Vorwort

(Foto: H. Rogge)

Vorwort

Noch ein Werk über Herberns Kirchengeschichte, wo doch das Wichtigste bei Josef Farwick in seinen Schriften nachzulesen ist?

Das waren anfangs unsere Bedenken, als uns Pfr. Rudolf Kruse bat, die Geschichte von St. Benedikt unter die Lupe zu nehmen bzw. fortzuführen. Hintergrund seiner Bitte waren folgende Überlegungen:

Die Kirchengemeinde St. Benedikt wurde inzwischen in die Gemeinde St. Lambertus eingegliedert. Zur Erinnerung an die ureigene Kirchengeschichte stehen hier einige Beiträge, die überwiegend aus unserer Arbeit als Pfarrarchivare von St. Benedikt heraus entstanden sind..
Noch leben wichtige Zeitzeugen, die uns mit Rat und Tat unterstützt haben und ohne deren Hilfe wir nicht weiterkämen bei unseren Recherchen. Ihnen sei an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön gesagt. Wir haben uns entschlossen hier keine einzelnen Namen zu nennen aus Angst einige zu vergessen und sie möglicherweise zu verprellen.
Bei der Untersuchung der Geschichte der einzelnen kirchlichen Vereine oder Arbeitskreise ist für uns deutlich geworden, wie viel Eigeninitiative und Engagement einer Unzahl von Gemeindemitgliedern dazu beigetragen haben, aus St. Benedikt eine lebendige Kirchengemeinde zu formen. Hut ab vor den vielen Frauen und Männern, die - meist ehrenamtlich – ihre Freizeit opfern und sich für andere Menschen einsetzen.

Natürlich haben wir uns bei unseren Recherchen um saubere Quellenangaben bemüht, allerdings erheben wir keinen wissenschaftlichen Anspruch. Bei unseren Beiträgen steht immer der Mensch im Mittelpunkt und damit auch alles Menschliche, sodass wir uns einen gewissen Unterhaltungswert erhoffen. Auch haben wir versucht, altes authentisches Bildmaterial zu verwenden, denn, wie heißt es so schön: „Mehr als tausend Worte sagt ein Bild!“ Die Bildqualität genügt dabei leider nicht immer professionellen Ansprüchen; mehr war uns als Laien auf diesem Gebiet nicht möglich.

Ansonsten verstehen wir unsere Beiträge zur Kirchengeschichte von St. Benedikt Herbern als Denkanstöße, die noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, sondern erweiter- und korrigierbar sind. Für entsprechende Informationen haben wir jederzeit ein offenes Ohr.

Herbern, im März 2017

Josef Kemming u. Egon Zimmermann

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Inhalt:

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Augenzeugenbericht über den Krieg, die letzten Kriegstage und die Verhältnisse i. d. Nachkriegszeit

Bestattungskultur und der Friedhof in Herbern

Bilder von der Kirche St. Benedikt

Caritas der Gemeinde

Das dörfliche Leben im Kirchenjahr 1815 - 1960

Das Epitaph im Chorraum in kulturgeschichtlicher Betrachtung

Die Fenster der Pfarrkirche St. Benedikt

Die Pfarrer in St. Benedikt im 18. Jhdt.

Die Pfarrgemeinde St. Benedikt im 17. und 18. Jhdt.

Die Vikarie St. Josef in St. Benedikt

Ein Herberner Bürger schreibt Geschichte in Dänemark

Gefallene und Vermisste beider Weltkriege unserer Gemeinde (neu bearbeitet)

Glocken von St. Benedikt

KAB

Kirchenchor St. Benedikt

Kirchenmaus (eine Seite - nicht nur für Kinder)

Kirchwege

Krankenhaus St. Josef (Malteserstift) (eine Schrift entstanden mit den Tagebuchaufzeichnungen der Nonnen und Presseberichten, die in der Pfarrbücherei einzusehen und auszuleihen ist.)

Kolpingfamilie Herbern

Kommunionkinder von 1885-1898 und Firmlinge von 1885-1931

Konvertitenbuch

Laienspielschar

Marianische Kongregationen (Jungfrauen~, Männersodalität, Verein christl. Familien)

Messdienergeschichten

Messstiftungen und ~fundationen

Mütterverein Herbern

Paramentenverein u. Inventar nach Schwieters

Pfarrbrief

Prozessionen - Karfriedagsproßjoan op Platt -

Spielmannszug der Kolpingfamilie