricht kommt gleich vorweg: Beim 32. Weihnachtsbasar am 2. Dezember dürfen sich Besu­cher nichts desto trotz auf Reibeplätzchen freuen. Die stellvertretende Bürgermeisterin Martina Bünnigmann hatte alle Hebel in Bewegung gesetzt. Sie und Brigitte Westhues rekrutierten Firmlinge und Katecheten, um nun ge­meinsam mit den Älteren an der Pfanne zu stehen, die übrigens von Heiner Hammwöhner zur Verfügung ge­stellt wird.

Am Mittwochabend traf sich eine große Gruppe und machte sich mit den Hygiene­vorschriften vertraut. Am Freitag, 30. November, wer­den bei Martina Bünnigmann sechs Zentner Kartoffeln geschält, am 1. Dezember der Stand aufgebaut und damit steht dem Reibeplätzchenver­gnügen am 2. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt nichts mehr im Wege. «HR

(RN v. 23.11.07)

 

Freiwilliger Dienst am Altar

 20 Jungen und Mädchen helfen ehrenamtlich als Messdiener

HERBERN • 20l Mädchen und Jungen wurden in einem feierlichen Gottesdienst in die Schar der Messdiener aufgenommen. In einer kleinen Prozession zogen die neuen Messdiene­rinnen und Messdiener und Pfarrer Rudolf Kruse in die Kirche St. Benedikt ein. 20 Mädchen und Jungen hatten sich nach ihrer Erstkommuni­on entschlossen, als Messdie­ner Dienst am Altar zu tun.

Mit ihren Gruppenleitern/ rinnen hatten sie sich jeden Samstagmorgen getroffen, um sich auf dieses ehrenamt­liche Amt vorzubereiten. Als Zeichen, dass sie in den Kreis der Messdiener/rinnen aufge­nommen worden sind, erhielten sie eine Messdienerpla­kette, die sie auch bei ihrem Dienst am Altar in Zukunft tragen wollen.

Über 100 Messdiener

Mehr als 100 Messdiener/rin­nen treffen sich regelmäßig mit ihren Gruppenleitern/rin­nen zu ihren Gruppenstun­den und machen auch sonst vieles gemeinsam. Besonders bedankte sich Pastor Rudolf Kruse cei

 

Die neuen Messdiener präsentierten sich vor der Pfarrkirche St. Benedikt.

RN-Foto Rogge

 

Manfred Neuhaus der schon 25 Jahre als Mess­diener, jetzt als Obermessdie­ner tätig ist.

Nach der Hl. Messe beka­men die Messdiener, die ihr Bonusheft abgegeben hatten, kleine Präsente überreicht. Johannes Wienecke, der die meisten Bonuspunkte gesam­melt hatte, erhielt dafür eine Urkunde und ein Präsent. Da­nach folgten Dorethe Bochmann, Felix Selhorst und auch noch die nächsten er­hielten als Dankeschön für ihren freiwilligen Dienst ein Präsent. • HR

Hier die Namen der neuen Mess­dienerinnen und Messdiener: Hendrik Eggenstein, David Eide­cker, Jens Heitbaum, Felix Näge­ler, Ann-Sophie Banditt, Annika Becker, Henrika Brünemann, Lisa Grziwotz, Anne-Lena Hüsemann, Rebecca Storkamp, Ludger Post, Bastian Bergmann, Florian Brin-kötter, Jan Honerkamp, Martin Laxen, Lennard Teigel, Katharina Funhoff, Vanessa Grabellus, Silke Hegemann und Camilla Nienhaus

(RN v. 27.11.07)

 

Motive vom Jakobsweg

Neuer Bildkalender

Herbern • Gerade mit dem blau-gelben Muschelsymbol frisch ausgezeichnet ist der Herberner Teil des westfäli­schen Jakobsweges und schon legt der Heimatverein Herbern einen Kalender vor, der lebendige Lichtbilder von dieser neuen Wegstrecke zeigt.

Der unter der Redaktion von Rudi Eidecker entstande­ne Begleiter durch das Jahr 2008 bringt Fotos von Bau­ernhöfen, Hofkreuzen, Schlössern, Tieren und Pflan­zen rechts und links des We­ges. Zusätzliche Farbigkeit er­hält der Kalender durch die eindrucksvolle Berücksichti­gung der Jahreszeiten. Der Kalender bietet 13 Originalfo­tos, was nur möglich ist, da sich jedes Jahr genügend Hei­matfreunde finden, die mit großer Geduld die Fotos ein­kleben. Auf der Kalender-Rückseitewurde eine Skizze des Verlaufs des Jakobsweges in Herbern hinzugefügt. Der neue Kalender ist zum Preis von 9 Euro Euro auf dem Herberner Weihmachtsbasar am 2. Dezember erhältlich. «HR

 

Basar lockt mit vielen Attraktionen

Weihnachtliches rund um die Pfarrkirche

HERBERN • Der Dutt von Tannengrün, Kuchen, fri­schen Wadfein und Glüh­wein wird die Besucher auch beim bereits 32. Weihnachtsbasar am 1. Ad­ventssonntag, 2. Dezember, magisch anziehen. Doch auch viele andere Attrak­tionen Warten auf die Besu­cher.

Traditionsgemäß  findet  der Markt rund um die Pfarrkirche St. Benedikt und im und vor dem Pfarrheim St. Bene­dikt der Weihnachtsbasar statt.

In der Atmosphäre eines weihnachtlich geschmückten Kirchplatzes können die Be­sucher einen interessanten und unterhaltsamen Tag ver­bringen. Der Weihnachtsba­sar, aus der Not geboren, um den Ausbau und Anschaffun­gen im neuen Pfarrheim zu fi­nanzieren und zusätzliche Gelder für die Alten- und Ju­gendbetreuung zu Verfügung zu stellen, hat nichts an sei­ner Anziehungskraft einge­büßt. Im Gegenteil: die Zahl der Besucher, auch aus den Nachbarorten und darüber hinaus, ist noch gestiegen.

Der 32. Weihnachtsbasar wird am Sonntag, nach dem Hochamt um 11 Uhr eröffnet. Der Weihnachtsbasar wird in diesem Jahr vom Bürgerschützenverein unter der Führung von Robert Temmann organisiert. Co-Organisator ist die KFD-Herbern, die auch für die "Beschaffung der Tannenbäume und des Tan­nengrüns verantwortlich ist. Bereits am Samstag werden die Stände aufgebaut. Der Spielmannzug der Kolpingfamilie Herbern wird den Weihnachtsbasar musika­lisch eröffnen. Die Jagdhornbläser, der Männergesangver­ein Herbern und Harald Goßheger werden zur Ad­vent- und Weihnachtlichen Stimmung musikalisch bei­tragen.

Auch beim 32. Weih­nachtsbasar ist das Angebot wieder groß. Die verschiedenen Vereine und Organisa­tionen bieten alles an, Was zu einem richtigen Weinnachts­markt gehört. Von Weih­nachtsgebäck bis hin zum Glühwein ist für Jeden ge­sorgt.

Natürlich wird auch der Nikolaus den Basar besu­chen. Für die Kinder und für alle die sich jung genug füh­len, steht Pengel Anton für ei­ne Fahrt durch Herbern be­reit. Das Heimathaus ist ebenfalls geöffnet. Hier ist der Eintritt frei. Wenn das Wetter mitspielt, kann nichts mehr schief gehen. • HR

 

Rund um St. Benedikt findet auch in diesem Jahr der Wcih-nachtsbasar statt. RN-Foto Rogge

 

Richtfest im Malteserstift

Im Sommer 2008 sollen vier Wohngruppen bezugsfertig sein

Herbern «Erst vor sechs Mo­naten wurde der Grundstein gelegt, gestern konnte Chris­tian von der Becke, Ge­schäftsführer der Malteser St. Josef  GmbH, bereits das Kommando zürn Aufziehen der Richtkrone geben: Der Neubau der Altenhilfeeinrichtung „Malteserstift St. Be­nedikt" am Bakenfelder Weg nimmt Gestalt an.

Im Sommer 2008 werden vier Wohngruppen für je 15 Bewohner bezugsfertig sein. „Die Bewohner werden aktiv in den Tagesablauf in der Ein­richtung eingebunden", be­richtet Stiftsleiter Andreas Paul. „Entsprechend ihrer Fä­higkeiten helfen sie beim Ko­chen, Gärtnern oder bei an­deren hauswirtschaftlichen Tätigkeiten."

Das Haus wird in Passivhaus-Bauweise einschließlich Lüftungsanlagen mit Wärme­rückgewinnung gebaut.

Investiert werden hier etwa sechs Millionen Büro. Vom Land Nordrhein-Westfalen wird das Bauvorhaben des­halb im Rahmen des Energie­förderungsprogramms „Ra­tionelle Energieverwendung und Nutzung unerschöpfli­cher Energiequellen" mit 70000 Euro gefördert.

Träger des Malteserstiftes St. Benedikt ist die Malteser St. Josef GmbH mit Sitz in Hamm/Bockum-Hövel.

Zur Malteser St. Josef GmbH gehören unter ande­rem das Seniorenzentrum in der Panhoff-Stiftung in Wer-ne-Stockum, der Malteserstift St. Marien in Drensteinfurt und das Malteser Marien­heim in Warendorf.

 

Christian von der Becke, Geschäftsführer der Malteser St. Josef (r.) und Einrichtungsleiter Andreas Paul schlagen zum Richtfest symbolisch die Nägel in einen Holzbalken. RN-Foto Plamper

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(RN v. 28.11.07)

 

Planungen laufen auf Hochtouren

Spielmannszug der Kolpingsfamilie sprach über Fest Fest zum 60-jährigen Bestehen

Das 60jährige Bestehen des Spielmannszugs der Kolpingfamilie, das 2009 gefeiert wird; wirft seine Schatten voraus. Der kommende Vorstand wurde nicht wie bisher für ein Jahr, son­dern über das Jubiläum hi­naus, für zwei Jahre gewählt.

Die gutbesuchte 58. Generalversammlung des Spielmannzuges der Kolpingfami­lie wurde am Freitagabend  im Vereinslokal Hennemann-Streyl vom Vorsitzenden Detlef Eckey eröffnet.

Wie Detlef Eckey bei seinem Rückblick sagte, wurde der Spielmannzug am 28. August 1949 in der Vorstands­versammlung des damaligen Gesellenvereins aus der Taufe gehoben. Zwölf aktive Kol-pingmitglieder waren die Gründer.

Viele Verpflichtungen

Der Spielmannzug hat zurzeit 33 aktive, 14 passive und sechs Mitglieder in der Aus­bildung. Der Spielmannzug hatte auch im zurückliegen­den Jahr wieder etliche Ver­pflichtungen. Die Musiker spielten unter anderem beim Bürgerschüt­zenfest in Herbern, bei ver­schiedenen Veranstaltungen in Herbern, wie bei der Kirmeseröffnung, beim Kartoffelfest und Weihnächtsbasar and auf den Schützenfesten Nordick, Capelle, beim Sommerfest in Horn und bei den Karnevalsumzügen in Köln-Frechen und Ottmarsbocholt und auf dem Leonardifest in Dittramszell in Bay­ern.

Vorstand

Über eine zufriedenstellen­de Kassenlage konnte Kassie­rer Stefan Laxen berichten. Auf Antrag wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Planungen laufen

Den bisheriger! Stand der Pla­nungen für das 'Fest zum 60-jährigen Bestehen erläuterte der 2. Schriftführer Hendrik Wenner.

Kräftig gefeiert werden soll am zweiten Wochenende im September in einem Festzelt, das auf der Amtwiese aufge­baut wird in einem würdigen Rahmen und mit einem Tanz­abend verbunden an einem Samstag.

Am Sonntag soll dann ein Treffen mit befreundeten Spielmannszügen stattfin­den. Für das Jahr 2008 hat der Spielmannzug schon jetzt zahlreiche Spielverpflichtungen.

Der Abend klang in gemüt­licher Runde aus.

 

1. Vorsitzender Detlef Eckey, 2. Vorsitzender Martin Rupke, t. Schriftführer Jörg Hänel, 2. Schriftführer Henrik Wenner, Kassie­rer Stefan Laxen, Verbindungsmann zur Kolpingfamilie Heinz Höhne, Verbindungsmann zu den Passiven Ralf Schwartländer, Kassenprüfer Robert Schütte, 2. Kassenprüfer Andi Gesenhoff für den turnusmäßig ausscheidenden Jens Heimann; 1. Tambourmajor Detleg Eckey, 2. Tambourmajor Jörg Hänel, 3. Tambourmajor Michael Feldkemper. ,

Der für zwei Jahre gewählte Vorstand des Spielmannzuges stellte sich zu einem Foto.  RN-Foto Rogge

 «HR

(RN v. 29.11.07)

 

 

Erinnerungen an das Ferienlager in Weeze wurden beim Treffen im Pfarrheim wach. Alle konnten die Lagerzeitung und eine CD mit rund 4000 Fotos in Empfang nehmen. Das nächste Ferien­lager der Pfarrgemeinde St. Benedikt für die 9- bis 12-jährigen Kinder ist vom 11. bis 25. Juli 2008 in Ahrhütte, in der Eifel statt. Die Anmeldung findet am 19. Januar von 10 bis 11.30 Uhr im Pfarrheim Statt. RN-Foto Rogge »www.ferienlager-herbern.de

(RN v. 01.12.07)

 

DRK bietet Adventfeier für Senioren

Mit Kirchenchor

Herbern • Der DRK-Ortsverein Herbern e.V. lädt Seniorinnen und Senioren zur Adventsfei­er ein. Das Deutsche Rote Kreuz organisiert am dritten Adventssonntag, 16. Dezem­ber, um 15 Uhr in der Aula der Hauptschule an der Altenhammstraße eine Ad­ventsfeier mit Unterstützung des Kirchenchores St. Benedikt Herbern. Eingeladen sind alle älteren Menschen aus Herbern, die über 65 Jah­re alt sind sowie deren Ehe­gatten, auch wenn diese jün­ger sind. Die Einladung gilt auch für Frührentner über 55 Jahre und deren Ehegatten. Anmeldungen zur Teilnahme an dieser Veranstaltung wer­den unter Tel. (02599) 93930 entgegengenommen.

Die Weihnachtsfeier der KAB findet in diesem Jahr am Freitag, 7. Dezember, um 15 Uhr im Pavillon des Malteser­stiftes St. Benedikt statt. Der Kostenbeitrag pro Person be­trägt 6Euro. Anmeldungen bei Erna Meyer-Wertkämp unter Tel. 16 85.

 

Der Nikolaus kam mit süßen Sachen und erfreute die Kinder. Die jungen Besucher rund um die Kirche St Benedikt hatten auch Spaß am Kettenkarussell. RN-Fotos 0): Rogge

Tannengrün und Lichter   .

Vereine und Verbände machten Weihnachtsbasar in Herbern zu einer tollen Sache

HERBERN • Auf dem Kirch­platz duftete es gestern nach tannengrün, Glüh­wein, selbst gebackenes Brot und Gebäck. Nach dem Familiengottes­dienst in St. Benedikt wurde der 32. Weihnachtsbasar vom Spielmannzug der Kolpings­familie Herbern musikalisch eröffnet.

Am Tag zuvor hatten die Vereine und Gruppen ihre Stände aufgebaut und sie mit Tannengrün und Lichtern ge­schmückt. Schon bald war „Pengel Anton" bis auf den letzten Platz besetzt und drehte seine Runden um das Dorf.

Freiluftkegeln

Die Kinder konnten im Ket­tenkarussell fahren    oder 5eim Freiluftkegeln der Nor-licker Schützen bei ein wenig Glück kleine Preise ge­rinnen. Beim Stand der Jaobi-Brüderschaft konnten in  Weihnachtsbraten  oder auch eine Weihnachtsgans ausgeknobelt werden.

Die Kinder hatten ihre Freude beim Stockbrotba­cken. Absatz fanden wieder das selbst gemachte Wurste-und Leberbrot, das selbst gebackene Brot und einiges mehr am Stand der Frauenge­meinschaft. Der Würstchen­stand der Kolpingsfamilie war immer von „Hungrigen", umlagert. Mittags wurde von der Kolpingsfamilie wieder eine leckere Erbsensuppe ausgegeben.

Beim Heimatverein war der neue Heimatkalender Herbern zu haben, der mit Fotos von Sehenswürdigkei­ten am Jakobsweg bestückt ist. Aber auch die Fotokarten von Elfriede Schmilz und die vom Handwerkerteam herge­stellten Futter- und Nistkäs­ten fanden guten Absatz. Das Heimathaus mit der Sonder­ausstellung „Sprichwörter" war den ganzen Tag geöffnet. Bei den Messdienern gab es selbst gebackene Plätzchen, bei der DLRG Herbern kan­dierte Früchte und Kakao.

Beim DRK konnten die Be­sucher schöne Hand- und Bastelarbeiten für jeden Geschmack erwerben. Das DRK war erstmals .auch mit einer--Verlosung vertreten, bei der es eigentlich keine Nieten gab, denn als Trostpreis gab es immerhin noch ein Pflas­ter. Der erste Preis war ein Fahrrad. Von den beiden Kin­dergärten St. Benedikt und St. Hildegardis wurde ein Kasperle-Spiel aufgeführt.

Steter Andrang war an den Ständen zu verzeichnen. RN-Foto Rogge

 

100 Kuchen verkauft

Im großen Cafe, das von den Landfrauen und der La,ndjugend gemeinsam im Pfarr­heim betrieben wurde, konn­ten mehr als 100 Kuchen und Torten umgesetzt werden. Musikalisch wurde der 26. Weihnachtsbasar vom Spiel­mannzug der Kolpingsfamilie Herbern, einer Jugendband der Musikschule Ascheberg und dem Männergesangver­ein Herbern umrahmt. Der Erlös wandert wieder in eine gemeinsame Kasse. Über die Verwendung des Geldes wird noch im Dezember beschlos­sen. Organisator war in die­sem Jahr der Bürgerschützenverein. -HR

Mehr Bilder im Internet unter »www.RuhrNachrichten.de/Weme

(RN v.03.12.07)

 

Bischof Kühnel wird heute 80 Jahre alt

Feier in Capelle / Rückkehr nach Peru

Herbern • Seinen 80. Geburts­tag am heutigen Dienstag, 4. Dezember, feiert Bischof Bernhard Kühnel aus Her­bern 'in seiner Heimat Deutschland. Der festlag be­ginnt in um 10 Uhr mit einem feierlichen Dankgottesdienst in St. Dionysius in Capelle, dem Ort, wo Kühnels Muster

Altbischof Bernhard Kühnel Archiv beim Besuch im Sommer 2005 in Herbern.

lange wohnte und auch begraben liegt. Zum Gottes­dienst hat auch Bischof Dr. Reinhard Lettmann, Münster, sein Kommen zugesagt. Der Empfang ist gegen 11 Uhr im Heimathaus Capelle mit Mög­lichkeit zum persönlichen Gespräch. Am 15. Januar fliegt Altbischof Bernhard Kühnel nach Peru, in seine jetzige Heimat, zurück. Dort ist er weiterhin als „Altbi­schof" tätig.

Auch wenn Rom den pe­ruanischen Mitbruder Monsenor Juan Carlos Vera Plasencia MSC, der in den vergangenen vier Jahren als Regionalsuperior die Geschicke des MSC in Peru geleitet hat, als Nachfolger bestimmt hat. Er übernimmt die Prälatur Caraveli.

Kühnel wohnt seit dreißig Jahren in Chala, 170 km von der Stadt Caraveli entfernt, wo die Kathedrale steht und den eigentlichen Sitz der Prä­latur darstellt. «HR

(RN v.04.12.07)

 

Herzliche Umarmungen, viele Gratulationen und etliche Grußworte nahm Bischof Bernhard Kühne! beim Empfang im Capeller Hei­mathaus entgegen. RN-FotoPflips

Ein volles Heimathaus

Bischof Bernhard Kühnel feiert seinen 80. Geburtstag mit vielen Freunden aus Capelle

CAPELLE« Bischof Bernhard Kühnel aus Peru, durch die Familie eng verbunden mit Capelle, feierte mit vielen hundert Freunden, Ver­wandten und Bekannten am Dienstag seinen 80. Ge­burtstag im Heimathaus. Dazu gehörte auch Bischof Dr. Reinhard Lettmann, der jedoch aus gesundheitlichen Gründen nur am feierlichen Dankgottesdienst in St. Dio-nysius teilnahm. Möglich ge­macht und organisiert hat die Feier   der   Neffe,   Reinhard Hartwig: „Wir mussten schon etwas nachhelfen, denn al­lein wärst du nicht auf die Idee gekommen, hier zu fei­ern." '

Über 50 Jahre

Seit 1956 ist Bischof Bern­hard Kühnel in der Prälatur Caraveli in Peru tätig. Vor ei­nem Jahr hat er einen Nach­folger gefunden. Nun, als Altbischof, ist er noch als Pfarrer

 

Mit Bischof Bernhard Kühnel (Z.v.r.) stellten sich Diakon Rein­hard Focke, Kühnels Schwester, Anneliese Schubert/und Neffe Reinhard Hartwig (v.l.) zum Erinnerungsfoto auf. RN-FotoPflips

 

in der Gemeinde Chala einge­setzt. Besonders in der Ju­gendarbeit  hat er sich sehr engagiert. Bischof Kühnel ist in Ludwigsdorf im Kreis Nei­ße, früher Schlesien, am 4. Dezember 1927 geboren. Nach dem Krieg kam die Fa­milie nach Herbern. Von dort zogen Mutter und Schwester nach Capelle. Bischof Kühnel trat jedoch gleich in das Priesterseminar in Oeventrop (Sauerland) ein. 1955 erhielt er -die Priesterweihe. Schon ein Jahr später verließ er Europa, um in Peru die Missi­onsarbeit aufzunehmen. „Fast alle Familienmitglieder haben ihn dort schon einmal besucht", sagte Hartwig. Mehrere Male war auch Bi­schof Dr. Reinhard Lettmann dort gewesen, der „nicht nur seine pastoralen Fähigkeiten, sondern auch seine Fähigkei­ten als Autofahrer und  Mechaniker in der Wüste ken­nen lernte", wie er in einem Brief schrieb.

Damals und heute

Das Heimathaus kennt Bi­schof Kühnel noch als Gast­stätte Regina Steffens, in der viele Familiengeburtstage ge­feiert wurden. „Früher trafen wir uns immer zu den run­den Geburtstagen der Mut­ter", erzählte er. Die familiä­ren Bindungen pflegen nun seine Schwester und sein Neffe. Zusammen mit Diakon Reinhard Focke, sowie den befreundeten Pfarrern Antonio Clemens, Helmut Szlappa, Georg Rudeck und Pater Sander zelebrierte Bischof Kühnel die heilige Messe. Dann gab es beim Empfang im Heimathaus herzliche Umarmungen und viele Hän­de zu schütteln. «Aps

 

Kolpinghat1101 Pakete gepackt

Hilfe zu Weihnachten für Rumänien

Herbern • Fein säuberlich führt Ewald Goßheger, der vor ein paar Tagen 80 Jahre alt geworden ist, genau Buch über die Sachen, die von den fleißigen Helferinnen und Helfern für die Rumänienhilfe der Kolpingsfamilie Herbern gepackt wurden.

Wenigstens einmal im Mo­nat, bei Bedarf auch öfter, treffen sie sich in der frühe­ren Schreinerei Josef Gesen-hoff. Am vergangenen Montag, trafen sich 18 Frauen und Männer um Punkt 9 Uhr in der Werkstatt. Es wurde die Kleidung und andere Sachen verpackt, die von der Herberner Bevölkerung für die Ru­mänienhilfe gespendet wur­de. Die fertigen Pakete wur­den nach dem Wiegen auf ei­nen LKW der Firma Raguse gepackt. Sie werden noch vor Weihnachnachten den Weg nach Rumänien antreten.

Im letzten Jahr wurden ins­gesamt 1101 Pakete mit ei­nem Gewicht von 13017Kilo-gramm, also 13 Tonnen gepackt. • HR

Helferinnen und Helfer packen für Rumänien.

RN-Foto Rogge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(RN v.06.12.07)

 

 

 

Weihnachtlich geht es jetzt in Herbern zu: Die Kindergartenkinder von St. Benedikt schmückten den annenbaum in der Volksbank (I.) mit dem von ihnen gebastelten Baumschmuck. Zu einer Nikolaus- und Adventsfeier (r.) hatten sich die Bewohner und das Pflegepersonal des Altenheims St. Benedikt Her­bern und die Caritas-Frauen, die hier ehrenamtlich Dienst tun, im Pavillon zusammen gefunden. RN-Fotos (2) Rogge

 

Gesunde Kassenlage

Generalversammlung der kfd

Herbern • Diej Jahreshauptver­sammlung der kfd-Herbern : fand jetzt im l Saal des Restau­rants Antica-Fattoria Domschänke statt. Die Teamleite­rin Ulla Gesenhoff konnte ne­ben Pfarrer und Präses Ru­dolf Kruse 85 Frauen begrü­ßen. Über eine gesunde Kas­senlage konnte Christel Neu­baus berichten. Dateiführerin Ulla Schillen berichtete, dass

die kfd Herbern (Katholische Frauen Deutschlands) 552 Mitglieder hat. Davon sind 44 älter als 80 Jahre. Der Vor­stand wurde einstimmig ent­lastet. Neuwahlen standen nicht an. In das Führungs­team wurde Ulrike, Börtz-Schütte aufgenommen,

Der Jahresbeitrag wurde von 15 Euro auf 16 Büro angehoben. '• HR

Die Generalversammlung der kfd Herbern fand im im Saal Anti­ca-Fattoria statt. RN-FotoRogge

Konzert in der Pfarrkirche

Herbem»Traditionell findet am zweiten Adventssonntag ein gemeinsames Konzert des Kirchenchores  St   Benedikt Herbern und der Blaskapelle Schwartländer statt. Beginn ist am Sonntag, 9. Dezember, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Benedikt. Der Chorgesang und Blasmusik im Wechsel mit Meditation wird sicher­lich viele Besucher anziehen, die Freude an der Musik ha­ben und sich auf das kom­mende  Weihnachtsfest  ein­stimmen wollen. Der Eintritt ist frei.« HR

Kolping ehrt treue Mitglieder

Termine besprochen

Herbern-Die nächsten Ter­mine wurden vom Vorstand der Kolpingfamilie bespro­chen.

So begeht die Kolpingfami­lie am Samstag, 8. Dezember, den Kolpinggedenktag. Be­ginn ist um 18 Uhr mit der Hl. Messe in der Pfarrkirche St. Benedikt. Anschließend ist Treffen ist im Pfarrheim, wo 18 Mitglieder für 25-jährige, 50-jährige und 60-jährige Treue zur Kolpingfamilie ge­ehrt werden. Anschließend hält Georg Beerens einen Vortrag über eine Reise „Auf den Spuren des Jakobusweges".

Die Altkleidersammlung auf Kreisebene findet am 9. Februar statt.

Das neue Jahresprogramm beginnt am 11. Januar mit ei­nem   Doppelkopfabend  um 19.30 Uhr im Pfarrheim. Die Generalversammlung" findet am 2. März nach dem 8-Uhr-Gottesdienst im Vereinslokal Hennemann statt. Am 9. März wird  die  Kreuzwegandacht um 19 Uhr von der Kolpingfa­milie gestaltet. Ein weiteres Doppelkopfturnier findet am 14. März statt. Ein Danke­schönessen : für  die Rumä­nienhelfer ist für den 26. März im Vereinslokal geplant. Eine Fahrt zum Bergbaumuseum ist für den 12. April vorgese­hen. Der Maigang mit einer Andacht i« für den 16. Mai

(RN v.06.12.07)

 

Das Adventssingen der Kolping-Senioren war sehr gut besucht. Der Leiter der Seniorengruppe Alfons Kraß konnte 63 Gäste sowie Pastor und Präses Rudolf Kruse begrüßen. Lieder stimmten auf das Weihnachtsfest ein. Die musikalische Begleitung übernahm Heinz Teigel auf dem Akkordeon; Christel Homann, Hedwig Krälemann, Elisabeth Vertgewall, Elisabeth Jäger und Alfons Kraß:trugen mitGedichten und Geschichten zum Gelingen bei.

 

 RN-foto Rogge

 

Landjugend wichtelt

Herbern • Die Ländjugend Herbern hat am Samstag, 8. Dezember, eine Nikolausfeier auf dem Hof Roters in Horn. Diese beginnt um 19.30 Uhr. Die Teilnehmer wichteln untereinander. .Hierzu bitten sie alle Mitglieder, die mitwichteln wollen, ein kleines Wichtelgeschenk im Wert von 5 Euro mitzubringen. Dieses soll in neutrales Papier ver­packt sein, damit man nicht erkennt, von wem das Ge­schenk ist »

(RN v.08.12.07)

 

Konzert im Advent

Kirchenchöre proben

Herbern "Seit Wochen pro­ben die Chöre St. Lambertus Walstedde und der evangelische Kirch nchor WalsteddeHerbern/ intensiv zusam­men. Sie bereiten sich auf das Adventskonzert vor, das am Freitag, 14. Dezember, um 20 Uhr in Herbern zu hören sein wird. Alte und neue Adventslieder stehen auf dem Pro­gramm. In vielen Liedern, wird an Maria, die Mutter des erwarteten Retters erinnert. „Maria durch ein Dornwald ging“ ist daher der Titel des Programms. In Herbern wird Miriam Kaduk, die neben ihrer engagierten Art, die Chöre zu leiten, auch eine exzellente Organistin ist, das Programm durch zwei Orgelwerke bereichern. Ein Eintritt wird nicht erhoben, aber am Ausgang eine Spende für die Chöre erbeten.

 

Frauen feiern heute Messe

Herbern-Die monatliche Ge­meinschaftsmesse der katho­lischen   Frauengemeinschaft (kfd) der Gemeinde St. Benedikt Herbern beginnt am heutigen Mittwoch, 12. Dezember, um 8 Uhr. Der Kircnenvor stand tagt heute um 19.30 Uhr im Pfarrheim. Erinnert sei noch einmal an den Halbtagesausflug der kfd am Donnerstag, 13. Dezember, zum Weihnachtsmarkt in Essen. Abfahrt ist um 13 Uhr ab Volksbank.

 

Offenes Doko-Turnier

Herbern-Das nächste offene Doppelkopfturnier der Kolpingfamilie Herbern findet am Freitag, 14. Dezember, im Pfarrheim an der Bergstr. statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Zu diesem Doppelkopfturnier sind alle Doppelkopffreunde, Frauen und Männer, herzlich eingeladen.

 

Einstimmung auf Zeit des Wartens

20. Adventskonzert in Kirche St. Benedikt stimmte festlich auf Weihnachten ein

Herbern-Es war bereits das 20. Adventskonzert, das der Kirchenchor St. Benedikt und die Blaskapelle Schwartländer jeweils am 2. Advents­sonntag gemeinsam durch­führten.

Chorgesang und Blasmusik im Wechsel mit Meditation zogen viele Besucher an. Die Kirche St. Benedikt war voll besetzt. Das geistliche Kon­zert sollte mit den auf die Adventszeit abgestimmten Musikstücken und Liedern, aber auch durch die von Pfarrer Rudolf Kruse gesprochenen Texte auf ein friedvolles Weihnachtsfest einstimmen.

Wie Pfarrer Rudolf Kruse in seiner Begrüßung sagte, sei der Advent die Zeit der gro­ßen Erwartungen. Die Blas­kapelle Schwartländer unter der Leitung von Martin Korte machte den Anfang mit der „Einleitungsfanfare“.  Es folg­te das Adventslied „Macht hoch die Tür", das von den Besuchern mitgesungen wurde. Moderne Klänge folgten mit „Air for Winds“. Der Kirchenchor unter der Leitung von Kai Uwe Bochmann brachte dann die Lieder „Dem in der Finsternis wandelnden Volke“, „Wie soll ich dich empfangen?“ und „Machet die Tore weit“.

Danach spielte die Kapelle Schwartländer die Stücke „Leningrad“ und „Introduction“. Der Kirchenchor schloss sich an mit dem Lied „Übers Gebirg Maria ging“. Die Blaskapelle folgte darauf mit „Away in a nanger“ und  „Caro mio ben“, Im Anschluss daran sang der Kirchenchor die Stücke: „Oh, Bethlehem, du kleine Stadt", „Psallite" und „Stern über Bethlehem". Da­nach spielte die Blaskapelle „Mood Romantic". Dann wurden die Lieder „Kommet ihr Hirten" und „Es ist ein Ros entsprungen" vom Kirchenchor gesungen. Und mit der bekannten Melodie „Win­ter Wonderland" schloss die Blaskapelle.

Pfarrer Rudolf Kruse sprach der Blaskapelle Schwartländer und dem Kirchenchor auch im Namen der vielen Besucher für eigennützigen Einsatz seinen Dank aus. Dass sich heute noch ehrenamtlich Menschen zur Verfügung stellen, sei kei­ne Selbstverständlichkeit. Als Dank der Besucher gab es langanhaltenden Beifall für das schöne Adventskonzert L

Nach Schlussgebet und Se­gen spielte die Blaskapelle Schwartländer das Lied ,To­chter Zion", das von der Ge­meinde mitgesungen wurde. •HR

 

 

Zum 20. Adventskonzert luden der Kirchenchor St. Benedikt und die Blaskapelle Schwartländer ein. RN-FotoRogge

 

Die Geehrten der Kolpingsfamilie mit dem Vorsitzenden Helmut Weißenberg.

RN-FotoRogge

 

Gedenken an den Gründer

Kolpingfamilie Herbern traf sich in geselliger Runde/ Ehrungen langjähriger Mitglieder

Herbern • Die Kolpingfamilie Herbern beging am Samstag Iden Gedenktag für ihren Na­mensgeber und Gründer Adolph Kolping.

Den Anfang des Gedenkta­lges machte eine Messe, die vom Gospelchor musikalisch gestaltet wurde. Der Chor be­kam am Schluss für den schö­nen Gesang viel Beifall der Kirchenbesucher. Anschließend traf sich die Kolpingfamilie im Pfarrheim St. Benedikt. Der Vorsitzende Helmut Weißenberg und Pfarrer Rudolf Kruse, die -ge­meinsam die Ehrung der ins­gesamt 18 Jubilare vornahmen, dankten diese ,für ihre langjährige Treue. Dabei erin­nerte Helmut Weißenberg an die Worte von Adolf Kolping: „Anfangen ist oft das Schwerste - treu bleiben aber das Beste".

Silbernadel und Urkunde

Für 25-jährige Mitgliedschaft in der Kolpingfamilie wurde als Erster der Präses und Pfarrer Rudolf Kruse selbst mit der Silbernadel und einer Urkunde ausgezeichnet. Au­ßerdem wurde Wilhelm Schulze Forsthövel geehrt.

Für 50-jährige Mitglied­schaft wurden mit der .Goldenen Nadel und Urkunde ge­ehrt: Paul Eggermann, Alfons Heitbaum, Theodor Kölscher, Heinz Nägeler, Karl Neuhaus, Hubert Niesmann, Bernhard Rohling, Heinz Schwartlän­der, Riemens Wessel und Theodor Wienecke. In Abwesenheit würden für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt: Lud­wig Bennemann, Josef Kram­pe, und Walter Strunk

Für 60 jähripe Mitgliedschaft wurde Heinz Nientiedt geehrt. In Abwesenheit Josef Meßmaker und Herrmann  Neuhaus.

Im Anschluss an die Ehrungen zeigten Georg und Christa Beerens einen Film übet ihre Pilgerreise auf dem Jakobsweg. Sie hatten sich und drei weitere Herberner einer Gruppe aus Münster angeschlossen und waren vom 3. bis 13. Oktober in zehn Etappen die letzten 200 Kilometer bis nach Santiago de Compostela bei Wind und Wetter mit vielen Steigungen gelaufen. Trotz vieler  Strapazen sei die Gruppe erstaunlich schnell zusammen gewachsen.

Der Abend wurde bei Glühwein und Weihnachtsgebäck in geselliger Runde beendet.HR

(RN v.11.12.07)

 

Kolping-Termine

Herbein • Einige Termine der Kplpingsfamilie Herbern für . 2008 stehen schon fest. Die Diözesanwallfährt nach Köln findet am 1. Juni statt. Die Be­sichtigung des Römermuse­ums in Haltern ist am 14. Ju­ni. Eine Hl. Messe um 8 Uhr in der Pfarrkirche mit einem anschließenden Frühschoppen ist am 29. Juni terminiert. Um 14 Uhr findet dann noch eine Radtour statt. Am 30. August ist eine Fahrt zu den Karl-May-Spielen in Elspe ge­plant. Abfahrt ist morgens um 9 Uhr. Zum Friedensgebet lädt die Kolpingsfamilie am 11. September ein. –HR

(RN v.13.12.07)

 

A. Goßheger holte Rekordpunktzahl

Mit nie erreichten 151 Zählern zum Sieg

Herbern • Es gab eine Überra­schung beim Doppelkopfturnier der Kolpingsfamilie Her­bern, das am Freitagabend im Pfarrheim mit 31 Teilneh­mern, davon 11 Frauen, statt­fand.

Es siegte Alfons Goßheger mit noch nie erreichten 151 Punkten. Er erhielt vom Turnierleiter HeinzHöhne 30 Euro. Zweiter Platz Wolfgang Ratzeburg, 84 Punkte. Er bekam 20 Euro überreicht

Den dritten Platz errang Hanni Havers mit 81Punkten, die noch 10 Euro bekam. Auf dem 4. Platz: Reiner Wierling mit 49 Punkten, der noch 5 Euro erhielt. Den letz­ten Platz mit 98 Minuspunk­ten erreichte Luise Große Budde, die ein Kartenspiel zum  Üben erhielt

Es gab noch eine Überra­schung. Wie sich Otto Jäger erinnerte, führt die Kolpingfamilie Herbem fast auf den Tag genau seit 20 Jahren Doppelkopfturniere in den Wintermonaten durch. Er war es, der damals das Doppelkopfspielen anregte.

Das nächste Doppelkopfturnier findet am Freitag, 11. Januar, um 19 Uhr im Pfarrheim St Benedikt an der Bergstraße statt, wozu herzlichst eingeladen wird. «HR

Im Pfarrheim spielte die Kolpingsfamilie ihr Doppelkopfturnier aus. In der Mitte der Sieger Alfons Goßheger. RN-FotoRogge

 

 

 

Betreuer und Arbeitskreisleiter und -leiterinnen trafen sich zur Vorbereitung des Zeltlagers.

RN-Foto Rogge

 

Programm für Zeltlager steht

Basteln, Malen und mehr auf Hof Pentrup

Herbern • Zum - neunten Mal organisiert die Pfarrgemeinde St. Benedikt ein Wochenend­zeltlager. Termin ist 20. Juni bis 22. Juni. „Zeltplatz": Hof Pentrup in Bakenfeld.

Willkommen sind 8- bis 13-jährige Mädchen und Jun­gen. Alle zwei Jahre wird ein solches Wochenendzeltlager durchgeführt. Jetzt trafen sich die Verantwortlichen, darunter auch die Arbeits­kreisleiter und -leiterinnen zu /einer Besprechung im Res­taurant „Antika Fattoria Domschänke".

An diesem Abend wurde der genaue Ablauf festgelegt. Treffen der Teilnehmer dieses Lagers ist am Freitag, 20. Juni, um 16 Uhr auf dem Schulhof der Theodor-Fontane-Schule an der Altenhammstraße. Am Samstagmorgen beginnen nach dem Frühstück ver­schiedenen Arbeitskreise wie

Schmuckbästeln, Malereitechniken wie Pastell- Seiden- und Aquarellmalerei, Specksteinarbeiten unter Lei-tung eines Bildhauermeisters, verschiedene Kurse mit Holzarbeiten, Gipsarbeiten und einiges Interessantes mehr.

Die Verantwortlichen rech­nen wieder mit mehr als 100 Kindern.

Die Anmeldung für das Wochenendzeltlager findet am Samstag, 8. März, von 10 bis 12 Uhr im Pfarrheim St. Benedikt statt. Die Kosten für das Ferienlager betragen 18 Euro. Diese sind bei der An­meldung zu entrichten. • HR

Leitungsteam

Andreas Nölkenbockhoff, Kerstin Wehner, Meike Schlüter, Nicole Schürmann und Barbara Steinhorst.

(RN v.17.12.07)

 

Dieses Kribbeln im Bauch

Hinter den Kulissen der KAB Laienspielschar Herbern /Premiere am 26. Dezember

HERBERN - Es hat nur kurze Zeit gedauert, da war die  Verwandlung perfekt. Sein Spiegelbild hat nichts mehr mit ihm, Andreas Nienhaus, gemein.

 

 

Nachdem Maskenbildnerin Martina Nachtmann routi­niert Hand angelegt hat, lacht ihm Heine Meier, der Knecht op´n Kampenhoff entgegen.

Andreas ist einer der der insgesamt 10 Schauspieler der KAB Laienspielschar, die den Schwank „We hät, de hat" aufführen. Am Samstag wa­ren sie alle in der Theodor Fontäne-Schule. Einige ganz gelassen, andere richtig ner­vös. Die Generalprobe stand auf dem Plan.

Mittags herrscht schon Hochbetrieb. Dabei überneh­men die Schauspieler gleichzeitig auch noch vorbereiten­de Arbeiten. Die Dienstwicht Jule Popp alias Carolin Streyl - bereits in voller Maskerade - - transportiert vorsichtig ein Tablett mit Geschirr aus der Küche, um den Tisch auf der Bühne zu decken. Oma (Ma­thilde Forsthövel) und Lisa Struck (Kathrin Nienhaus) stehen derweil noch beim Abwasch in der Küche. Sinn­voll die Zeit überbrücken bis zum Gang in die Maske.

Beide spielen schon mehre­re Jahre bei der Laienspiel­schar. „Noch bin ich ruhig, aber gleich, wenn ich in der Tür zum Bühnenaufgang ste­he, dann sieht das anders aus", verrät Kathrin. Derweil sitzt Alfred Brochtrop auf dem Platz vor dem großen Spiegel, den zuvor Andreas inne hatte. Seit 20 Jahren ist er mit von der Partie.

Platz hinter der Bühne

Und seit zwei Jahrzehnten immer das gleiche Spiel: Al­fred hat Lampenfieber. Ner­vös rutscht er auf dem Stuhl hin und her. „Dieses Kribbeln im Bauch", lächelt er ein we­niggequält. |

„Da hilft nur eine 32-pro­zentige Beruhigungstablette". Seine Kollegen lachen. Einer weist mit dem Kopf auf eine Flasche mit rotem Likör. Die aber gibt es erst nach der Auf­führung.

Auf der Bühne selbst sind Wasser und Apfelsaft in den Schnapsflaschen. „Da wird kein Alkohol getrunken", er­klärt Paul Ophaus, der sich nicht nur um das ganze Drumherum wie den Karten verkauf kümmert, sondern während der Aufführung ei­nen kleinen Platz hinter der Bühne hat. Zwischen Vor­hängen und Bretterwand. Er ist nämlich Souffleur.

Auf der anderen Seite der Bühne geht Walburga Senne­kamp dieser Aufgabe nach. Sie allerdings hat gleichzeitig dabei noch ein Auge auf die Technik.

Im Essraum der Schule, der am Samstag zum Visagistenstudio mutiert, herrscht wei­ter munteres Treiben. Andreas sucht gerade die Zeitungen für das Stück zusammen. „Die habe ich mir mühselig besorgt, denn es müssen schwarz-weiß Ausgaben sein, ohne Farbbilder."

Birgit  Temmann steht schon fix und fertig als Ger­trud Struck zurechtgemacht da und unterhält den noch immer etwas nervösen Al­fred, der mittlerweile in das Outfit von Wachtmeister Han­sen geschlüpft ist.

Auf derBühne arrangiert Marion Kraß einige Blumen. Sie feiert Premiere: Erstmals führt sie Regie. Zuvor besetz­te sie immer Rollen im En­semble, „Es macht Spaß", sagt sie, gibt aber zu, dass auch sie nervös ist.

Aber davon lässt sie sich nichts anmerken. Vielmehr motiviert sie ihre Leute und beruhigt  die Debütanten Landstrieker Jans Moll alias Garsten Abend und Landarzt Dr. Grüttkopp alias Josef Kemming.

Vorhang auf

Auf einmal schiebt sich der Vorhang hinter der Bühne zur Seite und ein TV-Star be­tritt die Bretter. Huhn Ute. Das dressierte Tier, das schon einen Fernsehauftritt hinter sich hat, spielt ebenfalls mit. Carolin Streyl setzt sich mit ihr an den Tisch. Und dann ist es soweit: Die Vorstellung beginnt. |

Lampenfieber und Nervo­sität bleiben hinter der Büh­ne. Alle sind in ihre Rollen geschlüpft und spielen. • ben

Karten für die Premiere am 26. Dezember um 20 Uhr gibt es noch an der Abendkasse. Weitere Aufführungen sind am 28. De­zember (20 Uhr), 29. Dezember (17 Uhr), 30. Dezember (17 Uhr), 4. Januar (20 Uhr), 11. Januar (20 Uhr und am 12. Januar (17 Uhr).

Für keinen Zuschauer sichtbar, aber aktiv dabei: Souffleur Paul Ophaus.

 

Alle Hände voll zu Tun hat Souffleuse Walburga Senne­kamp hinter der Kulisse.

 

Seit Jahren ist Martina Nacht­mann als Maskenbildnerin bei der Laienspielschar aktiv.

 

Ein bisschen Spaß muss sein: Wachtmeister Hansen alias Alfred Brochtrup und Birgit Temmann sind startklär für den Auftritt.

 

 

Carolin Streyl macht sich mit Schauspielkollegin" Huhn Ute nä­her bekannt, bevor sich der Vorhang hebt.

 

Marion Kraß führt zum ersten Mal Regie. Vor dem Auftritt nimmt sie Debütant Garsten Abend (r.) das Lampenfieber.

 

Die Laienspielschar der KAB   ,

Die Schauspieler: Heinrich Roters (spielt den Hubert Struck, Buer op'n Kampenhoff), Birgit Temmann (Gertrud Struck), Kathrin Nienhaus (Lisa Struck), Mathilde Forsthövel (Oma), Carolin ; Streyl (Dienstmagd Jule Popp), Andreas Nienhaus (Knecht Heine Meier), Daniel Zimmermann (Zimmermann Hans Schriewer), Josef Kemming Landarzt Dr. Grüttkopp), Alfred Brochtrop (Wachtmeister Hansen), Garsten Abend (Landstreicher Jans Moll).

Hinter den Kulissen: Marion Kraß, Walburga Sennekamp (Regie), Walburga Sennekamp, Paul Ophaus (Souffleure), Martina Nachtmann (Maske), Martin Kraß (Ton), Anne Schlüter, Willi Döbbe (Bühnenmalerei), Lisa Naendrup, Lisa Roters, Alfons Kraß (Bewirtung), Andreas Nölkenbockhoff, Ralf Wenner, Kai Nienhaus, Franz Wemhoff, Jörg Frigge, Alfons Kraß (Bühnenbau), Heinrich Roters (Bühnentechnik). I

(RN v.24.12.07)

 

Rita Schenking spielte 1980 die Gertrud Struck, Willi Döbbe schlüpfte vor 27 Jahren ins Kostüm von Wachtmeister Hansen und Paul Ophaus begeisterte als Landarzt Dr. Grüttkopp. Hans Kraß besetzte die Rolle von Hubert Struck. (v.l.n.r.).

 

Fast wie vor 27 Jahren

KAB-Laiensplelschar bringt We hät de hät bereits zum zweiten Mal auf die Bühne

HERBERN • Die Premiere war gelungen, am heutigen Samstagabend stehen die Schauspieler der KAB-Lai-enspielschar bereits zum dritten Mal auf den Bret­tern, wenn sich der Vor­hang zum Erhard Asmus-Schwank „We hät, de hät" hebt.

Eingefleischten Theatergän­gern dürfte das Stück, auch wenn sie bislang bei keiner der drei Aufführungen waren, dennoch bekannt vorkommen. Denn vor 27 Jahren brachten die Handlungen in der Bauernschaft Horn schon einmal ganze Massen zum Lachen.

Damals wurde das Stück ebenfalls von der Laienspielschar mit großem Erfolg aufgeführt. Damals, daran erin­nert sich Rita Schenking noch gut, spielte sie die Frau des Bauern op’n Kampenhoff. Hans Kraß schlüpfte seinerzeit; in die Rolle des Bauern Hubert Struck.

Und Paul Ophaus, der heu­te Abend wieder seinen Platz hinter der Bühne als Souf­fleur einnimmt, der stand vor 27 Jahren ebenfalls auf den Brettern und begeisterter als Landarzt Dr. Grütkopp. Die Handlung war gleich, lediglich Ort war ein anderer. Denn 1980 spielte die Laienspielschar noch bei Bathe.

Vieles einfacher

Die Bedingungen waren ein wenig schwieriger, vor allem die Kälte machte den Akteuren zu schaffen. Heute ist vieles auch dank der Technik einfacher. Dennoch war es gerade diese Vorführung, die einigen der heutigen Darsteller Lust auf mehr Theater .machte, so z.B. Andreas Nienhaus.

Auch er fand 1980 den Weg hinter die Bühne. Allerdings nicht, weil er einen Auftritt plante. Nein, er war es, der gemeinsam mit seinem Vater das Huhn dressierte und zur Aufführung brachte und dort zum ersten Mal Theaterluft schnupperte.'

Drei Jahre später stand er dann erstmals selbst auf den Brettern. Und in diesem Jahr hatte er erneut eine tierische Aufgabe. Er dressierte das Huhn zwar nicht, sorgte al­lerdings dafür, dass wieder ein dressiertes Tier mitspielt. Huhn Ute nämlich.

Er selbst ist am heutigen Abend jedoch auch mit von der Partie, denn er schlüpft in die Rolle des Knecht Heine Meier, die damals 1980 von

Eines gemeinsam

Wie es ihm und seinen Kolle­gen  auf dem Bauernhof in der Bauernschaft Hörn er­geht, dass können all diejeni­gen erleben, die heute Abend den Weg in die Theodor-Fontane-Schule finden. Und vielleicht gibt es dann auch einige Zuschauer, die sich die Aufführung 1980 schon einmal angeschaut haben. Die Akteure von damals wie heute haben jedoch eines gemeinsam: Sie spielen das Stück „We hät, de hät“ mit großer Begeisterung. ben

Andreas Nienhaus dressierte damals das Huhn und sorgte in diesem Jahr dafür, dass mit Ute wieder ein dressiertes Tier auf den Brettern steht. rn Fotos (2)Tina Nitsche

 

Martina Nachtmann packt die Arbeitskoffer

Aktiv hinter der Bühne

Herbern • Jedes Jahr zwi­schen Weihnachten und Sil­vester packt Martina Nacht­mann (Foto) die Koffer. Aller­dings verreist sie nicht. Es sind ihre Arbeitsutensilien, die dort hineinkom­men und qua­si um die Ecke an der Theodor-Fontane-Hauptschule wieder ausgepackt werden. Denn Martina ist die Masken­bildnerin bei der KAB-Laienspielschar.

Und das solange sie den­ken kann. „Ich bin schon in meiner Lehrzeit immer mit meinem Papa mit zum schminken gegangen." Papa Heinrich Nachtmann und Opa Heinrich sen. waren bei­de Friseure und haben sich die   Maskenbildnerei über  den damaligen Chef  am Theater in Münster abge­schaut. Die Tricks und Kniffe gaben sie an Martina weiter. Die war so begeistert davon, dass sie am liebsten nach der Ausbildung Maskenbildnerin werden wollte. „Da kam aber die Geburt meines Sohnes Andre dazwischen". Bereut hat sie es nicht. Stattdessen hat sie ihre Meisterprüfung, erfolgreich abgelegt und am 16. Januar 2000 den Famili­enbetrieb übernommen. Und als Maskenbildnerin ist sie trotzdem aktiv. Seit vielen Jahren immer kurz nach Weihnachten, wenn sieh der Vorhang auf der Bühne bei der Laienspielschar hebt.

Nachtmann: „Aber das ma­che ich von Herzen gerne, wir haben viel Spaß zusam­men und der Zusammenhalt dort ist einmalig". Ben

 

Weihnachtssingen

Herbern-Die kfd-Herbern lässt die Weihnachtszeit mit einem Weihnachtssingen am Montag, 7, Januar 2008, um 17 Uhr in der Pfarrkirche aus­klingen. Die ganze Pfarrge­meinde ist dazu eingeladen.

Die nächste Gemein­schaftsmesse der kfd ist am Mittwoch, 9. Januar, um 8 Uhr in der Pfarrkirche. Am Don­nerstag, 17. Januar, startet die kfd wieder mit dem Spielnachmittag um 15 Uhr im Pfarrheim.

(RN v.29.12.07)